Alles über die deutsche Fußballspielerin Simone Laudehr
Simone Laudehr ist eines der bekanntesten Gesichter im Frauenfußball. Ihr Sixpack-Foto mit hochgezogenen Trikot ging um die Welt, und ein Bankier aus Dubai machte ihr sogar einen Heiratsantrag.
Kaum lernte Simone Laudehr laufen, konnte sie schon Fußball spielen. Mit nur drei Jahren, bagann die Profispielerin ihre Karriere beim FC Tegernheim. Die volle Unterstützung bekam sie von ihren Eltern.
Mit zehn kam sie zum SC Regensburg, wo sie sich sieben Jahre für die Bundesliga vorbereitete. 2003 unterschrieb Laudehr für FC Bayern, um ein wenig später zum FCR 2001 Duisburg. 2012 verließ sie Duisburg und ging in Richtung Frankfurt.
Simone Laudehr posiert während der 1. FFC Frankfurt Team Präsentation im Stadion am Brentanobad am 11. August 2015 in Frankfurt am Main. (Foto: Simon Hofmann / Bongart) I Quelle: Getty Images
Offensichtlich war Simone Laudehr auf dem Weg neue Herausforderungen zu finden. So unterschrieb sie 2016 mit FC Bayern München.
"Ich habe ja schon einmal ein Jahr bei Bayern München gespielt", sagte Simone mit der Voraussetzung, sie könne ihre Karriere auch dort beenden.
Mit 21 Jahren wurde Simone ein Star in der A-Nationalmannschaft, als sie gegen Brasilien den 2: 0 Resultat erzielte. Nur ein Jahr später gewann das DFB-Team bei den Olympischen Spielen den dritten Platz. In den Jahren 2009 und 2013 wurden sie europäische Meister.
Angesichts der Tatsache, dass im Frauenfußball selbst absolute Profis nicht vom Fußball leben können, finanziert sich Simone durch ihr Bundesligagehalt, Sponsoring und die Bundeswehr. Seit 2007 ist sie eine Sportsoldatin.
Simone Laudehr die "es gerne mal hart" beim Fußballspiel, mit dem Männer hat, möchte auch später Sportmarketing studieren.
Nachdem ihr Name von der Bundestrainerin, während der Bekanntgabe des Kaders für die Weltmeisterschaft in Frankreich nicht erwähnt wurde, gab Laudehr ihren Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft der Frauen.
In ihrem Instagram-Beitrag erklärte die Profi-Fußballspielerin damals, sie sei zu dem Entschluss gekommen sich in der Zukunft auf ihr Engagement beim FC Bayern zu konzentrieren und ihre Laufbahn bei der Nationalmannschaft zu beenden.
Später in einem Interview sagte sie aber wie es "schön gewesen wäre, wenn zumindest ein Anruf gekommen wäre von der Bundestrainerin" womit sie ihre Enttäuschung enthüllte.
Obwohl es Schade war sie nicht im Frankreich dabei zu haben, erzählte Simone weitere Erfolge für den FC Bayern München. Und hoffentlich fand sie auch mehr Zeit, um das zu tun, was sie am meisten mag, und zwar mehr Zeit mit Freunde und Familie zu verbringen.