Ein Kollege beleidigt meine Kinder und ich sorge dafür, dass die Konsequenzen schwerwiegend sind
Die Spannungen an einem kleinen Arbeitsplatz erreichten einen Siedepunkt, als ein Kollege eine Grenze überschritt, die zu schwerwiegenden Konsequenzen führte. Der schockierende Vorfall ereignete sich, nachdem ein scheinbar harmloses Gespräch über Haustiere eine dunkle Wendung nahm und dem langjährigen Mitarbeiter keine andere Wahl ließ, als drastische Maßnahmen zu ergreifen.
Eine ältere Frau in einem grauen Mantel sitzt beim Telefonieren auf einem Stuhl | Quelle: Pexels
Am 30. Januar 2024 wandte sich eine anonyme weibliche Person an das Subreddit "AITA", um ihre Geschichte zu erzählen. Sie arbeitete seit fast 12 Jahren in einem kleinen, lokalen Unternehmen mit etwa acht Mitarbeitern und ständigem Personalmangel. Ungefähr drei Wochen zuvor hatte das Unternehmen eine Frau in den 50ern eingestellt, die die ursprüngliche Posterin (OP) als "Karen" bezeichnete.
Zunächst war Karen dankbar für den Job, doch dann erzählte sie, dass ihr Mann aufgrund eines Autounfalls arbeitslos war und ihr Haus vor der Zwangsversteigerung stand. Sie erklärte, dass sie seit Monaten Schwierigkeiten hatte, einen Job zu finden, weil sie als "Hausfrau" ohne Kinder keine Arbeit hatte.
Zwei Frauen beim Händeschütteln in einer formellen Umgebung | Quelle: Pexels
Anfangs verstanden sich Karen und OP sehr gut. Doch eine Woche, bevor OP ihre Geschichte online stellte, verschlechterte sich die Beziehung zusehends. Karen, die erwähnte, dass sie fünf Hunde hat, löste den Konflikt aus, als OP ihre Abneigung gegen Hunde und ihre Unfähigkeit, einen als Haustier zu halten, zum Ausdruck brachte.
Am nächsten Tag wandte sich OP an ihre Chefin, legte ihr die Beweise vor und stellte ihr ein Ultimatum: Entweder sie würde Karen sofort feuern oder sie würde kündigen, weil sie nicht bereit war, ihren Arbeitsplatz mit ihr zu teilen.
Obwohl sie klarstellte, dass sie die Hunde anderer Leute mochte, empfand Karen die Bemerkung als persönliche Beleidigung. Sie wandte sich ab und vermied für den Rest der Schicht jeden Kontakt. Die Situation eskalierte, als das Telefon von OP mit Facebook-Benachrichtigungen von Karen überschwemmt wurde.
Eine ältere Frau verbringt Zeit mit ihrem Hund | Quelle: Pexels
Zu ihrem Entsetzen reagierte Karen "lachend" auf jedes öffentliche Bild von OPs Kindern, das als markierte Fotos gepostet wurde. Die Situation erreichte einen erschreckenden Tiefpunkt, als Karen ein Foto von OPs jüngstem Kind (ein vier Monate altes Kind) mit den Worten kommentierte: "[Igitt], du magst keine Hunde, aber diese hässlichen Dinger magst du? 🤮🤮"
Innerhalb von nur 30 Sekunden folgte ein weiterer Kommentar zu einem Foto von OPs 12-jährigem Sohn und ihrer 10-jährigen Tochter, in dem sie als "eklig" bezeichnet wurden. OP handelte schnell, machte Screenshots von Karens beleidigendem Verhalten und blockierte sie anschließend.
Junge steht neben einem Mädchen im Freien | Quelle: Pexels
Am nächsten Tag wandte sich OP an ihren Chef, legte ihm die Beweise vor und stellte ihm ein Ultimatum: Entweder er würde Karen sofort feuern, oder sie würde kündigen, weil sie nicht bereit war, ihren Arbeitsplatz mit ihr zu teilen.
Das Schicksal nahm eine unerwartete Wendung, als Karen während dieser Konfrontation zufällig das Büro des Chefs betrat. Ohne zu zögern wies der Chef Karen an, ihre Sachen einzusammeln und zu gehen, wobei er auf die belastenden Screenshots als Grund hinwies.
Mann im Anzug zeigt mit dem Finger | Quelle: Pexels
Daraufhin beschimpfte Karen OP, drückte ihre Ungläubigkeit über die Kündigung aus, betonte ihre verzweifelte finanzielle Lage und beschuldigte OP der unangemessenen Sensibilität. OP suchte die Meinung der Online-Community und fragte sie, ob sie im Unrecht gewesen sei mit ihrem Verhalten.
OPs Geschichte fand bei vielen Internetnutzern Anklang, die sie einstimmig zu "NTA" erklärten. Ein Nutzer schrieb: "Oh oooh Konsequenzen... zu schade, so traurig NTA [sic]". Ein zweiter Nutzer äußerte sich ebenfalls: "NTA. Sie hat dich belästigt. Auf deine Kinder loszugehen ist mehr als inakzeptabel." Eine dritte Person schloss sich dieser Meinung an: "Ja, so ein Verhalten ist unverzeihlich."
Eine Mutter, die ihre Tochter umarmt | Quelle: Pexels
"NTA. Ich vermute, dass jemand, der sich wundert, dass er wegen Belästigung gefeuert wird, schwer einzustellen ist. Ich bezweifle, dass ihre mangelnde Beschäftigung in der Vergangenheit viel mit ihrer finanziellen Misere zu tun hat", meinte eine andere Person.
"Ich glaube, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen", fügte ein anderer Nutzer hinzu. "Ganz genau. Dein Handeln und die Reaktion deines Chefs waren in dieser Situation die einzig richtigen Maßnahmen. Gut für dich", sagte ein anderer Nutzer.
Ältere Frau beim Unterschreiben von Dokumenten an einem Arbeitsplatz | Quelle: Pexels
Ein anderer Nutzer meinte : "Das ist eine Grenzüberschreitung, die Zahnpasta kann nicht zurück in die Tube gesteckt werden. Irgendwo in dem winzigen Hirn dieser Frau muss sie das doch gewusst haben. Stalke die FB-Seite eines Kollegen, wenn du musst, aber hinterlasse keine bösartigen Kommentare unter Fotos. Das ist nicht in Ordnung."
Was denkst du über diese Geschichte? Unterstützt du die Haltung von OP oder denkst du, dass sie ein bisschen zu weit gegangen ist, um ihrer Kollegin eine Lektion zu erteilen? Wie würdest du vorgehen, wenn du an der Stelle von OP wärst?
Frau in himmelblauem Blazer in einer Büroumgebung | Quelle: Pexels
Klicke hier, um eine andere Geschichte über eine Frau zu lesen, die sich fragte, ob es falsch war, sich gegen die beleidigenden Kommentare ihrer Schwiegermutter zu wehren.