Frau folgt YouTube Videos, um in ihrem Hotelzimmer allein ihr Baby zu bekommen
Tia Freeman bekam in einem Hotelzimmer in einem fremden Land ganz allein ihr Kind und verließ sich dabei auf das Internet, um das Ganze glatt gehen zu lassen.
Ein Kind zu gebären ist kein Zuckerschlecken, was jede Mutter bestätigen würde. Während der Schwangerschaft und bei der Geburt erleben Frauen viele Herausforderungen.
Doch jede Schwangerschaft ist einzigartig und hat ihre Höhen und Tiefen. Tia Freeman zum Beispiel wusste bis zum dritten Trimester nicht einmal, dass sie ein Kind erwartete.
Tia Freeman lächelt mit ihrem neugeborenen Sohn. | Quelle: Youtube.com/FOX 4 Now - Twitter.com/RONBupdates
Sie hatte kaum an Gewicht zugenommen und dachte, ihre rundlicher Bauch hinge damit zusammen, dass sie weniger Sport trieb. Als sie herausfand, dass sie schwanger war, bestritt sie dies daher erst einmal einen Monat lang.
Zu dem Zeitpunkt hatte sie bereits Flugtickets gebucht, um eine*n Freund*in in Deutschland zu besuchen. Sie wollte die Tickets nicht verschwenden, also beschloss sie, die Reise anzutreten, ohne zu ahnen, dass sie während der Reise ihr Kind bekommen würde.
In einem Twitter Post von 2018 berichtete Freeman, wie sie beinahe am Flughafen ihr Kind bekommen hätte. Ihr späteres Geburtszimmer war nur wenig besser – es war ein Hotelzimmer.
Im Flugzeug dachte sie der Krämpfe wegen, sie habe eine Lebensmittelvergiftung. Sie beschloss, den Schmerz zu verschlafen, nur um von noch schlimmeren Schmerzen geweckt zu werden.
Am Ende taten sich alle zusammen, um Freeman bis zu ihrer Rückreise Komfort zu bieten.
Freeman konnte es kaum ertragen, beim Umsteigen durch den Zoll in Istanbul zu gehen. "Ich werde nicht hier am Flughafen gebären", teilte sie, "also knalle ich mich zu, weil ich NICHT an diesem Flughafen mein Kind kriegen werde."
Doch sie wusste, dass ihr Baby auf dem Weg war, also suchte sie auf YouTube nach Anleitungen, wie man ein Kind bekäme. Sobald sie im Hotelzimmer war, füllte sie die Badewanne für eine Wassergeburt und griff die Utensilien, die sie brauchen würde.
"Das Internet sagte, ich solle erst pressen, wenn meine Wehen 2 Minuten auseinander wären", erinnerte sie sich. Sie stellte jedoch fest, dass ihre bereits eine Minute auseinander waren.
Nach fünf oder 6 Mal Pressen kam Freemans Sohn zur Welt. Am nächsten Tag versuchte die frisch gebackene Mami mit ihrem Sohn einen Flieger zu besteigen, doch keine Chance.
Obwohl die Beamt*innen der Botschaft zunächst ihre Absichten in Frage stellten, konnten sie Freemans unfassbare Geschichte bestätigen und ihrem Säugling eine Geburtsurkunde und weiter Papiere ausstellen.
Am Ende warfen alle zusammen, um Freeman bis zu ihrer Rückreise Komfort zu bieten. Leider schaffte sie es nie nach Deutschland.
Immerhin hat sie eine verrückte Geschichte, die sie nie vergessen wird und von der ihr Sohn eines Tages schockiert erfahren wird. Obwohl es nicht üblich ist, Kinder außerhalb eines Krankenhauses oder dem eigenen Heim zu bekommen, geschieht es manchmal. So auch bei Kaitlyn Fullerton, die in der Toilette einer Tankstelle ihr Kind bekam.
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