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Ordentlich aufgestellte Wohnzimmermöbel in einem Kellerraum | Quelle: Flickr / Scheinbar (CC BY 2.0)
Ordentlich aufgestellte Wohnzimmermöbel in einem Kellerraum | Quelle: Flickr / Scheinbar (CC BY 2.0)

Mann schwört, er sei steril, Frau findet seine Drillinge im Keller - Story des Tages

Edita Mesic
08. Mai 2023
17:50

Während Roseanne traurig über die Nachricht ist, dass sie und ihr Mann keine Kinder bekommen können, gerät er in eine Midlife-Crisis. Roseanne bedauert, dass sie sich mit seinen seltsamen Launen abgefunden hat, als sie den Keller betritt und drei Kinder vorfindet.

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Roseanne ließ sich seufzend auf die Couch sinken. Sie hatte angenommen, dass ihre und Roberts Schwierigkeiten, schwanger zu werden, auf ihr Alter von dreiundvierzig Jahren zurückzuführen waren, aber jetzt kannte sie die Wahrheit.

"Es tut mir leid, Rosie." Robert setzte sich neben sie. Eine tiefe Stirn runzelte seine Stirn.

"Es ist nicht deine Schuld, dass du unfruchtbar bist." Roseanne nahm Roberts Hand. "Ich ... ich habe immer davon geträumt, eine Mutter zu sein. Vielleicht sollten wir adoptieren?"

Robert schüttelte den Kopf. "Nein. Ich bin in Pflegefamilien aufgewachsen, und ich bin sicher, dass das der Grund dafür ist, dass ich Alkoholiker geworden bin."

"Ein Grund mehr, einem Kind ein liebevolles Zuhause zu geben! Außerdem gibt es oft einen genetischen Faktor für Alkoholismus. Das weißt du."

"Aber ich hätte mich vielleicht nie dem Alkohol zugewandt, um meine Probleme zu lindern, wenn ich eine Erziehung wie deine gehabt hätte." Robert stand auf. "Es tut mir leid, Rosie, aber die Antwort ist nein."

Roseanne sah ihrem Mann mit Tränen in den Augen hinterher. Wie konnte er so blind für die Fehler in seiner Logik sein? Vielleicht würde er zur Vernunft kommen, wenn sie ihm mehr Zeit gäbe.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Ein paar Tage später stellte Roseanne fest, dass Robert die Nachricht von seiner Unfruchtbarkeit nicht gut verkraftete. Sie hatte damit gerechnet, dass es schwierig für ihn werden würde, aber sein Verhalten war etwas unberechenbar geworden.

"Du willst das Geld, das wir für ein neues Auto gespart haben, für die Reparatur des Kellers verwenden?"

Roseanne legte ihre Gabel nieder und starrte Robert über den Tisch hinweg an.

Robert nickte. "Wir sind nie dazu gekommen, sie zu reparieren, nachdem sie vor ein paar Jahren überschwemmt wurde, und es wird ein schöner Arbeitsplatz für mich sein, um Sichtschutzwände herzustellen."

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Zurzeit nutzte Robert die Garage, um die faltbaren Sichtschutzwände herzustellen, die er an gehobene Schönheitssalons verkaufte. Roseanne hatte den Eindruck, dass es in der Garage einfacher war, zu arbeiten - zum Beispiel mussten die Materialien nicht die Treppe hinauf- und hinuntergetragen werden -, aber sie war nicht diejenige, die sie herstellte.

"Und das Auto, Rob? Du weißt, dass ich es hasse, mit deinem Pick-up zu fahren, und ich will immer noch mein eigenes Auto haben."

"Wir können beides tun, Rosie." Robert lächelte. "Ich kann die meisten Reparaturen selbst durchführen. Ich brauche Geld für Material, aber es wird immer noch genug übrig sein, um dir ein Auto zu kaufen."

"Solange ich mein Auto bekomme." Sie sah zu, wie ihr Mann seinen Hackbraten aufaß. Vielleicht würde die Reparaturarbeit ihm helfen, den Kopf frei zu bekommen. Vielleicht könnte sie in ein paar Wochen ihren Wunsch, ein Kind zu adoptieren, noch einmal zur Sprache bringen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Roseanne schaute ungläubig auf die Materialien, die Robert für die Kellerrenovierung gekauft hatte. "Warum in aller Welt hast du eine Schallisolierung?"

"Ich will wieder anfangen, Gitarre zu spielen. Mike will eine Lobpreisband gründen, und ich möchte dabei sein."

"Aha." Roseanne sah zu, wie ihr Mann die erste Ladung Vorräte ins Haus trug. Sie hatte ihn für impulsiv gehalten, weil er den Keller so plötzlich renovierte, aber jetzt fragte sie sich, ob dies der Beginn einer Midlife-Crisis war.

Roseanne drehte sich um und sah drei identische kleine Jungs auf einem Teppich in der Mitte des Raumes sitzen. Sie starrten sie mit großen Augen an.

Wenigstens trat er einer Lobpreisband bei. Roseanne wusste, dass der Alkoholismus nur ein Teil von Roberts schwieriger Vergangenheit war. Er hatte sich Gott zugewandt, kurz nachdem sie sich kennengelernt hatten, in ihren frühen Zwanzigern, und hatte Erlösung gefunden.

Robert grinste sie an, als er die nächste Ladung Vorräte abholte. Roseanne hoffte, dass diese Midlife-Crisis, oder was auch immer es war, nicht eskalieren würde. Sie konnte es nicht ertragen, wenn Robert sich den dunklen Gefühlen hingab, die sie manchmal in seinen Augen erblickte, oder zu dem unruhigen jungen Mann zurückkehrte, den sie vor so vielen Jahren kennen gelernt hatte.

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"Es wird alles gut", murmelte sie, als Robert den Raum verließ. "Was auch immer als nächstes kommt, es wird Gottes Wille sein."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Robert schloss die Renovierungs- und Reparaturarbeiten im Keller bald ab. Kurz darauf begann Roseanne, Albträume zu haben. Sie träumte, sie befände sich in einem Raum voller Kinderbetten, in denen ein Baby weinte. Jedes Mal, wenn sie in eines der Kinderbetten schaute, um dem Baby zu helfen, war es leer.

Ihre Suche nach dem Kind wurde immer verzweifelter, bis sie schweißgebadet aufwachte. Es schien so real zu sein. Eines Nachts, nachdem sie aus dem wiederkehrenden Albtraum erwacht war, saß sie wieder im Dunkeln. Als Roseanne nach dem Glas Wasser griff, das neben ihrem Bett stand, hörte sie einen Schrei, der ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

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Ein Baby weinte. Sie suchte die Dunkelheit ab und stieg aus dem Bett. Hatte sie immer noch geträumt? Roseanne stapfte zur Schlafzimmertür.

Die Schreie des Babys waren gedämpft, aber sie klangen, als kämen sie aus dem Inneren des Hauses. Als sie ihre Finger um den kalten Türgriff legte, hörten die Schreie auf.

Sie muss es sich eingebildet haben. Roseanne legte sich wieder ins Bett, aber als der Morgen anbrach, fühlte sie sich von den Schreien des Babys verfolgt, so sehr, dass sie Robert fragte, ob er sie auch hörte.

"Ein weinendes Baby?" Robert zog die Augenbrauen hoch. "Nein, Schatz. Es klingt, als hättest du noch halb geträumt und es dir eingebildet."

"Das habe ich auch gedacht", antwortete Roseanne, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie sich irrte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ein paar Tage später erwachte Roseanne aus demselben Albtraum. Sie drehte sich zu Robert um, um ihn zu trösten, aber er war nicht da.

"Rob?" Roseanne schlug die Bettdecke zurück und stand auf. "Rob?"

Sie stapfte auf den Flur hinaus und warf einen Blick auf die Toilettentür. Durch den Spalt am Boden schien kein Licht, also konnte Robert nicht da drin sein. Als Nächstes wagte sie sich die Treppe hinunter. Als sie die Küche betrat, wurde sie von einem langgezogenen Quietschen aufgehalten.

Ein Schatten durchquerte die Küche. Roseanne sah entsetzt zu, wie er sich auf sie zubewegte.

"Rosie? Was machst du denn hier unten?"

Roseanne knipste das Licht an. Jetzt war kein unheimlicher Schatten mehr in der Küche, nur noch Robert.

"Ich hatte wieder einen Albtraum, und als ich aufwachte, warst du weg!" Roseanne musterte ihren Mann und warf dann einen Blick auf die Kellertür. "Was hast du gemacht?"

"Ich hatte eine Idee für einen Song." Robert zuckte mit den Schultern. "Ich bin runtergekommen, um es aufzunehmen, bevor ich die Melodie vergesse."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Roseanne versuchte, ihre normale Routine mit Hausarbeit, Freiwilligenarbeit und der Mitarbeit in ihren Kirchengruppen fortzusetzen, aber die schlaflosen Nächte machten ihr schwer zu schaffen. Eines Tages beschloss sie, früher nach Hause zu kommen und sich auszuruhen.

"Rob?" Roseanne betrat das Haus und hängte ihre Autoschlüssel an den Haken neben der Tür. "Schatz, ich bin früher nach Hause gekommen."

Es kam keine Antwort. Roseanne ging in die Küche und nahm an, dass Rob im Keller arbeitete. Als sie sich der Tür näherte, trat sie auf etwas und rutschte aus.

"Was zum..." Roseanne hob den Schnuller vom Boden auf. Warum gab es einen Schnuller in ihrem Haus?

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Roseanne drehte den Griff an der Kellertür, aber sie war verschlossen. Stirnrunzelnd holte sie den Schlüssel und schloss sie auf. Sie begann, die Treppe hinunterzugehen, erstarrte aber, bevor sie die Hälfte geschafft hatte. Sie hätte schwören können, sie hätte gerade ein Kind gehört.

Irgendetwas sehr Seltsames ging hier vor sich. Sie eilte die letzten Stufen hinunter. Gerade als sie unten ankam, rollte ein Ball vor die Treppe. Roseanne drehte sich um und sah drei identische kleine Jungen auf einem Teppich in der Mitte des Raumes sitzen. Sie starrten sie mit großen Augen an.

"Mein."

Eines der Kinder watschelte mit ausgestreckten Armen auf sie zu. "Mein Schnuller."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Roseanne war zu schockiert, um zu reagieren, als das Kind ihr den Schnuller aus den Händen riss und ihn in den Mund steckte. Sofort brach einer der anderen Jungen in Tränen aus und versuchte, sich den Schnuller zu schnappen.

"Okay, Jungs, seid ruhig." Roberts Stimme drang hinter ihr die Treppe hinunter. "Papa ist wieder da, und ich habe noch mehr Windeln für euch..."

Robert brach ab, als er Roseanne im Keller sah. Das Päckchen mit den Windeln in seinen Händen fiel auf den Boden.

"Papa?" Das Wort fühlte sich wie ein Messer in Roseannes Brust an. "Was ist hier los, Robert? Du bist steril, also wessen Kinder sind das?"

"Du musst dein Herz erforschen und dich fragen, ob die Liebe, die du für Robert empfindest, stark genug ist, um dies zu überwinden."

"Sie gehören mir." Robert ließ den Kopf hängen. "Ich kann alles erklären. Weißt du noch, als Jonas vor drei Jahren die Firma in Schwierigkeiten brachte und ich Konkurs anmelden musste? Ich war in L. A., als ich die Nachricht erhielt." Er warf einen Blick auf die Drillinge. "Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht."

"Aber ... das kannst du nicht sein." Auch Roseanne sah die Kinder an. Nichts machte hier Sinn, und sie verstand nicht, wie die Welt so plötzlich so seltsam geworden war. "Und du würdest mich nicht betrügen."

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Robert rieb sich mit den Händen über das Gesicht. "Ich habe die Kurve gekriegt. Ich war so wütend. Ich habe mich betrunken ... da war diese Kellnerin."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Roseanne fühlte sich wie in einem weiteren Albtraum, als Robert ihr erzählte, wie die Frau ihn aufgesucht hatte, um Geld für einen Schwangerschaftsabbruch zu verlangen. Robert hatte sie davon überzeugt, die Kinder zu behalten und ihr jeden Monat Geld für den Unterhalt geschickt.

"Sie ist vor kurzem bei einem Autounfall gestorben. Ihre Großmutter war bei ihr, und sie liegt immer noch im Krankenhaus. Niemand sonst kann sich um die Kinder kümmern. Ich konnte sie nicht in eine Pflegefamilie geben, wie ich es getan habe, also habe ich sie hierher gebracht."

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"Um in unserem Keller zu leben." Ein bitteres, fast hysterisches Lachen brach aus Roseanne hervor.

"Du Mondkalb! All die Zeit, all die Lügen, die du mir erzählt hast. Deshalb wolltest du eine Schallisolierung. Dachtest du, du könntest diese Babys in unserem Keller aufziehen, und ich würde es nicht merken?"

"Ich... ich wollte dir einfach nicht wehtun. Ich wusste nicht, was ich mit ihnen machen sollte, aber ich konnte nicht riskieren, dich zu verlieren, indem ich dir erzählte, was passiert war. Du bist das Licht, das mich aus einem dunklen Leben herausgeführt hat. Bitte, lass mich jetzt nicht im Stich."

"Wie kannst du es wagen!" Roseanne wandte sich zum Gehen. "Die ganze Zeit habe ich mich nach Kindern gesehnt, und du ... du bist seit drei Jahren Vater und hast nie etwas gesagt. Du hast alles kaputt gemacht, was ich über uns zu wissen glaubte, und ich will die Scheidung."

Eine kleine Hand griff nach Roseannes Fingern. Sie blickte nach unten und spürte eine Welle der Rührung, als sie Roberts Augen sah, die sie aus dem süßen Gesichtchen des Kindes anstarrten.

"Bitte!", fuhr Robert fort. "Ich bin ein Idiot, und ich verdiene dich nicht, aber bitte gib den Kindern und mir eine letzte Chance."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Roseanne willigte ein, die Kinder so lange bei sich wohnen zu lassen, bis das Krankenhaus ihre Großmutter entlassen würde. Sie wusste, dass sie in dieser Situation keine Schuld trugen und machte sich Sorgen, dass sie nirgendwo anders hingehen konnten.

Aber sie kam nicht über die Tatsache hinweg, dass Robert sie betrogen hatte, und über die Lügen, die er ihr erzählt hatte. Ihr Herz war zerbrochen, und sie verbrachte die meisten Tage mit Weinen. Schließlich suchte sie ihren Pastor auf und bat ihn um Rat.

"Vergebung ist schwierig, Roseanne", sagte Pastor Andrew. "Du musst dein Herz erforschen und dich fragen, ob die Liebe, die du für Robert empfindest, stark genug ist, um das zu überwinden." Der Pastor legte seine Hände auf die von Roseanne. "Ich kenne euch beide schon sehr lange, und ich glaube, dass ihr das durchstehen könnt."

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"Robert war ein gestörter junger Mann, als Sie ihn kennenlernten, aber Sie haben ihm den Weg zum Licht gezeigt", fuhr er fort. "Robert ist ein guter Mann geworden, aber auch die besten Männer können Fehler machen.

Roseanne betete um Führung und Kraft. In den nächsten Tagen fand sie, dass in ihrem Herzen noch genug Liebe übrig war, um Robert bei der Betreuung der Drillinge zu helfen. Die Betreuung von drei Kleinkindern war anstrengend, aber sie war fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass sie glücklich und gesund nach Hause kamen.

Im Laufe der Tage fiel es Roseanne jedoch immer schwerer, ihre Entschlossenheit aufrechtzuerhalten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Eines Tages hielt Roseanne einen der Jungs im Arm und wiegte ihn in den Schlaf. Ihr Herz schmerzte vor zärtlichen Gefühlen für das schöne Kind in ihren Armen. Es schien unmöglich, dass etwas so Perfektes aus Untreue und Verrat entstehen konnte.

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Roseanne dachte an die Zeit zurück, als sie noch geglaubt hatte, dass Roberts Mätzchen auf eine Midlife-Crisis zurückzuführen waren. Sie erinnerte sich daran, wie sicher sie sich gefühlt hatte, dass alles gut werden würde, weil alles Teil von Gottes Plan für sie war.

Sie küsste das Kind auf die Stirn.

"Ich werde deswegen nicht meinen Glauben verlieren. Ich mag Gottes Willen und die Gründe für das Leid, das ich ertragen habe, nicht verstehen, aber ich werde auf seinen Plan für mich vertrauen."

In diesem Moment betrat Robert das Zimmer. Er wich zurück, als er sie sah, aber Roseanne legte das Kind in sein Bettchen und ging zu Robert.

"Ich bin bereit, uns noch eine Chance zu geben", sagte sie, "unter einer Bedingung. Ich möchte die Jungs adoptieren."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Kein Geheimnis kann für immer verborgen bleiben. Robert wollte seinen Fehler verbergen, um Roseannes Gefühle zu schonen, aber stattdessen hat er sie noch mehr verletzt.
  • Niemand ist perfekt. Jeder macht manchmal Fehler, aber was wirklich zählt, ist die Arbeit, die wir tun, um sie wiedergutzumachen.

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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die über einen Mann, der sich seinen Fehlern aus der Vergangenheit stellen muss, als er im Park auf ein weinendes Kind trifft.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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