
Mein Freund findet immer einen Grund, mich nicht zu sich nach Hause einzuladen. Als ich herausfand, warum, änderte sich alles – Story des Tages
Noch vor ein paar Monaten fühlte sich Jolene einsam und dachte, dass sie vielleicht nie heiraten würde. Und jetzt stellte sie sich schon ihre Hochzeit mit Steve vor. Doch Steve hatte sie immer noch nicht zu sich nach Hause eingeladen, fast so, als ob er etwas verheimlichen würde. Jolene befürchtete das Schlimmste, aber was sie entdeckte, überraschte sie trotzdem.
Jolene und Steve schlenderten Seite an Seite, ihre Hände bequem ineinander verschränkt, die ruhige, von Lampen beleuchtete Straße entlang.
Die kühle Abendbrise strich sanft über ihre Gesichter und ihr gemeinsames Lachen schien leise in die Nacht zu hallen.
Ihre Beziehung war erst zwei Monate alt, aber die Wärme, die zwischen ihnen herrschte, ließ sie glauben, dass sie sich schon viel länger kannten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Jolene schaute Steve an und ein neckisches Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.
"Weißt du", begann sie spielerisch, "ich kann es immer noch nicht fassen, als ich dein Profilbild in der Dating-App zum ersten Mal gesehen habe."
Steve grinste und seine Augen funkelten neugierig.
"Ach ja? Was ist damit?"
Jolene lachte und schüttelte den Kopf.

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"Das Bild, auf dem du diesen riesigen Fisch hochhältst! Ich konnte nicht aufhören zu lachen. Ich dachte: 'Wer ist dieser Typ, der versucht, die Leute mit seinen Angelkünsten zu beeindrucken?'"
Steves Gesicht errötete leicht, aber er lächelte, offensichtlich amüsiert über ihre Sticheleien.
"Hey, das war ein stolzer Moment! Der Fisch war riesig! Und außerdem", fügte er mit stolzgeschwellter Brust hinzu, "dachte ich, es zeigt, dass ich es zu etwas bringen kann, weißt du? Ein starker, fähiger Mann, der den Fang nach Hause bringt."

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Jolene kicherte über seinen verspielten Tonfall und sie lachten beide zusammen. Die gute Chemie zwischen ihnen machte alles leicht und fröhlich.
Steve beugte sich vor, zog sie zu sich heran und ihr Lachen ging in einen sanften, zärtlichen Kuss über.
Jolene spürte ein Gefühl der Wärme, als sich Steves Arme um sie legten und sie in diesem Moment festhielten.
Doch dann, gerade als alles perfekt schien, zog sich Steve etwas zurück.

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"Es ist schon spät", sagte er sanft und ließ seinen Blick die Straße hinaufschweifen. "Ich sollte ein Taxi rufen, das dich sicher nach Hause bringt."
Jolene spürte einen Stich der Verwirrung, als er plötzlich seinen Tonfall änderte. Sie hatten so viel Spaß und sie war noch nicht bereit, die Nacht zu beenden.
"Oder", begann sie und versuchte, ihre Stimme leicht zu halten, "vielleicht könnten wir uns ein Taxi teilen? Du weißt schon, zusammen zu dir nach Hause fahren?"

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Steves Lächeln blieb, aber seine Körpersprache veränderte sich.
Er kratzte sich im Nacken und warf ihr einen entschuldigenden Blick zu. "Eigentlich ist meine Wohnung ganz in der Nähe", sagte er. "Ich gehe einfach zu Fuß."
Jolenes Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, aber sie behielt ihren spielerischen Ton bei. "Dann lass uns zusammen zu dir gehen", schlug sie vor und war wirklich neugierig.

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Nach zwei Monaten Beziehung hatte Steve sie immer noch nicht zu sich eingeladen und sie fragte sich langsam, warum. Es fühlte sich wie ein natürlicher Schritt an, aber Steve hatte gezögert.
Steves Lächeln schwankte ein wenig und er schaute schnell auf sein Handy, um ihr ein Taxi zu rufen.
"Vielleicht beim nächsten Mal", murmelte er und sah ihr nicht in die Augen.

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Als das Taxi ein paar Minuten später vorfuhr, ließ sich Jolene auf den Rücksitz gleiten, während ihr die Fragen im Kopf herumschwirrten. Sie wurde das ungute Gefühl nicht los, dass Steve ihr etwas verheimlichte.
Was hielt ihn davon ab, sie zu sich einzuladen? Hatte er etwas zu verbergen oder war er einfach nicht bereit für eine tiefere Bindung?
Auf der Heimfahrt war es ruhig, nur das leise Brummen des Motors begleitete ihre Gedanken.

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Als das Taxi wegfuhr, lehnte Jolene ihren Kopf gegen das Fenster und starrte auf die dunklen Straßen. Sie fragte sich, ob sie zu viel in die Dinge hineininterpretierte – oder ob ihr Instinkt ihr etwas sagte, auf das sie achten sollte.
Am nächsten Morgen wurde Jolene das nagende Gefühl nicht los, dass mit Steve etwas nicht stimmte.
Nach ihrer Verabredung am Abend zuvor, bei der er wieder einmal ihr Angebot, zu ihm zu kommen, ausgeschlagen hatte, gingen ihr die Möglichkeiten durch den Kopf.

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War es eine andere Frau? Oder war er einfach zu schüchtern, um den nächsten Schritt zu tun? Jolene fühlte sich hin- und hergerissen, ob sie ihm vertrauen oder ihre Zweifel wachsen lassen sollte.
Schließlich beschloss sie, dass sie nicht länger rumsitzen und sich fragen konnte. Sie brauchte Antworten.
Jolene verbrachte den Morgen damit, einen Kuchen zu backen – ihre Art, sich eine Ausrede für einen unerwarteten Besuch einfallen zu lassen. Wenn die Dinge unangenehm werden sollten, konnte sie den Kuchen wenigstens als Friedensangebot verwenden.

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Als sie den warmen Apfelkuchen vorsichtig in einen Korb legte, fragte sie sich, was sie wohl entdecken würde.
Hatte er ein Geheimnis? Führte ihr Bauchgefühl sie auf den falschen Weg? In einem schicken, aber legeren Outfit atmete sie tief durch, rief ein Taxi und fuhr zu der Adresse, die sie herausgefunden hatte.
Als das Taxi vor Steves Haus anhielt, begann ihr Herz zu rasen. Sie spürte, wie ihre Hände leicht zitterten, als sie sich den Korb schnappte und zur Tür ging.

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Von außen sah das Haus ruhig aus, ein einfacher und gemütlicher Ort. Jolene holte noch einmal tief Luft und klopfte an die Tür, wobei sie ihre Ohren auf Geräusche im Haus richtete.
Sie hörte Schritte und dann etwas, bei dem sich ihr der Magen umdrehte – die Stimme einer Frau. Und zu ihrer Überraschung folgte eine Kinderstimme. Jolenes Herz schlug schneller und Panik stieg in ihr auf.
Konnte das wahr sein? Hatte Steve die ganze Zeit eine Familie vor ihr versteckt? Hatte er sie deshalb nie zu sich eingeladen?

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Bevor sie etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür einen Spalt und Steve stand da, sein Gesicht blass vor Schreck. Seine Augen weiteten sich, als er sie dort mit einem Kuchen in der Hand stehen sah.
"Jolene", stammelte er, offensichtlich unvorbereitet auf ihren Besuch.
"Was machst du denn hier?"
Jolenes Kehle schnürte sich zu und in ihrem Kopf schwirrten tausend Gedanken herum. "Ich dachte, ich bringe dir einen Kuchen... als Überraschung", sagte sie und versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten. Doch dann wanderte ihr Blick an Steve vorbei ins Haus, wo sie Stimmen hörte.

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"Aber es klingt, als hättest du Besuch. Steve, sag mir einfach die Wahrheit. Bist du verheiratet? Hast du eine Familie?" Ihre Stimme zitterte, ihre schlimmsten Ängste drohten überzuschwappen.
Steve holte tief Luft, sein Gesicht war angespannt. Langsam öffnete er die Tür weiter und Jolenes Herz sank, als sie sich auf das Schlimmste gefasst machte.
"Ich war verheiratet", sagte Steve leise, seine Stimme war schwer vor Rührung.

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"Aber meine Frau ist verstorben. Ich bin Witwer."
Jolene blinzelte und versuchte, die Information zu verarbeiten. Noch bevor sie antworten konnte, lugte ein kleines Mädchen hinter Steve hervor und schaute Jolene mit großen, neugierigen Augen an.
"Hallo!", sagte das Mädchen fröhlich und bemerkte die Spannung in der Luft gar nicht. "Ich bin Lucy! Wer bist du?"

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Jolenes Herz erweichte sich sofort.
Sie kniete sich hin und lächelte das kleine Mädchen herzlich an. "Hallo, Lucy. Ich bin Jolene", sagte sie sanft und versuchte, ihre Stimme zu beruhigen.
Lucy zerrte an Steves Hemd, ihre Aufregung kochte über.
"Kann sie zum Abendessen bleiben, Papa? Bitte?", fragte sie und ihre Augen funkelten vor Hoffnung.

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Steve sah Jolene an und wusste nicht, was er sagen sollte. Jolene, die noch alles verarbeiten musste, nickte kurz und signalisierte damit, dass sie einverstanden war.
Steve schien erleichtert zu sein, als er zur Seite trat, um sie hereinzulassen.
Als Jolene das Haus betrat, war sie sich nicht ganz sicher, was sie erwarten würde, aber in diesem Moment wusste sie, dass sich alles ändern würde.

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Drinnen umgab die Wärme des Hauses Jolene wie eine tröstliche Umarmung. Der Duft von frisch gekochtem Essen erfüllte die Luft und sorgte für eine einladende und gemütliche Atmosphäre.
Während Jolene alles in sich aufnahm, lugte ein anderes kleines Mädchen, das jünger als Lucy war, schüchtern hinter dem Esstisch hervor und beobachtete sie mit neugierigen Augen.
"Das ist Carla", sagte Steve leise und stellte seine jüngere Tochter vor. Carla winkte schüchtern, bevor sie sich schnell wieder hinter dem Stuhl versteckte.

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Jolenes Herz schmolz bei dem Anblick der beiden Mädchen dahin. Sie waren bezaubernd, und als sie sie sahen, passte alles zusammen.
Steve hatte nicht nur sich selbst, sondern auch seine Töchter beschützt.
Lucy, die vor Energie und Selbstvertrauen strotzte, hüpfte herüber, ergriff Jolenes Hand und zog sie zum Tisch.
"Komm, iss mit uns!", zwitscherte sie fröhlich.

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Jolene lachte und folgte dem kleinen Mädchen zu dem Tisch, an dem das Essen bereits gedeckt war. Sie setzte sich zu ihnen, und die Mädchen begannen zu plaudern und zu kichern und erzählten lustige Geschichten über ihren Tag.
Jolene konnte nicht anders, als über ihre Unschuld und Wärme zu lächeln.
Steve blieb meist still und beobachtete Jolene mit einem nachdenklichen Blick, während sie sich mühelos mit seinen Töchtern unterhielt.

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Zum ersten Mal, seit sie zusammen waren, hatte Jolene das Gefühl, dass sie endlich verstand, warum Steve sein Privatleben so lange verheimlicht hatte. Es ging nicht um Geheimnisse oder Misstrauen.
Er wollte etwas viel Wertvolleres schützen – seine Familie.
Jolene erkannte, dass Steve nicht nur zögerte, sondern versuchte, sein Herz und das seiner Kinder zu schützen, indem er sich vergewisserte, dass sie sicher waren, bevor er jemanden hereinließ.

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Als das Essen zu Ende war, wurden die Mädchen ins Bett geschickt und Jolene und Steve blieben allein am Tisch zurück.
Steve fuchtelte mit seinen Händen herum und war sichtlich nervös wegen des Gesprächs, das sie gleich führen würden.
"Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte", begann Steve mit leiser Stimme.
"Ich wollte dich nicht verschrecken. Es war so schwer, sie allein großzuziehen, seit ihre Mutter gestorben ist. Ich hatte Angst, dass du denkst, es sei zu viel für mich."

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Jolene drückte sanft Steves Hand und schaute ihm mit einem beruhigenden Lächeln in die Augen. "Ich gehe nirgendwo hin, Steve", sagte sie sanft.
"Ich habe mir Sorgen gemacht, dass du mir etwas Schlimmes verheimlichst, aber jetzt, wo ich die Wahrheit kenne... bin ich einfach nur erleichtert."
Steves Gesichtsausdruck wurde weicher, und seine Überraschung war offensichtlich. "Du kommst wirklich damit klar? Mit... ihnen?"
Jolene nickte, ihre Stimme war ruhig und gefestigt. "Mehr als das. Lucy und Carla sind unglaublich, und ich kann es kaum erwarten, sie besser kennenzulernen. Und dich auch, Steve, auf diese neue Art."

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Steve atmete tief aus und ein Lächeln breitete sich langsam auf seinem Gesicht aus. Es war, als wäre ihm eine Last von den Schultern genommen worden.
"Danke", flüsterte er und seine Dankbarkeit stand ihm deutlich in den Augen.
Jolene fühlte eine Wärme in ihrer Brust aufblühen, denn sie wusste, dass dieser Moment für sie beide von Bedeutung war.
Als sie an diesem Abend sein Haus verließ, wurde ihr klar, dass sich ihre Beziehung in etwas Tieferes verwandelt hatte.

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Sie waren nicht mehr nur zwei Menschen, die sich trafen – sie bauten etwas auf, das auf Vertrauen, Ehrlichkeit und einer Zukunft basierte, die sich realer anfühlte, als sie es sich je vorgestellt hatte.
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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einer professionellen Autorin geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.