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 instagram.com/kasia_lenhardt
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Nach der Autopsie von Kasia Lenhardt meldet sich Dr. Tsokos: "Noch schlimmer sind Gerüchte und Gerede"

Edita Mesic
26. Feb. 2021
09:00

Die Berliner Staatsanwaltschaft äußerte sich am 24. Februar auf Twitter über den Tod der 25-jährigen Kasia Lenhardt und bestätigte damit, dass es kein Fremdverschulden gab. Doch Verschwörungstheorien eroberten das Netz und jetzt spricht DR. Tsokos Klartext.

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"Eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin hat keine Hinweise für ein Fremdverschulden ergeben", hieß es in der Twitter-Aussage der Berliner Staatsanwaltschaft.

Trotz aller Eindeutigkeit, gaben sich Internet-Nutzer das Recht einige Gerüchte und Verschwörungstheorien zu platzieren. Doch Dr. Tsokos will das nicht mehr auf sich sitzen lassen und meldet sich deshalb zu Wort.

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In einem ausführlichen Video, das auf Dr. Tsokos’ offiziellen Instagram-Profil hochgeladen wurde, sorgt er für Aufklärung und appelliert die Verschwörungstheorien zu beenden.

"Es kann sich jeder darauf verlassen, dass die Obduktion von Kasia Lenhardt gewissenhaft durchgeführt wurde", sagt Dr. Tsokos in dem Video. Die Ergebnisse wurden völlig transparent und unverfälscht an die Staatsanwaltschaft weitergegeben.

Laut RTL hat Prof. Dr. Michael Tsokos die Autopsie selber durchgeführt. Das Instagram-Video würde in Abstimmung der Berliner Staatsanwaltschaft gefilmt. Im Internet gab es Zweifel an die Ergebnisse der Autopsie und die Gerichtsmedizin wurde beschuldigt, dass die Untersuchungen nicht sauber verliefen.

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"Der Tod eines nahen Angehörigen ist für die Familie unheimlich schmerzhaft. (...) Noch schlimmer sind Gerüchte und Gerede. Deshalb mein Hinweis als Rechtsmediziner mit 25 Jahren Erfahrung: Manchmal muss man die Toten einfach ruhen lassen", zieht Tsokos in dem Videobeitrag die Schlussfolgerung.

Die Nachricht vom Tod der 25-jährigen Mutter eines Sohnes wurde von Bild bekannt gegeben, als die Zeitung die Berliner Staatsanwaltschaft zitierte. Laut damaligen Angaben wurde eine leblose Person in einer Wohnung gefunden.

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Später wurden die traurigen Nachrichten von Kasias Freundin bestätigt. Das Model hatte wahrscheinlich unter Depressionen gelitten. Nur einige Zeit vor der Tragödie, gab ihr Ex-Freund, Jérôme Boateng, die Trennung des Paares den Medien preis.

Der Fußballer machte Kasia für Erpressung, Lügen und Alkoholprobleme verantwortlich. Doch Boateng war mit der Fußballmannschaft in Katar, während sich Kasia auf diesen Schritt entschieden hatte.

Boateng verzichtete auf das WM-Finale und reiste zurück nach Deutschland. Erst am Samstag stand er wieder gegen Eintracht Frankfurt auf dem Rasen. Er spielte einziger mit Trauerflor.

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