Mann zertrümmert mit einem Schläger das Auto seines Nachbarn; mit demselben Auto rettet er später seine Frau - Story des Tages
Als Tom den Lärm aus der Garage seines neuen Nachbarn Edward nicht mehr ertragen konnte, beschloss er, dem ein Ende zu setzen. Er nahm seinen Baseballschläger und zertrümmerte Edwards Oldtimer. Einige Monate später fand Tom seine schwangere Frau verschwunden und Edwards Haus verschlossen vor.
Edward führte ein sparsames Leben, bis er genug Geld gespart hatte, um ein Haus zu kaufen. Als er die Anzeige für ein altes, baufälliges Haus sah, war er entschlossen, es zu kaufen.
"Das Haus gehört Ihnen", sagte der Makler und überreichte Edward die Schlüssel. Da der Vorbesitzer verstorben war und keine Verwandten zur Beerdigung kamen, gab es nicht viele Interessenten für das alte Haus.
Die Probleme begannen, als Edward einzog und mit Tom aneinander geriet, einem jähzornigen Nachbarn, der Unruhe hasste. Als Tom hörte, dass Edward in seiner Garage ständig Lärm machte, als er sein Auto reparierte, beschloss er, dem mit seinem Baseballschläger ein Ende zu setzen.
Edward hat ein altes Haus gekauft, an dem niemand interessiert war. | Quelle: Unsplash
Edward stammte aus einer Arbeiterfamilie mit geringem Einkommen. Gleich nach der Schule nahm er einen Job als Mechaniker an, um seine Frau und sein neugeborenes Baby zu unterstützen.
Er träumte davon, ein Haus zu kaufen und bald mit seiner Familie aus der Mietwohnung auszuziehen. Er arbeitete Tag und Nacht, kam oft spät nach Hause und hatte keine Zeit für seine Familie.
Das Telefon seiner Frau klingelte auf dem Boden. Im Wohnzimmer herrschte Unordnung, Bücher waren aus den Regalen gefallen, die Keramikvase zerbrochen.
"Wenn du keine Zeit für uns hast, dann gibt es uns nicht mehr ... wie du willst. Lebe dein armseliges Leben", waren die letzten verletzenden Worte, die seine Frau zu ihm sagte, als sie ihre Tochter nahm und ging.
Sie ließen sich kurz darauf scheiden, aber Edward war fest entschlossen, seiner kleinen Tochter ein guter Vater zu sein. Er plante eine Überraschung für sie und zog schnell in sein neues Haus.
Edwards Frau ließ sich von ihm scheiden und nahm die gemeinsame Tochter mit. | Quelle: Unsplash
Edward hatte nicht viel mitzunehmen, nur ein paar Möbel aus seiner alten Mietwohnung und ein paar Kleider. Und dann war da noch sein alter Lieblings-Ford, den ihm sein Vater zur Geburt von Amy geschenkt hatte.
Da es sich um ein Erbstück handelte, war das Auto stark reparaturbedürftig. Zum Glück fuhr er noch. Als Edward in sein neues Haus zog, beschloss er, seinen Ford zu reparieren. Doch seine Nachbarn waren von seinem Einzug nicht begeistert.
"Dieses alte Gebäude raubt unserer Straße die Schönheit", sagte einer der Nachbarn, als sie über eine Petition zum Abriss von Edwards Haus diskutierten. "Ja, es ist so hässlich und alt. Und außerdem sind diese lauten Geräusche nachts so störend", sagte ein anderer.
Edward hatte wegen seiner Arbeit tagsüber keine Zeit, seinen Ford zu reparieren, und blieb oft bis spät in die Nacht auf, um auf dem Fahrzeug zu arbeiten. Obwohl die Leute nebenan den Lärm ignorierten, war Tom, Edwards unmittelbarer Nachbar, oft wütend über die ständige Störung durch die Werkstatt.
"Du lästiges Stück... warte nur, was ich mit dir machen werde", murmelte Tom wütend, griff zum Telefon und rief die Behörden an.
Edward liebte seinen Ford und war immer damit beschäftigt, ihn in seiner Freizeit zu reparieren. | Quelle: Pexels
"Ja, eine Sekunde ... Ich komme", sagte Edward aus der Garage, wischte sich das Fett von den Händen und ging zur Tür. "Wer ist den da?"
Edward öffnete die Tür und sah Tom auf der Veranda stehen. Zwei Beamte stürmten mit ihm in die Garage, nachdem Tom sie hereingelassen hatte.
"Was ist hier los?", fragte Edward besorgt.
Die Polizisten erklärten Edward, dass er mit seinem nächtlichen Lärm die Nachbarschaft störe. "Haben Sie tagsüber keine Zeit, das in Ordnung zu bringen?", fragte ein Polizist.
Edward erklärte seinen Zeitkonflikt. "Deshalb bleibe ich lange auf, um es zu reparieren", erklärte er. Die Polizisten warnten Edward und gingen, während Tom zurückblieb, um ihm zu drohen.
"Wenn ich noch einmal dieses nervtötende Geräusch aus Ihrer Garage höre, kriegen Sie Ärger ... und das meine ich ernst", warnte er mit rauer Stimme.
Tom hat die Behörden auf Edward angesetzt. | Quelle: Unsplash
In der folgenden Nacht schlief Tom auf der Couch, als ihn ein lautes Geräusch weckte. Er dachte, es käme vom Fernseher, der immer noch lief, und schlief wieder ein. Einige Minuten später steht er wütend auf.
"Du machst Witze, oder? Jetzt weißt du, warum du das nicht tun solltest..." Tom stand auf und stürmte mit einem Baseballschläger in der Hand auf Edwards Garage zu.
Als Edward Tom auf sich zukommen sah, rannte er hinaus und flehte ihn an, aufzuhören. "Nein, bitte. Bitte, es tut mir leid, Tom, bitte tu das nicht... Es bedeutet mir sehr viel, bitte", flehte Edward. "Bitte, lass mich erklären, warum ich es repariere."
Aber Tom stürmte in die Garage und stieß Edward zur Seite. Er schwang seinen Schläger in die Luft und schlug mit aller Kraft auf den Ford ein. In fünf Minuten war das alte Erbstück zerstört.
Tom war wütend und eilte mit einem Baseballschläger zu Edwards Garage. | Quelle: Unsplash
Edward stand daneben, Tränen liefen ihm über die Wangen. Er kratzte sich am Kinn und schaute auf das Dach, während ihn seine Kindheitserinnerungen an das Auto verfolgten.
"Hier, reparier diesen Schrott", höhnte Tom und ging.
Edward ging hinüber und starrte auf seinen zerstörten Ford. Er räumte das Chaos auf und ließ den Wagen für die nächsten Monate in der Garage stehen. Er konnte es sich nicht leisten, es zu reparieren, weil er sein ganzes Geld in die Renovierung des Hauses gesteckt hatte. Zum Glück sprang der Motor des Autos noch an.
Tom schaute jeden Morgen nach und war froh, dass die Garage abgeschlossen war. "Es gehört schon Mut dazu, diesen lästigen Leuten ihren Platz zu zeigen", prahlte er. Doch eines Tages, nach einem Anruf seiner Frau, änderte sich alles.
Tom war einige Kilometer entfernt bei der Arbeit, als sein Handy klingelte. Da er in einer Besprechung war, konnte er nicht rechtzeitig ans Handy gehen. Als er etwa eine Stunde später die verpassten Anrufe auf seinem Handy überprüfte, war er schockiert.
"Warum hat sie mich so oft angerufen? Hoffentlich ist alles in Ordnung", rief Tom seine Frau Anne an. Doch sie ging nicht ans Handy. Dann hörte er die Mailbox ab, die sie hinterlassen hatte.
Da Tom ihren Anruf nicht entgegengenommen hatte, hinterließ Anne ihm eine Sprachnachricht, in der sie ihm einen Notfall erklärte. | Quelle: Unsplash
"Scha... Schatz. Ich kann nicht gehen und ich glaube, es ist Zeit... Bitte komm schnell. Ich kann mich nicht bewegen und es tut weh", war auf der Mailbox zu hören.
Anne war hochschwanger und hatte Wehen. Tom verließ sofort die Arbeit und sprintete zu seinem Auto. "Ich hoffe, es geht ihr gut. Halt durch, Schatz ... ich komme", rief er.
Doch als Tom zu Hause ankommt, steht seine Haustür offen. "Schatz, ich bin wieder da", rief er und rannte in sein Schlafzimmer. Tom war wie erstarrt, denn Anne war nicht zu Hause. Er suchte überall nach ihr, konnte sie aber nicht finden.
"Oh mein Gott, wo bist du, Schatz?", rief er und wählte ihre Nummer. Das Handy seiner Frau klingelte auf dem Boden. Das Wohnzimmer war ein einziges Durcheinander, die Bücher waren aus den Regalen gefallen und die Keramikvase zerbrochen. "Nein, das kann nicht sein", murmelte Tom und sprintete nach draußen.
Toms Frau lag in den Wehen und brauchte sofortige medizinische Hilfe. | Quelle: Unsplash
Tom ging an Edwards Haus vorbei und war verwirrt, als er es verschlossen vorfand. Er hatte ihn lange nicht gesehen und vermutete, dass er etwas mit Annes Verschwinden zu tun haben könnte.
"Hey, hey, hey, hey... Wissen Sie, wo meine Frau hin ist?", fragte er einen der Nachbarn. Der Mann erzählte Tom, dass er gesehen habe, wie Anne ins Krankenhaus gebracht wurde.
Tom sprang in sein Auto und raste zum Krankenhaus. Als er am Eingang ankommt, sieht er einen alten, kaputten Ford an der Seite parken. "Edward? Was macht der denn hier?"
Er eilte zur Entbindungsstation und durch das runde, durchsichtige Glas sah Tom, wie Anne ihr neugeborenes Baby in den Armen hielt. "Gott sei Dank", rief er und betrat das Zimmer.
Tom blickte auf sein neugeborenes Mädchen und küsste Anne auf die Stirn. "Wie bist du hergekommen?", fragte er sie. Anne sah ihn an und nach einer kurzen Pause verriet sie ihm etwas, was Tom sich nie hätte träumen lassen.
Tom war froh, als er sah, dass Anne und ihr Baby in Sicherheit waren. | Quelle: Unsplash
"Ich wäre fast hingefallen, als unser guter Nachbar Edward meine Hilferufe hörte", erzählt Anne. "Er half mir in sein Auto ... Es war unterwegs mindestens zweimal liegen geblieben, aber er hat es geschafft, mich rechtzeitig hierher zu bringen."
Toms Augen füllten sich mit Tränen, als Anne dann sagte: "Ich frage mich, was Edwards Auto ruiniert hat. Es ist irreparabel beschädigt, aber zum Glück hat es unserem Baby und mir das Leben gerettet".
Nachdem er Annes Enthüllung gehört hatte, eilte Tom nach draußen und sah Edward im Flur sitzen. Er ging auf ihn zu und nahm seine Hand. "Edward, bitte vergib mir, Kumpel", entschuldigte er sich.
Edward klopfte Tom auf die Schulter und erzählte ihm, dass seine Frau einst ihre Tochter in diesem Krankenhaus zur Welt gebracht hatte. "Aber nach der Scheidung sind sie in einen anderen Staat gezogen. Seitdem versuche ich, mein Auto zu reparieren, damit ich meine Tochter am Wochenende überraschen kann ... Ich wollte sie diesen Sommer in die Ferien mitnehmen."
Tom war erschüttert und sprachlos. Im Flur herrschte Stille, während sein Gewissen ihm ein schlechtes Gewissen einredete. "Ich muss etwas tun", dachte Tom bei sich und beschloss, seinen Fehler am nächsten Tag wieder gut zu machen.
Edwards Geschichte hinter seinem ruinierten Ford brachen Tom das Herz. | Quelle: Pexels
Am nächsten Morgen wachte Edward früher auf als sein Wecker. Er machte sich auf den Weg zur Arbeit, doch als er vor die Tür trat, blieb er wie angewurzelt stehen.
"Ein neues Auto? Das gibt's doch nicht!", rief er aus und ging zu dem Auto, das vor seinem Haus geparkt war. Er fand die Schlüssel und einen Zettel an der Scheibe: "Ich hoffe, dein kleines Mädchen hat schöne Ferien!"
Edward sah Tom und Anne, die auf dem Balkon standen und ihr Baby im Arm hielten. "Nur zu, Edward!", rief Tom von oben. Das Paar winkte ihm zu, während Edwards Augen sich mit Tränen füllten. Aber diesmal waren es Tränen der Freude!
Er stieg in sein nagelneues Auto und fuhr die Straße entlang, während er sich vorstellte, wie seine Tochter lächeln und hüpfen würde, wenn sie ihn sah.
Tom überraschte Edward mit einem neuen Auto und wünschte ihm einen tollen Urlaub mit seiner Tochter. | Quelle: Pexels
Was kann man aus dieser Geschichte lernen?
- Nur weil man jemanden nicht mag, ist er noch lange nicht eine schlechte Person. Als Edward in das alte Haus zog, mochten ihn seine Nachbarn nicht, weil er nachts an seinem Auto arbeitete. Sein unmittelbarer Nachbar, Tom, machte Edwards Auto zu Schrott, aber später erkannte er, dass es Edward war, der seine schwangere Frau und sein Baby gerettet hatte, und er bereute seinen Fehler.
- Manchmal ist es besser, die Gründe zu kennen, bevor man etwas tut. Tom zerstörte Edwards Ford, ohne zu wissen, dass Edward ihn reparierte, damit er mit seiner Tochter in den Urlaub fahren konnte. Aber nachdem er die Wahrheit herausgefunden hatte, entschuldigte er sich und schenkte Edward ein neues Auto.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.