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Frau umarmt kleinen Jungen | Quelle: Shutterstock
Frau umarmt kleinen Jungen | Quelle: Shutterstock

Arme Mama hat Angst vor der Zwangsräumung und erfährt, dass alle Rechnungen ein Jahr im Voraus bezahlt wurden - Story des Tages

Maren Zimmermann
04. Feb. 2023
15:00

Laura kämpft darum, sich und ihren kleinen Sohn nach der Scheidung von seinem Vater zu ernähren. Sie ist kurz davor aufzugeben, als ihr Vermieter die Miete erhöht, aber ein geheimnisvoller Wohltäter ist bereit zu helfen.

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"Hier ist das Abendessen." Laura zwang sich zu einem Lächeln, als sie ihrem 10-jährigen Sohn Adam ein Käsesandwich vorsetzte.

Adam hob die oberste Scheibe des Brotes an. "Keine Mayo?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Wir haben keine Mayo mehr, mein Schatz." Laura setzte sich zu ihm an den Tisch und setzte sich vorsichtig auf den wackeligen Stuhl. Wie alle Möbel in ihrer winzigen Wohnung war er beschädigt und drohte zusammenzubrechen.

"Können wir bald mehr bekommen?" Adam sah sie an, seine blauen Augen groß und hoffnungsvoll.

Laura zuckte mit den Schultern und nahm einen Bissen von ihrem Sandwich.

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"Ich werde es versuchen."

Seit sie sich von Adams Vater Eric scheiden gelassen hatte, war das Geld knapp. Sie und Adam waren von einem schönen Vorstadthaus in eine winzige Wohnung voller Kakerlaken und Mäuse gezogen.

In letzter Zeit kämpfte sie darum, das Essen auf den Tisch zu bekommen. Sie hatte sich bemüht, einen besseren Job zu finden, um sich eine bessere Bleibe leisten zu können, aber Laura hatte keine schulischen Qualifikationen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ein dröhnendes Klopfen an der Tür unterbrach ihr Abendessen. Laura stand auf und schlängelte sich zwischen der verblichenen Couch und dem Tisch hindurch, um die Haustür zu erreichen. Der Flur war leer, aber ein versiegelter Umschlag lag auf dem Boden.

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Lauras Kinnlade fiel herunter, als sie den Brief im Umschlag las. Der Vermieter hatte die Miete erhöht! Sie konnten es sich kaum noch leisten, dort zu wohnen. Diese Erhöhung würde ihr und Adam zum Verhängnis werden.

"Mama, geht es dir gut?"

Laura drehte sich zu Adam um, der sie von seinem Platz am Tisch aus besorgt beobachtete.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Mir geht es gut", log sie.

"Warum machst du nicht deine Hausaufgaben fertig, Schatz?"

Adam runzelte die Stirn und ließ den Kopf hängen, seine dunklen Haare hingen ihm in die Augen. Er brauchte einen Haarschnitt, aber den konnte sie sich nicht leisten, schon gar nicht jetzt.

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"Okay, Mama." Adam stand auf und ging in sein Zimmer.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Nachdem Adam die Tür zu seinem Zimmer geschlossen hatte, ließ sich Laura auf die Couch fallen. Sie holte ihr Handy heraus und begann, nach Mietwohnungen zu suchen, aber sie waren zu teuer.

Nach einer Stunde Suche legte Laura ihr Handy zur Seite. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie konnte nirgendwo eine Wohnung finden, die für sie und Adam geeignet und bezahlbar war.

Sie schaute auf, als eine Kakerlake über den Tisch krabbelte. Es gab nichts, was sie tun konnte. Am Ende dieses Monats würden sie und Adam obdachlos sein.

"Aber wer hat die Rechnung für mich bezahlt?"

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Tagelang verbrachte Laura ihre gesamte Freizeit mit der Suche nach einer Bleibe. Sie flehte sogar ihren Vermieter an, den Preis nicht zu erhöhen, aber er weigerte sich.

Laura war verzweifelt und konnte die Situation nicht länger vor ihrem Sohn verbergen. Als Adam an diesem Freitag von der Schule zurückkam, setzte sie sich hin, um mit ihm zu reden.

"Adam, du musst vielleicht eine Weile bei deinem Vater bleiben", sagte sie.

"Warum?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Laura seufzte. "Weil wir es uns nicht mehr leisten können, hier zu bleiben, mein Schatz. Wir können nirgendwo hin und ich denke, es ist das Beste, wenn du bei deinem Vater bleibst, bis ich mir etwas überlegt habe."

"Nein." Adam stürzte sich auf Laura und umarmte sie heftig. "Ich will bei dir bleiben, Mama."

Laura erwiderte die Umarmung und küsste ihn auf den Kopf, um nicht zu weinen.

"Ich habe versucht, eine neue Bleibe für uns zu finden, aber jede Wohnung, die ich sehe, ist zu teuer."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Es muss einen Weg geben, wie wir zusammenbleiben können", jammerte Adam.

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"Bitte, gib nicht auf, Mama."

Laura zerzauste sein weiches Haar. "Okay, mein Schatz. Ich werde weitersuchen."

Schließlich fand Laura ein Obdachlosenheim, in dem sie und Adam eine Weile bleiben konnten. Einen Tag bevor sie und Adam ausziehen sollten, erhielt Laura einen Anruf von ihrem Vermieter.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Hallo, Nick", sagte sie. "Wir werden morgen früh ausziehen, wie ich es versprochen habe."

"Das werdet ihr nicht", antwortete er mit seiner rauen Stimme. "Eure Miete und Nebenkosten sind für das nächste Jahr bezahlt."

Laura konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. "Was hast du gesagt?"

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"Deine Rechnungen wurden für das nächste Jahr im Voraus bezahlt. Bist du schwerhörig oder was?"

"Aber wer hat die Rechnung für mich bezahlt?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Jemand namens Eric Herne. Ist er ein Freund von dir, oder ein Geliebter?"

Laura starrte geschockt an die Wand. Eric, ihr betrügerischer Ex-Ehemann, hatte für ein Jahr ihre Miete bezahlt!

Laura verabschiedete sich von ihrem Vermieter und rief sofort Eric an.

"Laura, hallo", antwortete er.

"Sag nicht 'Laura, hallo' zu mir", antwortete sie.

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"Warum hast du meine Miete bezahlt?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Weil ich helfen will. Kann ich vorbeikommen? Ich würde das lieber von Angesicht zu Angesicht besprechen."

Laura biss die Zähne zusammen. Erics Betrug hatte ihr das Herz gebrochen. Sie wollte ihn nicht sehen, stimmte aber schließlich zu, dass er sie besuchen durfte.

Eine halbe Stunde später stand Eric vor ihrer Tür und sah verlegen aus. Laura bat ihn herein.

"Adam hat mir von deiner Situation erzählt, als er Anfang des Monats für ein Wochenende zu Besuch kam", erzählte Eric ihr. "Er wollte, dass ich ihm helfe, einen Job zu finden, damit er dir helfen kann, die Miete zu bezahlen."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Laura hielt sich eine Hand vor den Mund. Eric saß neben ihr auf der Couch und sah ernst und traurig aus, als er fortfuhr.

"Ich weiß, dass es meine Schuld ist, dass du in dieser Situation bist", sagte er. "Wir waren glücklich verheiratet, bis ich dich betrogen habe. Ich werfe dir nicht vor, dass du dich von mir scheiden gelassen hast, aber du und Adam seid immer noch meine Familie."

Laura warf ihm einen strengen Blick zu. "Adam ist dein Sohn, aber ich gehöre nicht mehr zu deiner Familie, Eric."

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Eric hob seine Hände in einer beschwichtigenden Geste. "Ich weiß, dass es mit uns vorbei ist, Laura, aber du bist Adams Mutter und hast ihn während unserer Scheidung so unterstützt, wie ich es nie hätte tun können."

Eric seufzte tief.

"Ich versuche, ihm ein besserer Vater zu sein. Ich versuche, das wiedergutzumachen, was ich unserer Familie angetan habe. Ich habe deine Rechnungen für ein Jahr bezahlt, um dir dafür zu danken, dass du Adam eine so wunderbare Mutter bist."

Laura nickte. "Wenn das so ist, werde ich dieses Geschenk annehmen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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In den folgenden Monaten reduzierte Laura ihre Arbeitsstunden und meldete sich für einen Diplomkurs in Buchhaltung an. Sie lernte fleißig, und am Ende des Jahres wurde sie für einen neuen Job mit besserem Gehalt eingestellt.

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Verliere nie die Hoffnung. Auch wenn es schwierig ist, in dunklen Zeiten positiv zu bleiben, ist es wichtig, die Hoffnung nicht zu verlieren.
  • Erlaube anderen, dir zu helfen, auch wenn sie dir in der Vergangenheit Unrecht getan haben. Menschen können sich ändern und es ist wichtig, dass sie vergangene Missetaten wiedergutmachen können.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, wird dir vielleicht auch diese Geschichte über ein armes Mädchen gefallen, dessen Großzügigkeit gegenüber einem streunenden Hund auf überraschende Weise belohnt wird.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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