Reichere Teenagerin lacht über Obdachlose, bis sie ihr eigenes Schicksal herausfindet - Story des Tages
Der Obdachlose Mark und seine Tochter finden eine Brieftasche voller Geld. Trotz ihrer Not beschließt Mark, das Geld zurückzugeben, in der Hoffnung, seiner Tochter etwas über Freundlichkeit beizubringen. Doch als er das Haus des Besitzers erreicht, beginnt er an seiner Entscheidung zu zweifeln.
Mark und seine achtjährige Tochter Lolita schlendern durch die Straßen der Stadt in Richtung Park. Die Obdachlosenunterkunft, die sie ihr Zuhause nannten, hatte für ihr Mittagessen gesorgt.
Doch in Marks Kopf kreisen die Sorgen um ihre Zukunft. Lolita hingegen hüpfte neben ihm her, ihr Gesicht strahlte vor Freude, bei ihrem Vater zu sein.
Als sie weitergehen, entdeckt Lolita mit ihren scharfen Augen etwas am Rand des Bürgersteigs. "Papa, schau mal, was ich gefunden habe", rief sie und rannte zu einer schwarzen Brieftasche, die halb im Gras lag.
Darin befanden sich der Ausweis des Besitzers, seine Adresse, Kreditkarten und eine Menge Bargeld.
Lolitas Augen glänzten vor Aufregung. "Wir könnten Äpfel, Nudeln und sogar Eiscreme kaufen", zwitscherte sie.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: YouTube/DramatizeMe
Mark spürte jedoch die Last der Moral. "Wir werden es nicht behalten", sagte er entschieden. "Es gehört uns nicht. Wir wollen doch nicht, dass jemand traurig ist, wenn er sein Portemonnaie verliert, oder?"
"Aber, Vater..."
"Lolita, das Geld gehört uns nicht. Es ist richtig, es zurückzugeben", unterbrach Mark sanft und der arme Mann und seine Tochter machten sich auf den Weg zur Adresse des Besitzers der Brieftasche.
Sie kamen in einem wohlhabenden Viertel an, wo ihr schäbiges Aussehen unwillkommene Blicke auf sich zog. Als sie sich einem gepflegten Haus näherten, überprüfte Mark seine Entscheidung.
Der Besitzer schien ein wohlhabender Mensch zu sein und würde die paar Scheine in seiner Brieftasche sicher nicht vermissen. Aber Mark verdrängte den Gedanken und konzentrierte sich darauf, Lolita den Wert der Ehrlichkeit zu vermitteln.
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Lolita klopfte an die polierte weiße Tür und sie öffnete knarrend.
Mark war unsicher, wie sie empfangen werden würden. Jane, die Tochter des Hausbesitzers, begrüßte sie mit Misstrauen und Verachtung.
"Was wollt ihr?", fragte sie scharf und beäugte sie misstrauisch.
Mark hielt die Brieftasche hoch. "Hallo. Meine Tochter und ich haben das hier gefunden und dachten, wir bringen es zurück. Wohnt hier ein Mann namens Greg?", fragte er.
"Wie auch immer, legt es einfach vor die Tür. Mein Vater ist nicht zu Hause", wies Jane sie ab und deutete auf die Fußmatte.
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"Wir dachten, es wäre besser, es persönlich zurückzugeben. Das wäre das Richtige", beharrte Mark und hielt die Brieftasche fest.
Janes Frustration wuchs. "Sieh dich an, Herr Gutmacher", spottete sie. "Du versuchst nur, etwas herauszuholen."
"Das ist nicht wahr!", erwiderte Mark und verteidigte ihre Absichten.
Lolita rückte näher an ihren Vater heran. "Warum ist sie so gemein, Papa?", flüsterte sie ihrem Vater ins Ohr.
"Die Leute verstehen das manchmal falsch, mein Schatz. Konzentrieren wir uns einfach darauf, die Brieftasche zurückzugeben", beruhigte Mark sie.
Jane war jedoch angewidert von der Anwesenheit der Obdachlosen vor ihrer Haustür und sie hätte sich weiter über Mark lustig gemacht, wenn Greg nicht von der Arbeit gekommen wäre.
"Schatz, was ist los?", fragte er und schaute von Mark zu Jane.
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Mark stellte sich und Lolita vor und erklärte, dass sie Gregs Brieftasche gefunden hatten und sie zurückbringen wollten.
Greg war erleichtert und dankbar, die Brieftasche wieder zu haben. "Weißt du, ich habe schon den ganzen Tag danach gesucht. Ich wollte heute Abend meine Karten sperren lassen."
"Papa, schau mal nach dem Geld! Er hat es wahrscheinlich gestohlen!", beschuldigte Jane und rollte mit den Augen.
Greg untersuchte das Portemonnaie und fand alles unversehrt. "Das ganze Geld ist hier, Süße. Du hast das falsch verstanden", korrigierte er Jane und bestätigte Marks Ehrlichkeit.
"Warum kommt ihr nicht mit uns zum Essen?", bot er Mark und Lolita an. "Das ist das Mindeste, was ich tun kann, um mich bei euch zu bedanken."
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Jane warf ihrem Vater einen missbilligenden Blick zu.
Aber Greg änderte seine Entscheidung nicht, und da Lolita hungrig war, nahm Mark das unerwartete Angebot der Gastfreundschaft dankbar an.
Greg hieß Mark und Lolita in seinem Haus willkommen.
"Mark, warum setzt du dich nicht hierher?", schlug Greg vor und deutete auf einen Platz neben sich.
"Nicht so schnell!", rief Jane und legte die Papiere auf den Stuhl.
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"Was tust du da, Jane?", fragte Greg, der sich über ihr Verhalten wunderte.
Als er Janes Absicht erkannte, setzte er sich selbst auf den Stuhl und bot Mark einen weiteren an. Doch trotz Gregs Bemühungen, die Spannung zu lindern, stichelte Jane weiter gegen Mark und Lolita und schlug vor, dass sie morgen eine Reinigungsfirma anrufen sollten.
"Nimm's ihr nicht übel, Mark. Sie war schon immer besessen von Sauberkeit!" Greg versuchte, die Situation zu deeskalieren.
Aber Jane wollte nicht aufhören. Während des Abendessens bediente sie Mark und Lolita mit Papptellern, was Greg zum Eingreifen veranlasste.
"Warum benutzt du nicht das schöne Geschirr, das ich dir zum Geburtstag geschenkt habe, Schatz?", schlug er vor und versuchte, die Fassung zu bewahren.
Jane stimmte widerwillig zu, aber ihre Feindseligkeit blieb bestehen.
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Als Mark anbot, beim Servieren des Essens zu helfen, schnauzte Jane ihn an. "Nimm deine dreckigen Hände von mir!"
Frustriert über ihr Verhalten, forderte Greg sie auf, sich zu setzen. Aber Jane war auch jetzt noch nicht fertig.
Als das Essen serviert wurde, fragte Mark, ob er ein Gebet sprechen könne, worauf sie sarkastisch antwortete: "Gott dafür danken, dass wir arm sind?"
Mark ignorierte ihren Kommentar und betete, wobei er seine Dankbarkeit für die Freundlichkeit in schwierigen Zeiten zum Ausdruck brachte.
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"Warum erzählst du uns nicht von dir?", fragte Greg Mark, nachdem der Mann sein Gebet beendet hatte.
Mark begann seine Geschichte zu erzählen, aber Jane unterbrach ihn mit spöttischen Bemerkungen über seine Obdachlosigkeit.
"Halt die Klappe, Jane!", schnauzte Greg schließlich, weil er ihre Gefühllosigkeit satt hatte. "Du hast keine Ahnung von ihrem Leben. Und das Unglück kann jeden treffen."
"Es tut mir leid, Mark", sagte Greg und wandte sich an seinen Gast. "Es ist meine Schuld. Ich habe zu viel gearbeitet, und das hat meine Erziehung beeinträchtigt..."
Greg nutzte den Moment, um seine eigene Vergangenheit zu offenbaren und erzählte eine überraschende Wahrheit. Er war selbst einmal obdachlos gewesen, was er Jane verheimlicht hatte, sich aber jetzt aufgrund ihres Verhaltens gezwungen sah, es ihr zu sagen.
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"Als Janes Mutter starb, befanden wir uns in der gleichen Situation wie du", erzählte Greg. "Ich habe alles verloren und landete mit meinem kleinen Mädchen auf der Straße. Sie war damals noch ein Kleinkind...", fügte er hinzu, seine Stimme war schwer vor Rührung.
Jane konnte es nicht fassen. Sie hatte Mühe zu verarbeiten, was ihr Vater sagte.
"Erinnerst du dich an unsere Campingausflüge? Als ich mir Geschichten über uns als Schatzsucher ausgedacht habe?", fragte Greg.
Jane nickte, immer noch verwirrt.
"Damals waren wir tatsächlich obdachlos", gestand Greg.
"Wie sind wir wieder auf die Beine gekommen?", fragte sie, überwältigt von der Enthüllung.
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"Das lag an guten Menschen. Ein freundlicher Mann bot mir einen Job an. Dieser Job hat unser Leben verändert", erklärte Greg und seine Augen waren voller Dankbarkeit.
Gregs Blick wanderte dann zu Mark und Lolita. "Als ich Mark heute sah, wusste ich, dass dies meine Chance ist, es weiterzugeben", sagte er.
Mark stimmte zu. "Das Leben ist voller Überraschungen. Manchmal genügt ein bisschen Freundlichkeit, um alles zu verändern."
Jane stiegen Tränen in die Augen, als ihr klar wurde, was sie getan hatte. "Papa, hat man uns jemals Essen angeboten, als wir auf der Straße waren?", fragte sie unschuldig.
"Nein. Meistens habe ich es geschafft, dir etwas zu essen in den Bauch zu stecken, aber ich habe fast jede Nacht hungrig geschlafen. Wir hatten kaum etwas, aber wir hatten uns gegenseitig", antwortete Mark und tröstete seine Tochter.
Jane war gerührt von diesen Enthüllungen und verstand endlich, wie sehr ihr Vater zu kämpfen hatte und wie viel Mitgefühl er hatte.
Greg lenkte das Gespräch auf Marks und Lolitas jüngsten Akt der Freundlichkeit. "Mark, wie hast du meine Brieftasche gefunden?", fragte er.
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"Wir waren auf der Suche nach einem Unterschlupf, als Lolita sie fand", antwortete Mark.
Greg war beeindruckt. "Willst du für mich arbeiten?", fragte er Mark. "Ich brauche einen Fahrer, weißt du."
Überrascht sagte Mark schnell zu. "Ja, es wäre mir eine Ehre. Vielen Dank."
Greg hörte damit nicht auf. "Und ich helfe dir, eine Unterkunft zu finden, bis du wieder auf die Beine kommst."
"Wirklich? Oh Gott, ich kann dir gar nicht genug danken. Ich werde dich nicht im Stich lassen. Das verspreche ich", bedankte sich Mark aufrichtig und entschlossen. Er konnte sich schon ausmalen, wie diese Chance sein und Lolitas Leben verändern würde.
"Aber Papa, bist du dir da sicher? Wir kennen sie doch gar nicht", sagte Jane zu ihrem Vater.
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"Manchmal muss man den Leuten vertrauen, Jane. Nicht jeder hat schlechte Absichten", beruhigte Greg sie.
"Ich verstehe deine Sorge, aber wir sind nicht hier, um dich auszunutzen", fügte Mark hinzu. "Wir sind dankbar für die Hilfe deines Vaters."
Im weiteren Verlauf des Gesprächs erzählte Greg von seinen eigenen Problemen und betonte, wie wichtig es ist, anderen eine Chance zu geben. Jane hörte zu und ihre anfängliche Skepsis schmolz allmählich dahin.
"Es tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe", gab Jane schließlich zu und bedauerte ihre Worte. "Ich habe dich zu Unrecht verurteilt."
Mark war so nett und verzieh ihr. "Ist schon gut, Fräulein. Wir haben alle unsere Momente", sagte er.
Greg hellte daraufhin die Stimmung im Raum auf und bot Tee als Friedensgeste an.
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Das Gespräch verlagerte sich, als Greg Mark nach seiner Entscheidung fragte, die Brieftasche zurückzugeben. "Warum hast du sie zurückgegeben? Nicht viele würden sich die Mühe machen", erkundigte er sich.
"Es ist das Richtige. Ich konnte nicht etwas behalten, das mir nicht gehört."
Lolita meldete sich stolz zu Wort. "Papa kann niemals ein Dieb sein, nur wenn wir spielen!"
Lachen erfüllte den Raum und löste alle Spannungen.
Mit einem Gefühl des neu gewonnenen Verständnisses sagte Jane: "Es tut mir leid, Mark. Ich hätte dich nicht so verurteilen dürfen."
"Das ist Schnee von gestern", versicherte Mark ihr. "Wir lernen aus unseren Fehlern."
Als sie sich weiter unterhielten, zerrte Lolita an Janes Ärmel. "Können wir Freundinnen sein?", fragte sie aufrichtig.
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Jane lächelte, gerührt von der Geste des kleinen Mädchens. "Natürlich können wir Freundinnen sein."
Der Abend endete mit einem Gefühl der Einigkeit und des Verständnisses und markierte den Beginn eines neuen Kapitels für alle Beteiligten.
Greg sprach eine weitere Einladung an Mark und Lolita aus. "Warum bleibt ihr nicht heute Nacht hier? Morgen kümmern wir uns um den Job und die Wohnsituation", schlug er herzlich vor.
Mark zögerte, stimmte dann aber zu. "Vielen Dank. Das bedeutet mir sehr viel", antwortete er und seine Dankbarkeit war deutlich in seiner Stimme zu hören.
"Kann ich bei Papa im Wohnzimmer schlafen?", fragte Lolita aufgeregt.
"Aber sicher, Lolita", lächelte Greg.
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Während sie sich auf die Nacht vorbereiteten, machten Jane und Lolita die Betten im Wohnzimmer, während Greg und Mark in der Küche einen Moment des Nachdenkens hatten.
"Mark, ich bin froh, dass du die Brieftasche zurückgebracht hast. Es hat uns unerwartet zusammengebracht", gestand Greg, der neben Mark das Geschirr abwusch.
"Manchmal führt das Richtige zu einem unerwarteten Segen", nickte Mark.
An diesem Abend tauschten sie Geschichten und Vergebung aus und lernten die Macht von Freundlichkeit und Demut. Am nächsten Morgen frühstückten die einst Fremden gemeinsam, lachten und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Ihre neue Freundschaft, die aus einer zufälligen Begegnung entstand, öffnete Türen zu neuen Möglichkeiten und Reisen und unterstreicht die transformative Wirkung von Empathie und Vertrauen.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com