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Getty Images  youtube.com/football lover
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Marko Arnautovic und sein Jubel nach Österreichs Sieg über Nordmazedonien: Jetzt entschuldigt er sich

Edita Mesic
15. Juni 2021
22:00

Österreichs Stürmer Marko Arnautovic hat seinen Wutausbruch bereut und hat sich für seine wütende Reaktion auf die Fans von Nordmazedonien entschuldigt, nachdem 3:1-Sieg gegen die EM-Debütanten, aber er bestritt, rassistische Ausdrücke gegen sie verwendet zu haben.

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Arnautovic, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und beim souveränen Sieg am Sonntag erst spät eintraf, zeigte sich wütend, als er sein Tor feierte. Seinen Wutausbruch stoppte der Kapitän David Alaba eingriff, um ihn einzuschränken.

Marko Arnautovic aus Österreich feiert mit Konrad Laimer, nachdem er während des Spiels der UEFA Euro 2020 Championship Group C zwischen Österreich und Nordmazedonien in der National Arena Bukarest am 13. Juni 2021 in Bukarest, Rumänien, das dritte Tor seiner Mannschaft erzielt hat. (Foto von Denis Doyle - UEFA) I Quelle: Getty Images

Marko Arnautovic aus Österreich feiert mit Konrad Laimer, nachdem er während des Spiels der UEFA Euro 2020 Championship Group C zwischen Österreich und Nordmazedonien in der National Arena Bukarest am 13. Juni 2021 in Bukarest, Rumänien, das dritte Tor seiner Mannschaft erzielt hat. (Foto von Denis Doyle - UEFA) I Quelle: Getty Images

Medienberichten zufolge richtete sich die Wut des 32-Jährigen auch gegen die nordmazedonischen Spieler Egzon Bejtulai und Gjanni Alioski, die beide albanische Wurzeln haben.

"Es gab gestern einige hitzige Worte in den Emotionen des Spiels, für die ich mich entschuldigen möchte - vor allem bei meinen Freunden aus Nordmazedonien und Albanien", sagte der Spieler serbischer Herkunft auf seinem Instagram-Profil in einem Beitrag.

"Ich möchte eines ganz klar sagen: Ich bin kein Rassist. Ich habe Freunde in fast jedem Land und stehe für Vielfalt. Das weiß jeder, der mich kennt", fügt der Fußballspieler hinzu. Serbien erkennt die Unabhängigkeit seiner ehemaligen Provinz Kosovo noch immer nicht an, während es historische Spannungen zwischen Serbien und Nordmazedonien gibt und das die Gründe für wiederholende rassistische Aussagen sind.

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Marko Arnautovic aus Österreich sieht während des internationalen Freundschaftsspiels zwischen Österreich und der Slowakei im Happel-Stadion am 6. Juni 2021 in Wien, Österreich, niedergeschlagen aus. (Foto von Philipp Schalber/DIENER/DeFodi Images) I Quelle: Getty Images

Marko Arnautovic aus Österreich sieht während des internationalen Freundschaftsspiels zwischen Österreich und der Slowakei im Happel-Stadion am 6. Juni 2021 in Wien, Österreich, niedergeschlagen aus. (Foto von Philipp Schalber/DIENER/DeFodi Images) I Quelle: Getty Images

Die UEFA gab am Dienstag bekannt, einen Ethik- und Disziplinarinspektor mit der Durchführung einer Untersuchung beauftragt zu haben. In der Erklärung heißt es:

"In Übereinstimmung mit Artikel 31 Absatz 4 der UEFA-Rechtspflegeordnung wurde ein Ethik- und Disziplinarinspektor ernannt, um eine Ermittlung des Vorfalls mit dem Spieler Marko Arnautović durchzuführen, der sich während des Gruppenspiels der EM 2020 zwischen den Nationalmannschaften aus Österreich und Nordmazedonien am 13. Juni 2021. passiert ist."

Marko Arnautovic aus Österreich posiert während des offiziellen Medienzugangstages zur UEFA Euro 2020 am 29. Mai 2021 in Oberwart, Österreich. (Foto von Jörg Mitter - UEFA) I Quelle: Getty Images

Marko Arnautovic aus Österreich posiert während des offiziellen Medienzugangstages zur UEFA Euro 2020 am 29. Mai 2021 in Oberwart, Österreich. (Foto von Jörg Mitter - UEFA) I Quelle: Getty Images

Weitere Informationen zu diesem Thema werden zu gegebener Zeit zur Verfügung gestellt, wie die UEFA berichtet. Österreich trifft am Donnerstag in der "Johan Cruyff Arena" in Amsterdam auf die Niederlande, während Nordmazedonien als Nächstes gegen die Ukraine spielen wird.

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