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Details über Christie Brinkleys Helikopterunglück 1994 und wie es sie über die Jahre beeinflusst hat

Frida Kastner
25. Sept. 2021
17:45

Christie Brinkley bewies auf mehr als eine Weise, dass sie eine Kämpferin ist. Ihre größte Leistung ist, einem Helikopterunglück ohne größere Verletzungen zu entkommen.

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Der Helikoptercrash des Models Christie Brinkley machte 1994 Schlagzeilen. Viele hielten es für ein "Karfreitagswunder", dass sie mit ihrem Leben davonkam.

Obwohl die Berichte damals bestätigten, dass sie nur geringfügige Verletzungen erlitten hatte, lebte sie beinahe 3 Jahrzehnte mit den Folgen des Unfalls. Man muss kaum erwähnen, dass die Auswirkungen, wenn sie auch gering waren, das Leben der 67-Jährigen bis heute prägen.

Eine Collage des Models Christie Brinkley. | Quelle: Getty Images

Eine Collage des Models Christie Brinkley. | Quelle: Getty Images

DER BEINAHE TÖDLICHE UNFALL

Im April 1994 bestieg Brinkley mit fünf weiteren Personen einen Hubschrauber, um einen Skiausflug zu machen. Der Helikopter krachte in einen 3.900 Meter hohen Berg, der etwa 10 km außerhalb Tellurides liegt, einer Stadt im Bundesstaat Colorado.

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Der Unfall ereignete sich etwa gegen halb zwei am Nachmittag des schicksalhaften Freitags und ließ die sechsköpfige Gruppe gefangen auf dem Berg zurück. Erst fünf Stunden später konnten die Rettungskräfte die Gruppe lokalisieren und zum Glück alle lebend bergen.

Rettungshubscharuber holten die Opfer mittels eines Stahlkabels vom Berg. Eine Person war schwer verletzt und wurde auf dem Luftweg ins Krankenhaus gebracht.

Christie Brinkley beim Planet Hollywood Times Square am 21.08.19 in New York. | Quelle: Getty Images

Christie Brinkley beim Planet Hollywood Times Square am 21.08.19 in New York. | Quelle: Getty Images

Brinkleys Sprecherin Margo McNabb bestätigte, dass das Model nur leichte, nicht weiter konkretisierte Verletzungen davon getragen und medizinische Betreuung erhalten hatte.

Beteiligt an dem Unfall waren die Schauspielerin, drei weitere Skifahrer*innen, Ricky Tubman, Sandra Will und ihr Sohn, der Guide Mike Friedman und der Pilot Tom Sharp.

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BRINKLEYS ERINNERUNG AN DEN UNFALL

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Wenige Tage nach dem Vorfall zierte Christie Brinkley das Cover des Magazins People, auf dem sie – bis auf ein bandagiertes Handgelenk – unverletzt schien.

Die Entrepreneurin berichtete über das, was für sie ein siebenstündiger Alptraum war. Sie hatte sich zu dem Ausflug entschlossen, nachdem Freund*innen ihr vorgeschwärmt hatten, wie unglaublich Heli-Skifahren sich anfühle.

Sie erinnerte sich daran, den Hubschrauber nach einer 45-minütigen Einführung Friedmans bestiegen zu haben. Die Gruppe startete um 10 Uhr morgens am Flugplatz von Telluride und flog dann gen Südosten zu den San Juan Bergen.

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Das Abenteuer begann genauso spannend wie beschrieben. Nach etwa 30 Minuten adrenalin-gefüllten Fluges durch die Berge, wollte die Gruppe eine größere Höhe erklimmen.

Gerade, als sie ihren Anstieg begannen, nahm der Wind um 30 km/h zu, was für den Flugverkehr nicht mehr sicher ist. Binnen weniger Sekunden zogen Wolken auf. Der Pilot beschloss, zu landen.

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Ehe er den Boden berührte, verlor der Helikopter jedoch unerwartet die Kontrolle und stürzte Cockpit voran in die Berge unter ihnen. Brinkley erinnerte sich:

"Wir fielen einfach. Plötzlich war es, als hätte jemand die Kabel eines Aufzugs durchtrennt. Als würden die Berge uns anziehen. Und ich weiß noch, wie ich dachte: 'Oh Gott, es passiert wirklich.'"

All das beschäftigte sie in dem Moment, indem sie in den Tod stürzte. Als der Hubschrauber mit einem harten Aufprall landete, war sie nur froh, überlebt zu haben und davon erzähen zu können.

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DIE FOLGEN

Brinkleys "leichte" Verletzungen umfassten einen schweren Schock in ihrer Hüfte, der ihr mehr als 25 Jahre lang Schmerzen bereitete.

Sie genoss jeden Moment des Lebens, weil sie wusste, dass es ein Geschenk ist. In einem ihrer Instagram-Posts gab die Hollywood-Ikone zu, dass kein Tag vergehe, an dem sie nicht dem Himmel dankte, noch am Leben zu sein.

Diese Einstellung gab ihr einen positiven Blick auf das Leben, der alle Aspekte ihrer Existenz beeinflusste, auch lange nach dem Unfall.

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Es scheint jedoch, dass sie etwas zu schnelllebig unterwegs war. Im Januar 2021 enthüllte Brinkley, dass sie etwa 26 Jahre nach ihrer Nahtoderfahrung eine Hüft-OP hatte durchlaufen müssen.

Sie hatte sich an der Hüfte verletzt, das Ganze aber als nichtig abgetan. Der Schmerz wurde jedoch von Jahr zu Jahr schlimmer und schließlich sagten die Mediziner*innen ihr, dass sie eine neue Hüfte bräuchte.

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Das war vor zehn Jahren, doch wegen ihres vollen Terminkalenders ignorierte sie den ärztlichen Rat lange. Die Coronapandemie verschaffte dem Star schließlich alle Zeit der Welt für die dringend notwendige OP.

Wie durch ein Wunder wurde der Schmerz durch den Eingriff gelindert und sie bereute, sich nicht eher dazu durchgerungen zu haben. Sie teilte die Geschichte und mahnte alle, ihre Gesundheit an erste Stelle zu setzen, egal, wie geschäftig sie seien.

Zuvor hatte sie sich bereits am Arm operieren lassen, nachdem sie sich in der Tanzshow "Dancing With The Stars" verletzt hatte.

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BRINKLEYS GEDANKEN ÜBER BRYANTS TOD

Nachdem die NBA-Legende Kobe Bryant im Januar 2020 bei einem Helikopterunglück verstorben war, durchlebte Christie Brinkley erneut ihr eigenes Unglück.

Einige Tage, nachdem die Medien von Bildern des Vorfalls überflutet worden waren, gab die Schauspielerin ein Interview, indem sie über den Unfall der Basketballikone sprach. Sie erinnerte sich an den Moment, als sie davon erfahren hatte:

"Meine Tochter Sailer rief mich an.. sie weiß, dass ich sensibel auf Helikoptersachen reagiere. Als ich es hörte, brach ich spontan in Tränen aus."

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Brinkley wuchs in einem Haushalt auf, in dem alle Fans der Lakers, Bryants Mannschaft, waren. Die Erinnerung daran, wie warmherzig der Sportstar mit ihrer Mutter umgegangen war, machte sie noch trauriger.

In dem Moment wurde ihr klar, dass niemand eine Garantie hat, noch einen weiteren Tag leben zu dürfen. Diese Überlegungen motivierten sie dazu, ihre Tochter und alle anzurufen, die sie kannte, um ihnen zu sagen, wie sehr sie sie liebte.

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