Pflegekräfte teilen dunkle und herzzerreißende Geständnisse der Patienten in ihren letzten Tagen
Jeder Beruf hat seine eigenen Horrorgeschichten, aber es scheint, dass die Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die mit älteren Patienten arbeiten, diejenigen sind, die alles gesehen und gehört haben.
Ältere Patienten, die ihre letzten Tage erleben, öffnen sich eher über ihre Vergangenheit, wenn sie versuchen, ihre Schuld loszulassen. Wir haben die spannendsten Geschichten ausgesucht!
Ein Senior mit einer Pflegerin in einem Pflegeheim. | Quelle: Shutterstock
Ein Mann, der in der neunziger Jahren eine Frau mit Alzheimer in einem Pflegeheim betreut hat, erzählte in einem Tweet seine persönliche Geschichte. Er schrieb:
"Während ich als ein Pfleger in den 90er Jahren gearbeitet habe, dachte eine Frau mit Alzheimer, ich sei ihr Ehemann. Sie fragte mich immer wieder, ob ich sicher sei, dass ich die Kinder unter der Kirche begraben habe, damit niemand ihre Leichen finden kann."
Ein*e weitere*r Kommentator*Inn enthüllte die Geschichte aus den letzten Tagen ihrer Großmutter und teilte mit, das die Geschichte für einen großen Schock in der Familie gesorgt hat. Der Tweet lautet:
"Meine Oma mit 87 Jahren erwähnte nebenbei, dass sie einen Mann erschossen hat, der sie überfallen wollte: "Ich habe nicht angehalten, um zu sehen, ob ich ihn getötet habe", machte mich sprachlos..."
Ein weiterer Twitter-Nutzer erzählte eine Geschichte, die er von einem älteren Mann gehört hat, als er bei seinem Opa zu besuch war. Seine Geschichte lautet:
"Ein alter Mann gestand, seine kleine Schwester versehentlich getötet zu haben, als er 12 war, als ich einmal meinen Großvater zu Hause besuchte. Tatsächlich habe ich es überprüft und ein kleines Mädchen wurde irgendwann in den 40er Jahren tot aufgefunden, genau dort, wo er sagte, dass es passiert ist. Er starb ein paar Tage später."
Eine Frau musste sich sogar eine unglaubliche Geschichte anhören, und zwar eine die aus dem Mund eines Veteranen aus dem zweiten Weltkrieg stamm. Sie schreibt:
"Einmal hat mir ein Veteran aus dem Zweiten Weltkrieg erzählt, wie er in Paris anfing, eine Granate in einen Kinderwagen zu werfen, weil das Kind gemischtrassig war. Beide Eltern standen daneben. Sein Sergeant hielt ihn auf. Das Böse ist unter uns."
"Die Krankenpflegeschule bereitet Sie nicht auf die Zahl der älteren Patienten vor, die beiläufig jahrzehntelange Morde gestehen", schrieb jemand weiter in der Diskussion.
Jemand anderes fügte hinzu: "Die Krankenpflegeschule hat mich auch nicht auf die Anzahl alter Frauen vorbereitet, die lieblose/miserable Ehen gestehen."
Eine weitere Pflegerin erzählte eine weitere Liebesgeschichte eines 89-jährigen Mannes, um den sie sich in einem Pflegeheim gekümmert hat. Seine Beichte, hat die Frau nicht kaltherzig dagelassen. Die Geschichte lautet:
"Ich arbeite in einem Pflegeheim. Und der 89-jährige Mann, den ich betreue, hat mir heute gesagt, dass er es bereut, seine erste Liebe nicht geheiratet zu haben. Er hat vier Kinder im Ruhestand und seine langjährige Frau ist bereits verstorben. Er wird bald 90 Jahre alt und er bereut es immer noch. Wirklich verrückt."
Ja, das Leben kann so verrückt sein und es kann auf eine unerwartete Weise mit unerwarteten Geschichten und Beichten unser eigenes Leben prägen. Eines ist aus dieser viralen Twitter-Geschichte sicher, und zwar, dass die Mitarbeiter in Gesundheitswesen es nie leicht haben.
Sie müssen sich nicht nur um das Leben anderer Menschen kümmern, sondern müssen auch währenddessen auch mit eigenen Emotionen umgehen und deswegen zeihen wir unseren Hut ab! Arbeitet ihr vielleicht als Pfleger*innen, oder kennt ihr solche spannende Geschichten? Wenn doch, lässt sie uns in dem Kommentarbereich lesen!
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