Krankenschwester bemerkt, dass seit fünf Monaten niemand ein Baby im Krankenhaus besucht hat – Story des Tages

Eine kinderlose Krankenschwester hängt an einem kleinen Mädchen, dessen Familie sie verlässt, weil sie mit gesundheitlichen Problemen geboren wurde, aner sie beschließt, sie zu adoptieren.

Wovon Krankenschwester Jana Mauer seit ihrer Kindheit geträumt hatte, war, Mutter zu werden. Leider waren Jana und ihr Mann Hank nicht in der Lage, schwanger zu werden, und ihnen wurde gesagt, dass sie keine guten Kandidaten für IVF seien.

Also überschüttete Jana ihre Patienten – die winzig kleinen Babys auf der Neugeborenen-Intensivstation des Krankenhauses – mit ihrer Liebe zu Kindern. Jana verbrachte immer mehr Zeit mit einem bestimmten Baby – der kleinen Elke, die als Frühchen geboren wurde und schreckliche Geburtsfehler hatte.

Jana hatte die letzten fünf Monate seit Elkes Geburt in der Nachtschicht gearbeitet, also ging sie immer davon aus, dass Elkes Eltern tagsüber zu Besuch waren, bis einer ihrer anderen kleinen Patienten ein Problem hatte und der Kinderchirurg zur Notaufnahme gerufen wurde.

Nachdem der Arzt den kleinen Jungen untersucht hatte, ging er hinaus, blieb aber beim Brutkasten der kleinen Elke stehen. “Dieses kleine Mädchen ist eine verdammt gute Kämpferin, Schwester”, rief er aus und streichelte sanft Elkes Wange. "Aber Pech mit ihren Eltern."

“Ich bin ihnen noch nie begegnet”, sagte Jana.

“Und das wirst du auch nie tun”, sagte der Arzt traurig. "Ich habe Elkes Herz operiert, als sie geboren wurde, aber ich sagte den Eltern, dass wir mit der großen rekonstruktiven Operation ihres Gesichts warten müssen, bis sie ein Kleinkind ist, und sie sagten, sie könnten damit nicht umgehen."

"Sie was?", fragte Jana ungläubig.

“Sie haben sie tatsächlich verlassen. Sie haben sie in den letzten fünf Monaten nicht besucht und zur Adoption freigegeben”, sagte der Arzt wütend. "So etwas habe ich noch nie gesehen!"

Jedes Kind ist wertvoll und verdient es, bedingungslos geliebt zu werden.

Jana griff in den Brutkasten hinein und legte sanft eine Hand auf Elkes kleinen Rücken. "Aber sie ist so schön! Und wissen sie nicht, dass die Gaumenspalte korrigiert wird? Es ist nur eine Frage der Zeit!"

Jana ging in dieser Nacht nach Hause und konnte nicht aufhören, an Elke zu denken. Sie hat Hank sogar von ihr erzählt. "Kannst du glauben, dass ihre Eltern einfach weggegangen sind, weil sie kein Kind mit Problemen wollen?", fragte Jana. "Und wir würden dieses Baby lieben, wir würden jedes Baby lieben!"

Hank langte hinüber und hielt Janas Hand. "Also warum nicht wir?", fragte er. “Wir könnten sie adoptieren. Sprich mit den Eltern, ob sie einer privaten Adoption zustimmen würden. Du liebst sie schon und sie braucht uns.”

Jana dachte ein paar Tage darüber nach, dann wandte sie sich an die Krankenhausverwaltung. Die Verwalterin, eine nette Frau, erklärte sich als Vermittlerin bereit, also lernte Jana die Eltern nie kennen, obwohl sie einmal Elkes leibliche Mutter erblickte.

Schneller als Jana es für möglich gehalten hätte, gehörte Elke ihr und Hank! Weil Elke so klein geboren wurde und sich noch von einer Operation am offenen Herzen erholte, blieb sie noch zwei Monate im Krankenhaus, hatte aber jeden Tag Besuch.

Nicht nur Hank und Jana, sondern ihre stolzen neuen Großeltern besuchten sie. Elke wuchs schnell und erwies sich als lebenslustiger Wonneproppen, der für die liebevollen Eltern mehr als geeignet war.

Als sie etwas älter war, unterzog sie sich einer Reihe von rekonstruktiven Operationen. Es war eine lange und schwierige Reise, aber als sie in die Schule kam, war sie eine kleine Schönheit und niemand konnte sagen, dass sie mit einem Problem geboren wurde.

Elke wurde ein ziemlicher Modefreak und war sehr wählerisch, was ihre Kleidung und ihre Frisuren anging. Jana ging mit ihr einkaufen, als sie mit der Grundschule anfangen wollte, und sie holte sich die süßesten Outfits.

Am ersten Schultag brachten Jana und Hank Elke stolz zur Schule und sahen ihr zu, wie sie hereinlief, wie eine perfekte kleine Puppe. Neben ihnen stand eine Frau, die ein paar Jungs winkte, alle älter als Elke.

Die Frau wandte sich mit einem wehmütigen Lächeln an Jana. "Ich beneide dich!", seufzte sie. “Ich wollte immer ein kleines Mädchen, aber ich habe vier Jungs! Was für eine perfekte kleine Schönheit hast du da. Ich wünschte, ich hätte so viel Glück gehabt!”

Jana sah die Frau an und das Blut gefror gefror ihr in den Adern. Sie konnte es nicht glauben! Sie war Elkes Blutmutter! “Du hattest so viel Glück”, sagte Jana kalt. "Oder hast du vergessen?"

"Was meinst du?", fragte die Frau schockiert.

“Ich weiß, wer du bist und was du getan hast”, sagte Jana. "Du hattest ein kostbares Geschenk von Gott und warst so dumm, dass du sie weggeworfen hast!"

Die Frau starrte Jana an und ihr Gesicht verlor die Farbe. “Ich dachte... sie sah aus…”, keuchte die Frau, ihre Gesichtsfarbe wechselte innerhalb von Sekunden von totweiß zu scharlachrot.

"Weißt du, wie sie für mich aussah?", fragte Jana. “Sie sah aus wie ein krankes, zerbrechliches Baby, das Liebe brauchte, also habe ich sie ihr gegeben! Bleib weg von mir und bleib weg von meiner Tochter!”

Jana und Hank entfernten sich von der Frau, die ihnen mit großen entsetzten Augen nachstarrte. Später erfuhr Jana, dass die Frau ihre vier Söhne auf eine andere Schule in der ganzen Stadt verlegt hatte.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Jedes Kind ist wertvoll und verdient es, bedingungslos geliebt zu werden. Ihre Eltern konnten mit ihrer Gesichtsdeformität nicht umgehen, aber Jana liebte Elke für ihren Kampfgeist und ihre Süße.
• Bitterstes Bedauern ist, wie schlechte Entscheidungen schmecken. Elkes leibliche Mutter war beschämt, als sie sah, wie schön und aufgeweckt Elke war.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.