Frau blamiert Kassiererin im Supermarkt und bereut es sofort - Story eines Abonnenten
Eine Frau demütigt eine Kassiererin, die ihr mitteilt, dass ihre Coupons abgelaufen sind und findet heraus, dass der Kunde nicht immer König ist.
Laura Schmidt war felsenfest davon überzeugt, dass sie immer Recht hatte. Ihr Mann traute sich nicht, ihr zu widersprechen und die Freunde, die sich suchte, waren stets Duckmäuser.
Eines schönen Tages fand Laura sich in einer Situation, in der sie Unrecht hatte – eindeutiges Unrecht, und sah sich mit Leuten konfrontiert, die ihr dies auch klipp und klar sagten...
Der Supermarkt. | Quelle: Shutterstock
An jenem historischen Tag ging Laura mit ihrer 7-jährigen Tochter Jana im lokalen Supermarkt einkaufen. Sie nahm die Einkaufsliste mit und – natürlich – eine dicke Rolle Coupons, die sie akribisch aus Magazinen ausschnitt und sammelte.
Laura wich nie von ihrer Einkaufsliste ab, die sie im Abgleich mit ihren Coupons anfertigte. Sie fuhr mit dem Einkaufswagen durch die Gänge und suchte aufmerksam nach den Dingen auf der Liste.
Als Jana ihre Lieblingscornflakes in den Wagen legen wollte, fuhr Laura sie an: "Halt, Jana! Wir haben einen Coupon für einen Euro Rabatt auf den Müslimeister, also kaufen wir den!"
"Aber Mama, ich mag Müslimeister nicht!" Aber Laura hatte eine Mission zu sparen und duldete keinen Widerspruch.
Was ihre Tochter mochte oder nicht mochte, war zweitrangig. Schließlich stellte sie sich an der Kasse an. Die Kassiererin war fröhlich und freundlich, sie grüßte Laura herzlich, als sie an der der Reihe war.
Eine Familie im Supermarkt. | Quelle: Pexels
Lauren lächelte kalt zurück und schaute woanders hin, während die junge Frau ihre Artikel scannte. "Das sind dann 78,50€, die Dame."
"Moment," sagte Laura und fischte ihre Couponrolle hervor, "ich habe Coupons für fast alle Sachen"
Die Frau scannte die Codes der Coupons und schüttelte den Kopf. "Bedaure, aber die sind abgelaufen."
"ABGELAUFEN?" kreischte Laura und ängstigte Jana, die zu weinen begann. "Sind Sie noch ganz richtig im Kopf?! Scannen Sie nochmal," herrschte Laura die Frau an.
Laura war so arrogant, dass sie lieber vor den Augen ihrer Tochter aus dem Laden geschmissen warden wollte, als zuzugeben, dass sie Unrecht hatte.
Reduktionsschilder. | Quelle: Pexels
Die Kassiererin wurde rot und wiederholte die Prozedur geduldig. "Tut mir leid, die sind abgelaufen."
"Sind sie nicht! Sie machen irgendwas falsch, sie inkompetentes Ding." Laura wandte sich an Jana und sagte: " Siehst du, deshalb musst du dich in der Schule anstrengen. Sonst endest d mal so wie die da."
Der Kassiererin war die Situation sichtlich unangenehm, aber sie blieb standhaft. "Das macht 78,50€, die Dame."
"Das bezahle ich auf keinen Fall. Rufen Sie ihren Chef!" Die Frau gehorchte und griff zum Funkgerät an ihrem Gürtel.
Einkäufe und ein Bon. | Quelle: Pixabay
Kurz darauf erschien die Chefin des Ladens und grüßte Laura. "Wie kann ich helfen?" fragte sie. Ehe die Angestellte antworten konnte, fuhr Laura dazwischen: "Ich habe diesem Mädchen meine Coupons gegeben und sie will sie nicht annehmen! "
Die Leiterin runzelte die Stirn und schaute ihre Mitarbeiterin überrascht an: "Stimmt das, Dina?"
"Die Coupons der Dame sind abgelaufen, Frau Zimmermann..." erwiderte die Frau ruhig.
"Sind sie nicht!" schrie Laura erneut, "Sie ist einfach zu incompetent und kann nicht einmal..."
Eine Kassiererin. | Quelle: Pixabay
Die Chefin hatte währenddessen die Coupons genauer betrachtet und das Kleingedruckte gelesen. Sie unterbrach Laura: "Einen Moment, bitte. Diese Coupons laufen heute ab..."
Laura lächelte triumphierend zur Kassiererin. "Sehen Sie..."
"Was bedeutet," fügte die Chefin kühl hinzu, "Dass Sie sie bis zum Mittag hätten einlösen können. Jetzt ist 16 Uhr. Dina hat also die Wahrheit gesagt."
Lauras Mund stand offen. "OH!" keuchte sie, "Oh, ich verstehe. Also, das hätte sie ja sagen können..."
Die Chefin erwiderte: "Haben Sie ihr dazu den die Möglichkeit gegeben? Ich denke, Sie schulden Dina eine Entschuldigung."
Eine wütende Frau. | Quelee: Pixabay
"Eine Entschuldigung? Dafür, dass ich für mich selbst einstehe? Soweit kommt es noch!" sagte Laura kalt.
"Sie warden sich entschuldigen oder diesen Laden verlassen," erwiderte die Chefin, "und Sie sollten sich schämen, sich vor ihrer Tochter so aufzuführen."
"Dann gehe ich!" verkündete Laura, griff nach Janas Hand und zog sie davon. "Aber ich werde auf Instagram über diesen Vorfall schreiben, das schwöre ich!"
"Das können Sie gerne tun. Ich bin sicher, Ihr Bekanntenkreis kennt Sie gut genug, um den Post nicht zu beachten."
Vor Wut schäumend fuhr Laura nach Hause. Man möchte sich gerne vorstellen, dass sie ihre Lektion gelernt hat und ihre Mitmenschen von da an besser behandelte.
Was können wir von dieser Geschichte lernen?
1. Respektiere andere und ihre Arbeit. Selbst wenn du mit anderen ein Problem hast, bleibe respektvoll und dann könnt ihr eine rationale Lösung finden.
2. Gib zu, wenn du Unrecht hast. Lauren war so arrogant, dass sie lieber vor den Augen ihrer Tochter aus dem Laden geschmissen warden wollte, als zuzugeben, dass sie Unrecht hatte.
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