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Ein kleiner Junge, der auf der Straße läuft | Quelle: Shutterstock
Ein kleiner Junge, der auf der Straße läuft | Quelle: Shutterstock

Glücklicher Vater auf dem Weg zu seinem Neugeborenen, als ihm ein Junge vor die Räder springt - Story des Tages

Edita Mesic
15. Dez. 2023
09:00

Ein frischgebackener Vater rast mit seinem Auto eine einsame Straße entlang, um sein neugeborenes Baby zu sehen. Der feierliche Moment nimmt eine unerwartete Wendung, als ein kleiner Junge, der einem Ball hinterherjagt, vor das Auto springt.

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"Oh mein Gott... Was? Das kann doch nicht dein Ernst sein... Ich bin auf dem Weg..." Officer Danny war mitten in einer wichtigen Ermittlung, als er einen Anruf erhielt, der sein Herz zum Rasen brachte.

Er sprang in seinen Wagen und raste über die leere Umgehungsstraße, die sich durch die Landschaft zog. Wie ein endloses Band lag die menschenleere Straße vor ihm, schlängelte sich durch goldene Weizenfelder und grüne Weiden, auf denen Kühe grasten. Es war ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen schien.

"Komm schon! Beeil dich! Ich darf nicht zu spät kommen", murmelte er nervös und hielt sich am Lenkrad fest, während der Wind durch die offenen Fenster peitschte.

Mit Vollgas raste der Wagen durch die Landschaft und hinterließ eine Spur aus Staub. Und gerade als Danny um eine scharfe Kurve bog, sprang ein kleiner Junge, der einem Ball hinterherjagte, vor das rasende Auto...

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Oh, Sch...!", rief Danny erschrocken und bremste, während sich seine Augen vor Entsetzen weiteten. Die Reifen quietschten auf der Straße und kamen krachend zum Stehen.

"Mami!" Danny hörte einen Schrei, gefolgt von einem heftigen Aufprall. Eine ernste Stille erfasste ihn, und sein Herz begann in seiner Brust zu klopfen, als er sah, wie der Ball über die Straße rollte.

Danny schnallte sich ab und sprang aus dem Auto, um nach dem Jungen zu sehen. Das Zittern seiner Beine verlangsamte sich, seine Tritte in die Luft wurden mühsam und hörten abrupt auf.

"Oh mein... oh mein Gott... was habe ich getan? Oh mein Gott", seine Hände wanderten zu seinem Mund.

Panik stieg in Danny auf, als er zitternd auf den leblosen Körper des kleinen Jungen zuging. Er konnte nicht blinzeln. Schweiß rann ihm den Rücken hinunter, als er sich neben den bewusstlosen Jungen kniete.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Getty Images

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"Oh nein ... nicht! Nein, nicht...! Hey! Hey! Steh auf... Komm schon, Junge! Steh auf!

"Gott... Bitte sei ok. Hey! Steh auf!" Danny klopfte dem Jungen mehrmals auf die Wangen. Aber er rührte sich nicht. Dann fühlte er seinen Puls. Das Blut wich aus Dannys Gesicht, als er entsetzt aufstand und die schlaffe Hand des Jungen losließ.

"Oh Gott... Nein! Nein, das darf nicht wahr sein", sagte er zitternd und zog seine wackeligen Beine von dem toten Jungen weg. Danny trat heftig gegen den Reifen, lief im Kreis und hielt sich den Kopf.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

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"Ich hätte langsamer fahren sollen. Das ist alles meine Schuld", murmelte er unsicher und zog sein Handy aus der Tasche.

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"Ich ... ich ... Ich rufe den Notarzt und die Polizei." Dannys Hände zitterten, als er den Notruf wählte.

"Nein ... ich kann das nicht ... Ich kann das nicht. Er ist tot", flüsterte Danny. Sie werden nie glauben, dass es ein Unfall war." Danny unterbrach den Anruf, bevor er eine Verbindung aufbauen konnte, schaute sich um und steckte das Handy wieder in seine Tasche.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Oh Gott, was soll ich nur tun? Meine Karriere ist vorbei. Alles ist vorbei. Warum bin ich diesen Weg überhaupt gegangen? Gott, bitte hilf mir."

Danny suchte die Gegend ab, so weit er sehen konnte, nach Anzeichen von Überwachungskameras oder Augenzeugen. Aber die Luft war rein.

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"Gott sei Dank hat das niemand gesehen. Ich muss etwas unternehmen, bevor es jemand herausfindet", murmelte er vor sich hin, unfähig, schnell zu denken.

Danny wusste, dass er die Leiche des Jungen nicht einfach so liegen lassen konnte. "Ich muss ihn sofort wegbringen", wandte er sich an den Jungen, "... irgendwohin, wo ihn niemand findet.

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Dannys Herz raste, als er den toten Jungen in seine Arme schloss. "Es tut mir so leid. Bitte vergib mir. Es tut mir leid", flüsterte er, während er den Jungen zu seinem Auto trug.

Nervös sah er sich um, um sicher zu sein, dass ihn niemand beobachtete, und öffnete den Kofferraum. Als Danny den Körper des Jungen vorsichtig hineinlegte, spannten sich seine Muskeln an und er erstarrte auf der Stelle.

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"Oh mein Gott... Was hast du mit meinem Sohn gemacht? Wer bist du? Halt! Wo bringen Sie ihn hin, Officer?" Der markerschütternde Schrei einer Frau schreckte Danny von hinten auf.

Mit einem dumpfen Schlag schloss er den Kofferraum und drehte sich langsam um. Seine Hände zitterten, als er der Mutter des Jungen gegenüberstand, den er angefahren hatte.

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"Du hast meinen Sohn getötet?", stieß die Frau hervor. Dannys blutverschmierte Hände ließen ihr Herz schneller schlagen.

"Charlie... oh Gott! Mein Baby! Charlie...", flüsterte sie, die Worte waren vor lauter Schluchzen kaum zu verstehen.

"Hilfe! Hilfe!", hallten ihre Schreie durch die hohen Fichten, während sie verzweifelt um Hilfe rannte und mit ihrem Handy herumfuchtelte, um die Polizei zu rufen.

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Danny standen die Schweißperlen auf der Stirn, als die Situation außer Kontrolle geriet. Er durchsuchte sein Auto nach etwas, das ihm helfen könnte, die Frau zum Schweigen zu bringen.

Dann sah er sie - seine Pistole, die im Handschuhfach lag.

Ohne weiter darüber nachzudenken, griff Danny danach, und seine zitternden Finger schlossen sich um das kalte Metall, während er sich hinter die Frau schlich.

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Mit einer schnellen, plötzlichen Bewegung hob Danny seine Hand und schlug sie der Frau auf den Kopf. Plötzlich wurde alles schwarz. Mit einem dumpfen Aufprall sackte sie mit dem Gesicht nach unten zusammen.

"Mein Gott, was habe ich getan? Es tut mir so leid ... es tut mir so leid", murmelte er. "Ich muss sie irgendwo verstecken und von hier verschwinden, bevor mich jemand sieht."

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Danny zerrte die bewusstlose Frau zu seinem Auto und hob sie auf den Rücksitz. Er schlug die Tür zu und sah sich ängstlich um, um sicher zu sein, dass niemand gesehen hatte, was er gerade getan hatte.

Er sprang auf den Fahrersitz, und als er den Zündschlüssel drehte, brach Danny zusammen, als er die getrockneten roten Flecken an seinen Händen sah.

"Nein ... ich kann nicht ins Gefängnis gehen ... Ich kann nicht zulassen, dass sie jemand findet", flüsterte er und drückte das Gaspedal so schnell er konnte durch.

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Dannys Gedanken rasten mit jeder Sekunde, die verging. Schweißgebadet irrte er in seinem Auto durch den Wald, auf der Suche nach einem abgelegenen Ort, an dem er sein dunkles Geheimnis vergraben konnte, weit weg von den neugierigen Augen der Öffentlichkeit und des Gesetzes.

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Die Zeit verging wie im Flug und Dannys Gedanken wurden von Angst beherrscht. Das ständige Klingeln seines Telefons lenkte ihn immer wieder ab, aber er war zu aufgeregt, um daran zu gehen. Danny wusste, dass er die Sache in Ordnung bringen musste, bevor jemand herausfand, was er getan hatte.

"Das war's! Ich weiß, wo ich sie verstecken kann", rief er.

Danny wählte einen anderen Weg und fuhr zu seinem alten Bauernhaus - eine verlassene Hütte in einer abgelegenen Gegend in der Nähe, versteckt in der Stille dichter Bäume und eines kargen Familienhofs, den seit Jahren niemand mehr besucht hatte.

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Nach einer Stunde, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, öffnete die Frau langsam die Augen, blinzelte, hielt sich den schmerzenden Kopf und versuchte, sich zu erinnern.

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Doch alles, woran sie sich erinnern konnte, war der Anblick ihres toten Sohnes, der von einem Polizisten in den Kofferraum eines Autos getragen wurde. Dunkelheit umgab sie. Und die Silhouette eines Mannes, der vor ihr saß, wirkte bedrohlich.

"Wo... Wo bin ich? Was ist das für ein Ort?"

Rose, die Mutter des Jungen, versuchte zu fliehen, als sie einen scharfen Ruck an ihrem Handgelenk spürte. Da bemerkte sie, dass sie mit Handschellen gefesselt und an eine Wand gekettet war. Alles war versiegelt. Kein Lichtstrahl drang in den dunklen Keller. Und keine Stimme war hinter den vier Wänden zu hören.

"Wo bin ich? Wer... Wer bist du?", schrie sie. "Lass mich raus! Lass mich einfach raus. Komm mir nicht zu nahe."

Danny schaltete die batteriebetriebene LED-Lampe ein, als er sich Rose näherte. Er krempelte den Ärmel seines linken Arms hoch, seine Augen waren blutunterlaufen und von Tränen geschwollen.

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"Schrei nicht", sagte er mit tiefer, heiserer Stimme. "Warum? Es tut mir leid, was ich dir angetan habe ... Ich hatte keine andere Wahl ... Ich wollte dir und deinem Sohn nicht wehtun. Bitte glaube mir. Es war ein Unfall."

"Du? Warum hast du mich hergebracht? Wo ist mein Sohn? Ich habe gesehen, wie du ihn in dein Auto gebracht hast. Was hast du mit ihm gemacht?"

"Es hat keinen Sinn zu schreien. Weit und breit ist niemand zu sehen. Niemand kann dich hören. Ich kann nicht riskieren, dass du wegläufst und die Polizei informierst. Hör mir einfach zu. Schrei nicht. Sei einfach still."

"Was willst du? Lass mich gehen ... Lass mich hier raus."

In den Augen der Frau blitzte Angst auf, als Dannys grimmige Stimme ertönte: "Du wirst diesen Ort nicht verlassen."

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"Mein zweites Kind ist heute geboren. Ich hatte es eilig, meine Frau und mein Neugeborenes zu sehen", fügte er mit flehentlicher Stimme hinzu. "Hör zu, es war nicht meine Schuld. Dein Sohn kam aus dem Nichts und fiel mir vor den Wagen."

"Was? Du hättest einen Krankenwagen rufen und ihm das Leben retten können. Aber du hast ihn getötet, weil du es eilig hattest, dein Baby zu sehen ... Du hast ihn einfach sterben lassen. Wie konntest du nur? Du herzloses Monster! Du hast das einzige Licht in meinem Leben ausgelöscht!"

"Ich wollte helfen. Glaub mir. Ich wollte es. Aber dein Sohn war schon tot ... und es hatte keinen Sinn mehr, einen Krankenwagen zu rufen."

"Du Mörder! Geh weg von mir ... DU MÖRDER", schrie Rose und riss ihre Arme weg, als Danny auf sie zukam.

"Was für ein kranker Mensch bist du? Willst du mich auch umbringen?"

"Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was ich tun werde", sagte Danny mit tränenerstickter Stimme. "Es tut mir leid, was ich getan habe. Aber ich kann nicht zulassen, dass es mein Leben zerstört. Ich kann dich nicht gehen lassen."

"Glaubst du, du kommst von all dem weg?", spuckte Rose.

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"Meine Familie braucht mich. Mein ältester Sohn kann nicht gehen. Ich tue mein Bestes, um ihn aus dem Rollstuhl zu bekommen ... Ich muss für meine Kinder da sein. Ich verdiene es nicht, ins Gefängnis zu gehen. Ihr Verlust tut mir leid. Aber ich kann mein Leben nicht riskieren, indem ich dich gehen lasse. Das kann ich nicht tun."

"Wo ist mein Sohn? Was hast du mit seinem Körper gemacht?"

"Er ist nicht weit weg", sagte Danny und sah schmerzhaft auf seine schlammigen Hände hinunter.

Plötzlich durchbrach das laute Klingeln seines Telefons die unheimliche Stille. Es war ein Anruf aus dem Krankenhaus, und Dannys Finger zitterten, als er den Hörer abnahm.

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"Wirklich? Mein Gott, geht es ihnen gut? Ich bin auf dem Weg..."

Dannys glücklichster Moment war, als er verzweifelt und am Boden zerstört war. Er stürmte aus dem Keller und starrte Rose grimmig an. Er schloss das Haus ab und rannte zum Krankenhaus.

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Ein paar Tage vergingen. Dannys Frau Samantha kam mit ihrem neugeborenen Sohn Arlo aus dem Krankenhaus nach Hause. Danach schien alles ruhig zu sein, bis auf die quälende Angst in Dannys Augen. Er war hin- und hergerissen zwischen seiner Pflicht, seiner Familie und dem dunklen Geheimnis, das er verbarg.

"Guten Morgen, mein Schatz! Ich habe dir deine Lieblingspfannkuchen zum Frühstück gemacht", lächelte Samantha, als Danny zu seinem Stuhl schlurfte.

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Er war in tiefe Gedanken versunken und ignorierte Samantha, als sie ihn besorgt ansah.

"Dan, ist alles in Ordnung?"

"Nein. Ich meine ... Ja ... Ja, mir geht es gut. Ich habe nur über einen Fall nachgedacht."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Dannys Herz schlug vor Freude, als er den kleinen Arlo in seinem Bettchen brabbeln und gurren sah. Aber die unschuldigen Laute seines Babys erinnerten ihn auch an den kleinen Jungen, den er versehentlich getötet hatte, und sein Lächeln verblasste schnell.

"Ich bin froh, dass jetzt alles wieder normal ist", brach Samantha sein Schweigen, während sie den Toast mit Butter bestrich. "Das letzte Jahr war ein Albtraum."

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"Aber Schatz, die Ärzte haben doch gesagt, dass Tim nach der Operation langsam wieder laufen kann, oder?", unterbrach Dannys Schwiegermutter.

"Ja, Mama. Aber die Operation war sehr teuer. Jetzt, wo das Baby da ist, werden unsere Ausgaben noch mehr steigen. Aber Dan wird es schaffen. Da bin ich mir sicher, nicht wahr, Schatz? Und ich habe mir überlegt, ob wir am Wochenende nicht einen kleinen Ausflug machen könnten...".

Dannys Gedanken waren noch von dem Unfall überschattet, als Samantha plötzlich vorschlug, mit den Kindern ein Wochenende auf dem Bauernhof zu verbringen.

"Das Bauernhaus?", keuchte er und richtete sich erschrocken auf.

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"Ja ... Es ist schon eine Weile her, seit wir das letzte Mal hier waren. Ich glaube, das Haus muss ein bisschen geputzt werden, aber das kriegen wir schon hin."

"NEIN! Du gehst nicht zum Bauernhof."

Danny war so nervös, aber er blieb ruhig, obwohl seine Stimme immer noch zitterte.

"Warum nicht?"

"Weil in den Wäldern in der Nähe des Bauernhauses wilde Tiere frei herumlaufen. Ich glaube nicht, dass es sicher ist, dort mit den Kindern herumzulaufen. Und du musst dich ausruhen. Du bist gerade erst aus dem Krankenhaus gekommen."

"Ach, komm schon, Dan! Wir waren schon einmal dort, als Tim noch klein war. Wir hatten viel Spaß, weißt du noch? Und das Bauernhaus liegt nicht direkt im Wald ... Es ist in der Nähe des Waldes. Also keine Sorge. Es ist entschieden, wir fahren hin und es wird uns gefallen."

"Ich habe Nein gesagt. Keine Diskussion mehr. Diese Diskussion endet hier."

"Dan, du treibst es zu weit, okay? Ich will da hin. Wo ist das Problem?"

Ein Gefühl der Panik kroch in Dannys Bauch und ließ ihn verunsichert zurück.

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"Sam, ich habe eine Überraschung für dich", log Danny unvermittelt. "Und ich sage dir was. Wenn du die Kinder dieses Wochenende mitnimmst, wirst du es bereuen, die Überraschung verdorben zu haben."

Samantha zuckte die Schultern. "Gut. Aber wir fahren nächstes Wochenende. Keine Änderungen. Und keine Ausreden."

"Ich habe nicht mehr viel Zeit", murmelte Danny vor sich hin, während er schnell seine Autoschlüssel vom Tisch nahm.

"Dan, heute ist dein freier Tag. Wo willst du hin?" Samantha ging hinter ihm her.

"Ich ... äh ... ein dringender Anruf aus dem Revier. Ich muss los."

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Danny sagte nichts mehr, sondern stürmte hinaus, um keine weiteren Fragen zu beantworten, und raste mit seinem Wagen am Tor vorbei. Samantha verdrängte den Vorfall zunächst, doch ihre Sorge wuchs, als der Tag voranschritt und Danny nicht erreichbar war.

"Immer noch kein Empfang?", fragte sie besorgt. "Verdammt, Dan... Warum nimmst du meinen Anruf nicht entgegen?"

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Samantha wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte, als ihr Mann sie nicht zurückrief oder auf ihre SMS antwortete.

Als die Nacht hereinbrach, machte sich ein ungutes Gefühl in Samanthas Magen breit. Sie rief einen von Dannys Freunden auf dem Revier an und erfuhr, dass er an diesem Tag nicht auf dem Revier erschienen war.

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"Mama, ich muss zur Farm", sagte sie zu ihrer Mutter. "Dan reagiert nicht auf meine Anrufe. Er ist nicht auf dem Revier. Ich mache mir wirklich Sorgen."

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"Auf den Hof? Aber warum, Liebling? Danny hat gesagt, er hat eine Überraschung für dich. Vielleicht hat er nur etwas aufgeschnappt. Dein Mann ist Polizist. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen", sagte Samanthas Mutter Doris.

"Ich weiß nicht, Mama. Aber irgendetwas stimmt nicht. Ich kann nicht hier sitzen und auf ihn warten. Er hat sich noch nicht gemeldet ... und es ist schon spät", sagte Samantha und griff nach ihren Autoschlüsseln.

"Gut", nickte Doris, "ich bleibe hier bei den Kindern. Aber sei vorsichtig, Liebes ... und fahr nicht zu schnell."

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Samantha umarmte ihre Mutter und küsste den kleinen Arlo, bevor sie in ihren alten Mustang stieg. Die Fahrt zur Farm war ernst und beunruhigend. Mit jeder Meile, die sie auf der einsamen, zu beiden Seiten von dichten Wäldern gesäumten Straße zurücklegte, wuchs Samanthas Unruhe.

"Wir sind fast da!", murmelte sie, als sie sich dem einsamen Gehöft näherte. Samantha konnte nichts Ungewöhnliches erkennen, außer einem schwachen Lichtschein, der durch den Spalt in der Holztür fiel.

"Ich wusste, dass er hier ist!", rief sie aus und suchte aufgeregt mit den Augen die Umgebung ab, als sie in der Nähe des Bauernhauses stehen blieb.

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Das Aufheulen des Motors durchbrach die Stille der Nacht und Dannys Herz raste. Er fühlte sich, als hätte er stundenlang ein großes Grab ausgehoben, und seine Hände waren voller Schmutz und Schweiß.

"Ein Auto?", fragte er nervös und spähte durch das Dickicht.

Dannys Augen weiteten sich vor Schreck, als er Samanthas Mustang vor dem Farmhaus parken sah. Die Nackenhaare stellten sich ihm auf, als er die Holztür des Farmhauses einen Spalt weit geöffnet sah.

Angst packte Danny. Seine Hände zitterten, als er die Schaufel beiseite warf und so schnell er konnte auf das Farmhaus zustürmte.

"Oh Gott, was macht Sam hier? Ich hoffe, sie findet sie nicht", Dannys Herz schlug mit jedem schweren Schritt schneller.

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Als Samantha das schwach beleuchtete, stille Farmhaus betrat, suchten ihre Augen in den Schatten nach jedem Anzeichen von Bewegung, das auf Danny hindeuten könnte. In der Luft hing der modrige Geruch von altem, verrottendem Holz, und das einzige Geräusch war das Knarren der Dielen.

"Dan, Baby? Bist du hier?", rief sie und ihre Stimme prallte an den hölzernen Wänden ab. "Dan... komm jetzt raus ... Ich weiß, dass du hier bist ..."

"Hilf mir! Hilf mir! Ich bin hier drin. Hilf mir!" Samantha schlug das Herz bis zum Hals, als sie die Hilferufe der Frau unter ihren Füßen hörte. Sie kniete sich hin und presste ihre Ohren an den Boden, um die Quelle der verzweifelten Schreie ausfindig zu machen.

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"Helft mir! Bitte... Ich bin hier drin", hörte Samantha die Stimme wieder.

"Oh mein Gott!", ihre Augen weiteten sich. Sie konnte nicht glauben, was sie hörte. "Ist da unten jemand gefangen?", überlegte sie und sah sich nach etwas um, mit dem sie das Schloss der Kellertür aufbrechen konnte.

Samantha griff nach einer Axt, die auf einem Tisch in der Nähe lag. Mit aller Kraft brach sie das rostige Schloss auf und rannte die knarrende Kellertreppe hinunter.

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Das Rasseln der Ketten erfüllte die Stille des Kellers, als Samantha hinabstieg. Der Gestank von abgestandenem Wasser und toten Ratten, der aus dem dunklen Raum drang, überwältigte ihre Sinne.

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"Ist da jemand? Hallo?" Sie zückte ihr Handy und knipste die Taschenlampe an.

"Hier drüben ... Bitte helft mir", rief Rose in die Ecke. "Bitte, bevor er kommt. Holt mich hier raus. Helft mir!"

"Oh mein Gott ... Wer bist du? Wie bist du... Keine Panik. Halte durch. Ich bin gleich wieder da", Samantha rannte die Treppe hinauf und kam mit der Axt zurück. Sie zerschlug die Fesseln und befreite die Frau.

"Wer bist du? Wie bist du hier reingekommen?" Samantha keuchte und verstand nicht, was los war.

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"Mein Name ist Rose. Er hat meinen Sohn getötet. Er wird auch mich töten. ...."

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"Wer?"

"Ein Polizist. Er wird mich umbringen. Bitte hilf mir. Hol mich hier raus, bevor er kommt."

"Ein Polizist?" Samantha konnte sich keinen Reim darauf machen.

Gerade als sie Rose aus dem Farmhaus zu ihrem Wagen führte, tauchte Danny hinter der Mauer auf und keuchte wie ein wildes Tier.

"DAN?" Samanthas Mund stand weit offen.

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"Er ist es! Hilf mir... Er wird mich umbringen!" schrie Rose, die sich hinter Samantha zurückzog und ihre Hand fest umklammerte.

"Dan? Oh mein Gott... Was zum Teufel ist hier los?" fragte Samantha. "Wer ist sie? Wieso war sie im Keller eingesperrt? Was meint sie damit, dass du sie umbringen willst?"

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Dannys Kinn verkrampfte sich.

"Wow. Ganz ruhig, Sam. Es ist nicht so, wie du denkst. Sie ist eine Kriminelle ... und ich wollte sie ausliefern."

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"Nein, er lügt", platzte Rose heraus. "Er hat meinen Sohn vor fünf Tagen mit dem Auto überfahren und getötet. Er hat mich angegriffen und niedergeschlagen. Und als ich aufgewacht bin, war ich hier. Gefesselt im Keller."

Samantha war mehr als entsetzt. "Steig ins Auto", sagte sie zu Rose. "Dan, was zum Teufel soll das? Sie ist doch keine Verbrecherin, oder? Dieser entsetzte Blick in deinem Gesicht... Wie konntest du nur?"

"Sam, bitte. Hör mir zu. Ich kann es dir erklären. Ich war an diesem Tag unterwegs, um unser Baby im Krankenhaus zu besuchen. Dieser kleine Junge ... ihr Sohn... er sprang plötzlich vor das Auto und..."

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"Bleib da stehen. Komm nicht näher", gestikulierte Samantha, öffnete die Tür und stieg ein.

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"Ich... Ich wollte das nicht, Sam. Hör mir zu", flehte Danny. "Es war ein Unfall. Ich bitte dich. Ich würde so etwas niemals mit Absicht tun. Ich hatte Angst."

"Ich habe dir vertraut, Dan ... Aber ich kenne dich nicht mehr. Es ist aus zwischen uns. Komm nie wieder in die Nähe meiner Familie", schrie Samantha, ging weg und ließ Danny in einer Wolke aus Staub und Tränen zurück.

Er fiel auf die Knie und ohrfeigte sich selbst. "Ich habe sie verloren ... Ich habe meine Familie verloren", schluchzte er und starrte in den Sternenhimmel.

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Reue und Schuldgefühle wirbelten in Dannys Kopf. Er wurde das Gefühl nicht los, alles verloren zu haben, wofür er je gelebt hatte - dass das schöne Leben, das er sich aufgebaut hatte, wie eine Sandburg in der Flut zusammengebrochen war.

Danny kämpfte mit den Tränen, als er sich aufrappelte. Er atmete tief durch und rieb sich die Hände, bevor er sein Handy aus der Hosentasche zog.

Seine schmutzigen Finger zitterten, als er die Notrufnummer wählte.

"Ich möchte ein Verbrechen gestehen", sagte er und ging zu der Stelle, an der er Charlie begraben hatte.

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

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  • Vertrauen ist eine zerbrechliche Sache, die leicht durch einen einzigen Akt der Unehrlichkeit zerstört werden kann. Das Leben des Polizeibeamten Danny geriet aus den Fugen, als seine Frau herausfand, dass er ihn bei einem versehentlichen Mord und einer Entführung betrogen hatte. Sie sagte ihm, dass es aus sei, und mit einem Wimpernschlag verlor Danny alles, wofür er gelebt hatte.
  • Eine einzige Lüge kann Wellen schlagen und dich in ein Netz von Lügen verstricken. Bewältige deine Probleme mit Ehrlichkeit, denn Betrug führt nur zu Zerstörung, so wie es bei Officer Danny der Fall war. Er begrub nicht nur den Jungen, den er bei einem Autounfall getötet hatte, sondern entführte auch dessen Mutter und hielt sie als Geisel. Am Ende wurde er gefasst.

Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst, und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.

Das Schicksal bindet einen kleinen Waisenjungen an die karrieregeile Emma, die ihr Leben lang nie Mutter werden wollte, als nebenan ein Hausbrand ausbricht. Klicke hier, um die ganze Geschichte zu lesen.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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