Mann bringt weiße Rosen zum Grab seiner Frau, kehrt nach Hause zurück und sieht dieselben Blumen in der Küchenvase – Story des Tages
Ein kürzlich verwitweter Mann bringt weiße Rosen zum Grab seiner Frau, aber als er nach Hause kommt, liegt dort ein identischer Blumenstrauß, der von einem mysteriösen, gut aussehenden Mann gebracht wurde.
Als Mary Bellamy starb, war jeder, der ihre Familie kannte, fassungslos über die Reaktion ihres Mannes. Harold war nie ein besonders liebevoller oder hingebungsvoller Ehemann gewesen, aber er wurde ein hingebungsvoller Witwer.
Er weinte, schluchzte, betete und beschimpfte Gott, weil er die beste Frau genommen hatte, die er jemals auf diese Erde gesetzt hatte. Seine 17-jährige Tochter Meredith und sein 25-jähriger Sohn David waren alles andere als von seinem Verhalten beeindruckt. Zu lange waren sie Zeugen seines grausamen Verhaltens gegenüber Mary gewesen.
Wenn die Kinder von Harold und Mary dachten, dass es sich nur um Schauspielerei handele, erkannten sie bald, dass es eine Rolle war, die er wahrscheinlich für den Rest seines Lebens weiter spielen wollte. Der Mann wurde gläubig und besuchte jeden Sonntag nach der Messe das Grab seiner Frau.
An diesem besonderen Sonntag schenkte er ihr einen Strauß perfekter elfenbeinfarbener Rosen mit einem blassen Rosaton im Herzen jedes Blütenblatts. Er warf die Rosen weg, die er in der Woche zuvor gekauft hatte, und reinigte den marmornen Grabstein.
Zärtlich zeichnete er Marys Namen nach und flüsterte: "Geliebte Frau und Mutter... für immer." Harold wischte eine vereinzelte Träne weg, sprach ein Gebet für Mary und machte sich dann auf den Weg nach Hause, wo eine Offenbarung auf ihn wartete.
"Meredith!", rief er und ging in die Küche, wo seine Tochter sorgfältig einen Strauß aus denselben elfenbeinfarbenen Rosen arrangierte, die er für Mary gekauft hatte!
Harold war am Boden zerstört, als Mary starb. | Quelle: Unsplash
"Wo hast du die her?", fragte er.
"Hallo Papa", sagte Meredith. "Ein alter Freund von Mama kam vorbei, nachdem du gegangen warst. Er kam, um sie zu besuchen, und er war so schockiert, als er erfuhr, dass sie weg war... Der arme Mann brach zusammen."
Sei jeden Tag sanft zu denen, die du liebst, denn die Tage könnten von kurzer Dauer sein.
"Freund?", fragte Harold merkwürdig. "Welcher Freund? Deine Mutter hatte keine Freunde!"
Merediths Augen funkelten. "Du meinst, du wolltest ihr keine Freunde lassen! Nun, sie hatte Freunde! Dieser Mann war am Boden zerstört. Er wollte wissen, wo sie begraben wurde, also habe ich es ihm gesagt."
Harold brachte bei jedem Besuch Blumen zum Friedhof. | Quelle: Unsplash
"Du hast einem Mann erzählt, wo deine Mutter ist?", schrie Harold wütend.
"Sie ist tot, Papa!", schrie Meredith sofort zurück. "Du kannst deine dumme Eifersucht loslassen! SIE IST TOT!" Aber Harold hörte nicht zu. Er sprang in sein Auto und fuhr zurück zum Friedhof.
Er rannte die sorgfältig gepflegten Wege entlang, bis er zu Marys Grab kam. Tatsächlich stand dort ein Mann. Harold machte zwei Schritte und legte dem Mann eine schwere Hand auf die Schulter.
"Wer bist du?", fragte er laut. "Und wie kennst du meine Frau?"
Ein gut aussehender Mann war ins Haus gekommen, um Mary zu suchen. | Quelle: Unsplash
Der Mann drehte sich um und strich Harold die Hand von der Schulter. Er war groß und gut aussehend, mit einem eleganten Verhalten, ungefähr in Harolds Alter. Er sah Harold in die Augen und antwortete: "Ich nehme an, du bist Marys Ehemann. Ich war der Mann, der sie liebte."
"Du warst ihr Liebhaber?", sagte Harold wütend. "Ich wusste, dass sie eine..."
Der Mann sagte leise: "Du sagst noch ein Wort über Mary und ich werde dich umhauen, du schleimiger kleiner Tyrann! Nein, ich war nicht Marys Liebhaber, aber ich wollte es werden. Ich wollte ihr Ehemann sein."
"Ich bin ihr Ehemann!", rief Harald. "Ich bin derjenige, der sie geliebt hat!"
Harold fand den Mann über dem Grab seiner Frau. | Quelle: Pexels
"Weißt du, wie ich Mary kennengelernt habe?", fragte der unbekannte Mann. "Ich war Arzt in der Notaufnahme, als sie mit einem gebrochenen Arm hereinkam, nachdem du sie die Treppe hinuntergeworfen hattest. Dann sah ich all die blauen Flecken. Ich wusste, was du für ein Mann bist, ich wollte, dass sie zur Polizei geht, um Hilfe zu holen."
"Du hast versucht, meine Frau gegen mich aufzuhetzen...", sagte Harold mit einer verletzlichen Stimme.
"Ja", sagte der Mann ruhig. "Als ich sie das zweite Mal sah, war ich bereits in sie verliebt. Sie war schwanger – es war ihr erstes Baby – aber ich sagte ihr, ich würde sie heiraten und das Baby als mein eigenes großziehen. Weißt du was sie mir gesagt hat?"
"Nein", flüsterte Harold.
Harold wusste, dass er Mary hätte glücklich machen sollen. | Quelle: Unsplash
"Sie sagte...", der Mann fing traurig zu stottern, "...sie sagte, dass es dich zerstören würde, wenn sie dich verlassen würde. Dass sie die einzige Person war, die dich jemals geliebt hat, und wenn sie dich verlassen würde... Also bin ich gegangen. Ich war fünfundzwanzig Jahre weg, bis heute."
Harold weinte. Es war nicht das übliche und auffällige Weinen, sondern ein Schluchzen, als sei sein Herz aus seiner Brust gerissen – und so fühlte es sich an. Aber der Mann war noch nicht fertig mit ihm.
"Ich habe sie geliebt", sagte er leise. "Ich hätte ihr alles gegeben, alles getan, um sie glücklich zu machen. Du hast ihre Liebe nicht verdient – und du weißt nicht, wie sehr ich mir gewünscht hätte, dass sie mich so geliebt hätte."
Harold starrte den Mann an, und Bilder blitzten vor seinen Augen auf: Jede grobe Geste, jeder Schlag, jedes grausame Wort, das er zu Mary gesagt hatte, zeugte jetzt gegen ihn.
Harold bedauerte, wie er seine Frau behandelt hatte. | Quelle: Unsplash
Es hätte sehr wenig gebraucht, um sie glücklich zu machen, das wusste er – nur ein paar Worte und ein Lächeln, – aber stattdessen hatte er ihre Tage mit seinem gemeinen Geist und seiner Grausamkeit verdorben.
Als der Mann, der seine Frau geliebt hatte, zusah, fiel Harold vor ihrem Grab auf die Knie. Er trauerte darüber, wie er ihr Leben vergiftet und verschwendet hatte. Er sagte immer wieder: "Ich liebe dich, Mary, ich liebe dich, bitte vergib mir."
Es kam keine Antwort, und vielleicht hörte niemand zu, aber ein winziger goldener Schmetterling flatterte herunter und segnete seine Schulter mit einem Kuss. War das ein Segen eines liebevollen Geistes oder die Gabe der Vergebung?
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Sei jeden Tag sanft zu denen, die du liebst, denn die Tage könnten von kurzer Dauer sein. Harold war eifersüchtig und besitzergreifend gegenüber seiner Frau Mary. Seine Unsicherheit machte ihn grausam. Er merkte erst, wie sehr er sie liebte, als sie weg war.
- Nur wenn wir unsere Fehler zugeben und unser Verhalten ändern, können wir bessere Menschen werden. Harold bekam eine zweite Chance, der gute, liebevolle Vater zu werden, den seine Kinder brauchten.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.