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Ein schlafendes Baby in einem Kinderwagen | Quelle: Shutterstock
Ein schlafendes Baby in einem Kinderwagen | Quelle: Shutterstock

Einsamer Mann wünscht sich zu Weihnachten, endlich eine Familie zu gründen, und findet am nächsten Morgen ein Baby auf der Veranda - Story des Tages

Maren Zimmermann
09. Okt. 2023
20:20

Der Weihnachtswunsch eines reichen, einsamen Mannes, eine Familie zu gründen, geht auf unerwartete Weise in Erfüllung, als er am nächsten Morgen ein Baby auf seiner Veranda findet. Er ahnte nicht, was noch alles auf ihn zukommen würde.

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"Es ist Weihnachten, Marty! Kannst du dir ein warmes Getränk holen?" Martin klopfte sich auf die Brust, während er von seinem Balkon aus auf die schön beleuchtete Straße starrte.

Der Wind peitschte durch die Tannenbäume und ließ ihn frösteln, während er seinen warmen, flauschigen Mantel enger an seinen Körper zog und den Kindern zusah, die herumliefen und sich gegenseitig mit Schneebällen bewarfen.

Als die Schneeflocken wie kleine Engel, die zu Weihnachtsliedern tanzen, vom Sternenhimmel herabflatterten und elegant auf der verschneiten Erde landeten, kam Martin ein seltsamer Gedanke.

Als er klein war, erzählte ihm sein Opa oft Geschichten, wie Wünsche in Erfüllung gehen, wenn man an Wunder glaubt. Der 28-jährige Martin dachte, er sei nicht zu alt, um sich etwas zu wünschen und schrieb es auf...

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Lieber Gott! Ich wünsche mir eine schöne Frau und ein Baby vor dem nächsten Weihnachtsfest! Dass sie meine Hand hält und mich weckt, indem sie ihre kalte, rote Nase an meine Wange drückt! Dass sie um meine Aufmerksamkeit und Liebe kämpft. Dass sie mit meinem Bart spielt und mit mir kuschelt. Um mich zu lieben und die Leere in meinem Leben zu füllen. Um hundert Geburtstage und Weihnachten zusammen zu feiern!", stand auf dem Zettel. Er faltete ihn zusammen und befestigte ihn an einem roten, herzförmigen Ballon.

Halte an deinem Glauben fest und glaube, denn Wunder geschehen, wenn du sie am wenigsten erwartest.

Martin blies den Ballon auf und band ihn an eine Schnur, bevor er seine Augen schloss. Er stand auf seinem Balkon und atmete tief aus, bevor er ihn losließ. Der Ballon flog los und verschwand hoch über dem nebligen Himmel, um Martins Weihnachtswunsch in den Himmel zu tragen.

Er ahnte nicht, dass sich ein Wunder ankündigte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

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Martin servierte sich eine herzhafte Mahlzeit und kehrte auf den Balkon zurück, um zu beobachten, wie die Stadt zur Ruhe kam. Jedes Haus, so weit er sehen konnte, war von weihnachtlichem Glanz erfüllt, außer seinem.

Nachdem er seine Eltern verloren hatte, als er noch klein war, wuchs Martin bei seinem Großvater auf, der ihm nach dem Schulabschluss eine große Verantwortung auf die Schultern legte. Nach dem Tod seines Großvaters übernahm Martin das Familienunternehmen. Er war reich, jung und gutaussehend, hat sich aber nie in jemanden verliebt. Er hatte das Gefühl, dass alle Frauen, mit denen er feierte und zu Blind Dates ging, nur hinter seinem Geld her waren.

"Niemand sieht mein Herz!", dachte er oft.

Martin beschäftigte sich mit seiner Arbeit, aber tief in seinem Herzen sehnte er sich danach, eine Familie zu gründen, eine schöne Frau zu haben und so viele Kinder zu bekommen, wie Gott es für ihn vorgesehen hatte. Er schlief ein, ohne auf die süße Überraschung vorbereitet zu sein, die er am nächsten Morgen an seiner Türschwelle vorfinden würde.

"Frohe Weihnachten, Marty!", grüßte Martin sich selbst, als er aus dem Bett eilte. Er suchte nach seinem Hund Ollie, um ihm frohe Weihnachten zu wünschen, und fand ihn schnüffelnd und kratzend an der Tür vor.

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"Frohe Weihnachten, Ollie!", rief Martin verwirrt, als er sah, wie der Hund an der Tür leckte und kratzte. "Was ist los, Junge?"

Martin öffnete die Tür, und Ollie rannte bellend heraus. Martins Herz hämmerte in seiner Brust, als er auf seiner Veranda ein schlafendes Baby in einem Kinderwagen entdeckte. "Mein Gott!!! Wo kommt dieses Baby her?", rief er aus und rief sofort die Polizei.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

"Ja, Officer, ich habe das Baby soeben gefunden. Ich weiß nicht, wer es hier abgelegt hat."

"Mr. Higgins, wir sind auf dem Weg. Bitte halten Sie sich bereit."

Minuten später hielt ein Polizeiauto vor Martins Haus an. Zwei Beamte traten an ihn heran und untersuchten das Baby. Sie erkannten das Baby und erinnerten sich an eine Frau, die am Morgen eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte.

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"Mr. Higgins, danke, dass Sie das gemeldet haben!"

"Gern geschehen, Officer. Wem gehört das Baby?"

"Wir haben die Mutter informiert und sie ist auf dem Weg."

Martin wartete mit den Polizisten und wollte die Mutter für ihre Unachtsamkeit zur Rede stellen. Aber die Dinge nahmen eine andere Wendung, als die Mutter des Babys, Aubrey, eintraf.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Mein Baby... mein Baby!! Officer, vielen Dank, dass Sie mein Baby gefunden haben!" Aubrey rannte auf ihr Baby zu. Sie hatte Tränen in den Augen.

"Danken Sie nicht uns, Miss. Bitte danken Sie ihm", sagte der Beamte zu Aubrey und zeigte auf Martin, der wütend war.

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"Hey, kümmerst du dich so um dein Baby? Warum lässt du sie draußen in der Kälte stehen? Du hast Glück, dass ich sie gefunden habe. Was wäre, wenn sie gestohlen oder verloren gegangen wäre?", schimpfte er sie.

"Vielen Dank, dass Sie mein Baby gefunden haben, Sir. Ich war mit ihr im Park spazieren und habe telefoniert, als jemand den Kinderwagen mit meinem Baby und meiner Handtasche gestohlen hat. Ich habe überall nach meinem Baby gesucht und es dann bei der Polizei gemeldet."

Martin merkte, dass er die Frau falsch eingeschätzt hatte und entschuldigte sich schnell.

"Ist schon gut. Ich hätte mehr auf mein Baby achten sollen. Ich habe mich von meinem Telefon ablenken lassen. Aber danke, dass Sie die Polizei gerufen und mein Baby zurückgebracht haben. Darf ich Sie wenigstens zum Essen oder Kaffee einladen?"

Martin lachte schüchtern, aber er konnte der Einladung nicht widerstehen. Es war schon ziemlich lange her, dass er mit jemandem ausgegangen war, und es war Weihnachten, also nutzte er die Gelegenheit, um mit seiner neuen Freundin Aubrey zu feiern. Er hatte seinen Weihnachtswunsch vergessen, aber das Schicksal hatte es anscheinend nicht getan.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

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An diesem Abend, im Café...

"Hey, schön, dich wiederzusehen!"

"Hey! Und dein Mann ist nicht gekommen?", fragte Martin Aubrey.

Ihr Lächeln verblasste, als ihr die Tränen in die Augen stiegen.

"Das tut mir leid. Ist alles in Ordnung?"

"Nein, es muss dir nicht leid tun! Mein Mann ist letztes Jahr bei einem Unfall mit Fahrerflucht gestorben. Jetzt gibt es nur noch meine Tochter Chloe und mich!"

"Oh, das tut mir leid."

Dieses Treffen entfachte einen Funken in Martins und Aubreys Leben. Sie wurden zunächst gute Freunde, dann lernten sie sich besser kennen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ihre Freundschaft zur Liebe. Aber das war noch nicht alles.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Ein Jahr später, nur zwei Wochen vor Weihnachten...

"Martin, wo bringst du mich hin?", fragte eine verwirrte Aubrey Martin, der sie mit verbundenen Augen führte. Sie konnte das Rauschen der Wellen hören und spürte, dass sie am Meer standen.

"Was ist die Überraschung?!", fragte sie, als Martin ihr die Augenbinde abnahm und sie zu Tränen rührte.

"Nach dir!", sagte er und half ihr, auf eine Yacht zu gelangen. Sie hatte immer davon geträumt, auf einer Yacht zu fahren, und jetzt war es kein Traum mehr.

"Woher wusstest du, dass ich segeln gehen wollte?"

"Ich wusste es, weil ich gesehen habe, wie deine Augen geleuchtet haben, wenn du Leute auf Yachten gesehen hast!", sagte Martin.

An diesem Tag, auf der Yacht, stellte Martin Aubrey DIE Frage.

"Die Zeit, die ich mit dir und Chloe verbracht habe, war die beste Zeit meines Lebens. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals die eine Person finden würde, die mir so viel Freude bereitet, geschweige denn gleich zwei", begann Martin, als er den Ring in der Hand hielt und auf die Knie ging.

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"Heute weiß ich, wie meine Zukunft aussehen soll. Ich will diese schöne Zukunft mit dir und Chloe verbringen. Aubrey, willst du mich heiraten?"

Als Aubrey vor Freude weinte und Ja sagte, steckte Martin ihr den Ring an den Finger, und sie umarmten und küssten sich.

Martin und Aubrey gaben sich an Heiligabend das Eheversprechen.

Am nächsten Morgen wachte Martin auf, als eine kalte, gerötete Nase seine Wange berührte. Es war Chloe, die auf seiner Brust schlief. Martin musste lachen, als er sich an seinen Weihnachtswunsch erinnerte und daran, wie er ganz unerwartet in Erfüllung gegangen war. Er trug sein Baby auf den Balkon und atmete tief aus, als die Kirchenglocken läuteten und die verschneiten Straßen mit Wärme und Liebe erfüllten.

"Was für ein Wunder!", seufzte er, als sich sein kleines Mädchen in seine Arme kuschelte und er beobachtete, wie Kinder sich gegenseitig mit Schneebällen bewarfen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Halte an deinem Glauben fest und glaube. Wunder geschehen, wenn du sie am wenigsten erwartest. Martin wünschte sich eine schöne Familie und sein Wunsch ging in Erfüllung, als er es am wenigsten erwartete.
  • Wenn du es dir fest genug wünschst, wird es wahr werden. Martin wünschte sich aufrichtig eine Familie, und innerhalb eines Jahres ging dieser Wunsch in Erfüllung.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Sie könnte ihren Tag erhellen und sie inspirieren.

Ein verwitweter Vater hört ein seltsames Knistern aus einem alten Kinderwagen, den er auf dem Flohmarkt gekauft hat. Er untersucht ihn und macht eine lebensverändernde Entdeckung. Klicke hier, um die ganze Geschichte zu lesen.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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