Nach der Arbeitsreise ihres Mannes findet die Ehefrau in seiner Kleidung einen Zettel mit den Worten "Ich vermisse dich, Papa" - Story des Tages

Als ein Mann von einer Arbeitsreise nach Hause kommt, findet seine Frau in seiner Kleidung einen Zettel mit der Handschrift eines Kindes, auf dem steht: "Ich vermisse dich, Papa." Wutentbrannt beschließt sie, ihn damit zu konfrontieren, und die Realität schockiert sie zutiefst.

Melissa verbrachte den Morgen in einer Glücksblase und überraschte sich selbst mit ihrer Fröhlichkeit. Sie konnte es kaum erwarten, ihrem Mann Eric zu sagen, dass sie ihr erstes Kind erwarteten.

Melissa hatte für ihn eine Überraschungsbox im Schlafzimmer vorbereitet, mit den Testergebnissen und einem Paar Söckchen. "Er wird sich so freuen", dachte sie, während sie im Wohnzimmer saß und darauf wartete, dass er von seiner Geschäftsreise zurückkam.

Als es kurz darauf an der Tür klingelte, begann Melissas Herz zu rasen. Sie beruhigte sich, bevor sie die Tür öffnete, und freute sich, Eric wiederzusehen. "Willkommen zu Hause, Schatz!", sagte sie und umarmte ihn. "Ich habe dich wirklich vermisst!"

"Du mir auch, Liebling", antwortete er eilig und reichte ihr sein Gepäck. "Es tut mir leid, Mel, aber ich muss mich mit einem Freund treffen. Es ist ziemlich dringend, aber ich werde am Nachmittag zurück sein. Bis dann!" Er ging weg und ließ Mel verblüfft zurück.

"Ist er einfach so gegangen? Ist er nicht einmal hereingekommen?", dachte sie.

Melissa stand auf der Veranda, ihr Lächeln war verschwunden, sie war enttäuscht. Sie hatte so lange darauf gewartet, ihn zu überraschen! Wie konnte Eric einfach so gehen? Schweren Herzens trug sie sein Gepäck ins Haus und ließ sich auf die Couch sinken.

"Wie konnte er uns das nur antun? Wir werden unser erstes Kind bekommen! Ich war so aufgeregt wegen der Überraschung. Das war so ein schlechtes Timing", murrte sie, während sie seinen Koffer auspackte.

Melissa beschloss, da ihre Überraschung noch warten musste, einfach die Wäsche zu waschen. Sie packte Erics Tasche aus und trug den Wäschekorb ins Wohnzimmer, um die Kleidung zum Waschen einzusammeln.

Sie nahm alle Hosen und Hemden von Eric heraus und begann, die Taschen zu überprüfen, bevor sie sie zum Waschen aufstapelte. In einer der Taschen fand sie einen zerknitterten Zettel. Melissa richtete das Papier auf, um zu sehen, was es war, und war überrascht von der Nachricht, die darauf stand: "Ich vermisse dich, Papa."

Die Nachricht war in Kinderhandschrift gekritzelt, zusammen mit einer Zeichnung von einem Mann und einer Frau.

"Was ist das? Hat - hat er eine zweite Familie?"

Melissas Augen quollen über vor Tränen, als sie auf den Zettel starrte, und sie spürte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte. Sie stand von der Couch auf und begann, ängstlich durch den Raum zu laufen. Sie fürchtete, dass ihr glücklich verheiratetes Leben ins Wanken geraten würde, aber sie brauchte Antworten. Als Eric an diesem Nachmittag nach Hause kam, konfrontierte sie ihn damit.

"ICH BIN SCHWANGER, ERIC! Du wirst Vater, und so habe ich mir die überraschende Enthüllung sicher nicht vorgestellt...."

"Was um alles in der Welt soll das bedeuten, Eric?", schrie sie mit Tränen in den Augen, während sie den Zettel auf den Boden warf. "Jetzt tu nicht so, als ob du keine Ahnung hättest, nur weil ich ihn in deiner Hemdtasche gefunden habe."

Als Eric den Zettel aufhob, weiteten sich seine Augen, und Melissa bemerkte eine seltsame Angst in ihnen. "Schau, Schatz, ich kann das wirklich erklären, okay? Ich... ich habe nur..."

"Das ist genau das, was ich will, Eric! Also sag mir, wer ist dieses geheime Kind, das du hinter meinem Rücken gezeugt hast? Hast du dir eine andere Frau gesucht? Du weißt, dass das ein Verbrechen ist, weil wir noch verheiratet sind, oder? Oder willst du dich von mir scheiden lassen, jetzt wo du eine andere Familie hast, für die du sorgen musst?"

"Mel, bitte setz dich", drängte Eric und hielt ihre Hände fest. Aber sie schlug ihre Hand wütend zurück.

"Wage es nicht, mich anzufassen! ERKLÄR MIR DIESEN VERDAMMTEN ZETTEL!"

"Schon gut, schon gut, entspann dich", seufzte er und legte den Zettel auf den Tisch. "Die Sache ist die, Mel, ich habe einen Sohn von meiner ersten Frau, der nicht mehr am Leben ist...."

"Was? Was hast du gesagt?" Melissa sackte auf der Couch zusammen, unfähig, Erics Geständnis zu verkraften. "Wie kommt es, dass du mir das nie erzählt hast? Wir sind seit über einem Jahr verheiratet, Eric, und du verheimlichst mir etwas?"

"Es tut mir leid", entschuldigte sich Eric. "Ihr Name war Amelia. Wir waren ein Jahr lang verheiratet und bekamen einen Sohn. Aber Amelia war nicht die, für die ich sie hielt. Sie hat mich mit meinem besten Freund betrogen und mir meinen Sohn weggenommen. Vor kurzem erfuhr ich, dass sie und mein bester Freund bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren, und mein Sohn blieb allein zurück.

"Er heißt Kyle und wohnt bei meiner Ex-Schwiegermutter. Diese Reise war eigentlich nur ein Vorwand, um ihn zu sehen, Mel. Ich entschuldige mich, dass ich dir das alles vorenthalten habe. Aber ich hatte Angst, dass ich dich verliere, wenn du die Wahrheit erfährst. Ich hätte ehrlich zu dir sein sollen. Es tut mir wirklich leid...."

Melissa sagte kein Wort und hob den Zettel vom Wohnzimmertisch auf. Sie entfaltete ihn und sah sich die Zeichnung an. Sie erkannte, dass die Frau Kyles Großmutter war und der Mann auf der Zeichnung Eric, während die kleine Kinderhand, die sie hielten, Kyle selbst war.

"Wie lange ist er schon ohne Eltern? Wie alt ist er?", fragte sie plötzlich nach einer kurzen Pause.

Eric schaute sie verwirrt an. "Was? Du meinst Kyle?"

Sie nickte, den Blick auf den Zettel gerichtet. "Es ist einen Monat her", antwortete Eric. "Seine Großmutter tut ihr Bestes, um ihn zu erziehen, aber er vermisst mich wirklich und will, dass ich da bin. Er ist erst 4. Ich - ich weiß nicht, wie ich ihm sagen soll, dass ich jetzt eine andere Familie habe....".

"In Ordnung", sagte Melissa. "Wir werden ihn adoptieren. Wir werden ihm ein Zuhause geben. Ich bin bereit, Kyle zu akzeptieren...."

Eric war fassungslos. "Ist das dein Ernst? Ich meine, meinst du es wirklich ernst?"

Sie nickte. "Ich kann Kyle nicht für das verantwortlich machen, was seine Mutter getan hat. Ja, es war falsch von dir, mir die Wahrheit vorzuenthalten, aber ich kann nicht mit ansehen, wie ein kleines Kind ohne Familie aufwächst, während sein Vater noch lebt, und ich kann ihn nicht wegen der Fehler seiner Mutter leiden lassen... Du hättest mir mehr Vertrauen schenken sollen, Eric. Ich bin enttäuscht..."

Sie stand von der Couch auf und kam mit dem Geschenkpaket zurück, das sie für ihn geplant hatte. "Öffne es...."

"Was - was ist das?" erkundigte sich Eric verwirrt, dann begann er, die Schachtel auszupacken. Als er die Testergebnisse und ein Paar Babysocken entdeckte, kamen ihm die Tränen. "Ist das? ... Sag es mir nicht...."

"ICH BIN SCHWANGER, ERIC! Du wirst Vater, und so habe ich mir die überraschende Enthüllung sicher nicht vorgestellt...."

"Ich freue mich so für uns, Mel. Ich werde mein Bestes tun, glaub mir. Ich werde der beste Vater für unser Baby sein. Ich verspreche es!"

Melissa war wütend auf Eric, aber sie vergab ihm. Und nachdem sie ihre Wut losgelassen hatte, hielt sie ihn liebevoll im Arm. "Ich weiß. Und ich bin glücklich, dass unser Kind einen großen Bruder haben wird. Aber versprich mir, dass du mir nie wieder etwas verheimlichst, Eric. Du musst mir genug vertrauen. Bitte!!!"

"Es tut mir leid, Schatz. Ich verspreche es, und ich liebe dich!", erwiderte er und erwiderte ihre Umarmung. "Und danke, dass du Kyle akzeptiert hast", flüsterte er.

Neun Monate später begrüßten Eric und Melissa ein wunderschönes kleines Mädchen namens Layla, das wunderbare Eltern und einen reizenden großen Bruder hatte, die es liebten. Und so wuchs ihre Familie von zwei zu einer liebevollen 4-köpfigen Familie heran.

Manchmal kann ein großes Herz und die Bereitschaft, die Dinge anzunehmen, zu wunderschönen Anfängen führen, und Melissa weiß das sehr gut.

Was können wir von ihr lernen?

• Vertrauen ist der Eckpfeiler einer jeden Beziehung. Eric brach Melissas Vertrauen, indem er seinen Sohn vor ihr versteckte. Aber er hat seine Lektion gelernt und würde so etwas nie wieder tun.
• Familie muss nicht aus Blut bestehen. Stattdessen wird sie durch Liebe und Fürsorge gebildet. Melissa hatte ein großes Herz und akzeptierte Kyle, obwohl er nicht ihr Blutsverwandter war. Dazu braucht es viel Liebe und Mut.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die Geschichte über einen Ehemann, der seine Frau austrickste und mit dem gemeinsamen Baby weglief.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com