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Eine Kassiererin nahm einer Mutter das Baby aus den Händen. Die Geheimkamera zeigte ihre echten Motive

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02. Okt. 2018
19:34

Eine Kassiererin aus Colorado sprach mit einer jungen Mutter und mit ihrem Baby, als plötzlich, das Gesicht der Mutter „blass“ wurde. Die Kassiererin wusste nicht, was weiter passieren wird, aber sie nahm der Mutter ihr Baby. Dafür wurde sie von der Polizei gelobt.

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2016 arbeitete Rebecca Montano als Kassiererin in Farm Crest Milk Store in Arvada, als eine junge Mutter mit einem Baby in den Händen kam und ihre Einkäufe bezahlen wollte.

„Sie ist zu mir gekommen und ich habe mit ihr gesprochen, ich wollte, dass das Baby lächelt“, erinnert sich Montano, „plötzlich ist ihr Gesicht blass geworden und ich habe gewusst, dass etwas nicht stimmt.“

Quelle: YouTube / Associated Press

Quelle: YouTube / Associated Press

Montano sagte in einem Interview 9news.com, dass die junge Mutter einen „komischen Blick“ hatte:

„Ich habe sie gefragt, ob alles in Ordnung war. Ich habe ihr das Baby genommen und sie hat angefangen, ohnmächtig zu werden. Sie hat das Gleichgewicht verloren und ich habe das Baby genommen, etwas hat nicht gestimmt. Ich habe um die Hilfe geschrien. Die Frau ist gefallen und ich habe sofort 911 angerufen“.

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Quelle: YouTube / Associated Press

Quelle: YouTube / Associated Press

Die Frau, Jessica Heinonen, hatte damals gerade einen Anfall. Sie litt an Epilepsie.

„Ich habe das Baby einfach retten wollen“, erinnert sich Montano.

Die Polizei lobte Montano für ihre Handlungen. Wenn Heinonen mit dem Baby gefallen wäre, hätte das ihm weh getan.

Quelle: YouTube / Associated Press

Quelle: YouTube / Associated Press

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Wie berichtet wird, leidet Heinonen seit neun unter Epilepsie. Das war aber zum ersten Mal, dass sie einen Anfall hatte, ohne das zu verstehen.

„Ich fühle davor gewöhnlich etwas, ich habe Kopfschmerzen oder es wird mir übel.“, wunderte sich die Frau.

Man kann sich vorstellen, wie froh Heinonen war, dass Montano ihre Tochter gerettet hatte.

„Ich schätze das so. Sie ist so eine fürsorgliche Person“, sagt Heinonen.

In der Welt gibt es ungefähr 65 Millionen Leute, die unter Epilepsie leiden. Heinonen ist eine davon.

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