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19-jähriger Bär endlich gerettet, nachdem er gezwungen wurde zu tanzen und unter schrecklichen Bedingungen zu leben

Maren Zimmermann
14. Juli 2018
02:57

Ein pensionierter Tanzbär in Nepal namens Rangila bekommt dank der Arbeit zweier gemeinnütziger Organisationen endlich die Chance, ein sorgenfreies Leben zu führen.

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Darüber berichtete Western Journal.

Die International Animal Rescue Organisation, die seit 2002 am Tanzbärenrettungsprojekt beteiligt ist, hat sich mit Wildlife S.O.S. zusammengetan, um die Rettung durchzuführen.

Rangila und ein weiterer Bär namens Sridevi wurden von den Straßen Nepals gerettet und sollten direkt zur Agra-Bärenrettungsstation kommen. Aufgrund von Komplikationen blieben die beiden Bären jedoch in einem schlecht gepflegten Zoo in Kathmandu.

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Nachdem die Bären während ihrer Gefangenschaft ein extremes Trauma erlitten hatten, zeigten sie sowohl physische als auch emotionale Anzeichen ihres früheren Missbrauchs.

Die grafische Natur ihres körperlichen Missbrauchs ist wirklich herzzerreißend.

"Als sie noch kleine Jungen waren, wurden ihnen die Zähne ausgeschlagen, ihre Nasen mit einem heißen Eisenstab und einem groben Seil durch die offene Wunde gebohrt", beschrieb die International Animal Rescue in einem herzzerreißenden Facebook-Post.

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Die indischen Bären werden dann skrupellos darauf trainiert, Tricks und Tänze auf der Straße auszuführen.

Bevor die Rettungsteams zu den beiden zurückkehren konnten, starb Sridevi an mangelnder Pflege im Zoo.

Sridevis Tod motivierte die beiden Organisationen, noch früher zu handeln.

Nach siebenmonatigen Verhandlungen wurde Wildlife S.O.S. und International Animal Rescue genehmigt, Rangila nach Indien zurückzubringen.

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Am 10. Juli 2018 konnten die Retter den inzwischen 19-jährigen Bären abholen, um die Rückreise nach Indien anzutreten.

Die Crew plante viele Stopps auf dem Weg, um sicherzustellen, dass Ranglia gut gefüttert und noch gesund war.

Nur einen Tag später kam der Konvoi bei der Agra-Bärenrettung an.

Dank der Bemühungen der International Animal Rescue and Wildlife S.O.S. wird Ranglia ein schmerzfreies Leben führen können!

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