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Ein Mann in einem Flughafen | Quelle: Sora
Ein Mann in einem Flughafen | Quelle: Sora

Ich saß in einem fremden Land fest und mein einziger Weg nach Hause war der Ex-Ehemann meiner Schwester - Story des Tages

Edita Mesic
12. Mai 2025
12:23

Ausgebrannt von der Arbeit und weil ich den Therapeuten für meine herzkranke Schwester spielen musste, kaufte ich mir ein Flugticket, nur um aufatmen zu können. Mexiko versprach Flucht - bis ich in das Flugzeug stieg... und dem Mann in die Augen sah, den ich nie wieder sehen wollte: meinem Ex-Mann.

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Nach der längsten Schicht meiner Woche schleppte ich mich nach Hause, als hätte ich Ziegelsteine auf dem Rücken. Jeder Schritt fühlte sich an, als würde ich durch dicken Schlamm gehen.

Meine Augen brannten, weil ich den ganzen Tag auf den Bildschirm gestarrt hatte, und mein unterer Rücken fühlte sich an, als würde er brechen.

Die dunklen Ringe unter meinen Augen sahen eher aus wie blaue Flecken als wie ein Zeichen von Müdigkeit.

Ich machte mir nicht einmal die Mühe, Licht zu machen. Ich zog meine Schuhe an der Tür aus, ließ meine Handtasche auf den Tisch im Flur fallen und machte mich auf den Weg ins Bad.

Ich beugte mich über das Waschbecken und schaute in den Spiegel.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Was mich anstarrte, war nicht ich - es war jemand anderes. Jemand, der älter war, jemand, der vom Leben niedergeschlagen war.

Meine Haut war blass und leblos. Meine Haare, die ich zu einem lockeren Knoten gebunden hatte, standen wie wütende Drähte ab.

Meine Augen sahen aus, als gehörten sie jemandem, der seit Wochen nicht geschlafen hatte.

"Eine verwelkte Blume", flüsterte ich meinem Spiegelbild zu.

Ich drehte den Wasserhahn auf, spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht und atmete tief durch. Dann noch einen.

Ich zwang meine Lippen zu einem Lächeln. Aber es erreichte nicht meine Augen.

Keine Zeit für Schwäche. Nicht jetzt. Nicht, wenn sie hier ist.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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"Ich bin zu Hause", sagte ich so laut, dass man es bis in den Flur hören konnte.

Aus dem Schlafzimmer hörte ich es - ein Geräusch, an das ich mich gewöhnt hatte. Schnüffeln. Leise, unterbrochen. Wie ein Ballon, der das letzte bisschen Luft ablässt.

Jolene erschien im Flur, eingewickelt in meinen alten Flanellmantel, ihre Augen rot und geschwollen.

Ein zerknülltes Taschentuch hielt sie in der Hand. Ihr Gesicht sah müde aus. Nicht so müde wie meines, von der Arbeit und dem Stress. Es war die Müdigkeit, die von einem gebrochenen Herzen kommt.

"Hey", sagte ich sanft.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Sie nickte und wischte sich die Nase. Ihre Stimme war seit Tagen verstummt, von Trauer verschluckt.

Ein ganzer Monat war vergangen, seit sie eingezogen war. Einen ganzen Monat hatte sie in meinem Gästezimmer gewohnt.

Einen ganzen Monat hatte Dean sie verlassen, ohne Vorwarnung oder auch nur eine halbwegs vernünftige Entschuldigung. Nur ein Zettel auf dem Küchentisch und sein Schlüssel daneben. Feigling.

Seitdem hatte sie kaum etwas gegessen, kaum geschlafen. Ich hatte getan, was ich konnte - nächtliche Gespräche, Kräutertee, sie in den Arm nehmen, wenn sie zusammenbrach. Immer wieder habe ich mir die gleichen Fragen gestellt:

Warum ich? Was habe ich falsch gemacht? Hat er mich je geliebt? Sie bekam nie eine Antwort.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Aber irgendwann habe ich aufgehört, mich zu fragen, ob ich noch etwas zu geben habe. Ich lief auf Sparflamme. Wer kümmerte sich um diejenige, die sich um alles kümmerte?

An diesem Abend, nachdem ich uns das Abendessen gekocht hatte und ihr dabei zusah, wie sie Erbsen auf ihren Teller schob, räumte ich das Geschirr ab, während sie sich auf der Couch zusammenrollte und ein weiterer leiser Sturm hinter ihren Augen losbrach.

Irgendetwas in mir zerbrach. Oder vielleicht ist es nicht zerbrochen, es hat sich nur stark verbogen. So sehr, dass ich nicht mehr wusste, wo oben und unten ist.

Am Morgen wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich packte eine Tasche, rief ein Taxi und marschierte zum Flughafen, ohne einen Plan, außer zu verschwinden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Ich ging zum Schalter und sagte: "Geben Sie mir das erste Ticket von hier aus."

"Cancún, Mexiko", sagte die Frau.

Perfekt!

Ich lächelte zum ersten Mal seit Wochen. Kein gezwungenes Lächeln. Ein echtes.

Bis ich das Flugzeug bestieg.

Und da war er.

Dean.

Mein Magen krampfte sich zusammen wie jemand, der ein nasses Handtuch auswringt.

Von allen Menschen auf der Welt, warum ausgerechnet er?

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Die Luft in Cancún war salz- und sonnengeschwängert, als ob der Ozean selbst in den Himmel geklettert wäre und dort schwer und heiß hing.

Der Schweiß klebte an meinem Hals, sobald ich aus den Flughafentüren trat.

Das Licht war zu hell, es spiegelte sich auf den Autoscheiben und dem weißen Asphalt. Ich blinzelte, zog meine Tasche hinter mir her und versuchte, so zu tun, als hätte ich einen Plan.

Aber das hatte ich nicht. Ich hatte keine Ahnung, wo ich hin wollte. Ich wusste nur, dass ich nicht in Iowa sein wollte, und das reichte mir für ein paar schöne Stunden.

Die Menschen eilten an mir vorbei und sprachen so schnell Spanisch, dass ich dem Lied nicht folgen konnte. Ich starrte auf die Schilder, die Palmen und die Reihen von Taxis, von denen ich nicht sicher war, ob es echte Taxis waren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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In diesem Moment kam ein Mann, vielleicht Mitte dreißig, mit einem freundlichen Lächeln und einem lockeren, verschwitzten Hemd auf mich zu.

Er sagte etwas, das ich nicht verstand, und deutete auf ein staubiges blaues Auto, das in der Nähe parkte.

Ich lachte nervös, holte mein Handy heraus und öffnete die Übersetzer-App.

"Ich brauche ein Hotel", tippte ich.

Er beugte sich vor, las es und nickte schnell. "Sí, sí", sagte er und deutete wieder auf das Auto und dann auf meinen Koffer.

"Wow. Voller Service", murmelte ich und reichte ihn ihm.

Er nahm ihn, als ob er nichts wöge, öffnete den Kofferraum, warf ihn hinein und grinste mich wieder breit an.

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Doch bevor ich die Tür erreichen konnte, heulte der Motor auf.

"Warte!" rief ich und streckte die Hand aus.

Zu spät.

Er gab Gas und raste davon, wobei mein Koffer wie eine letzte Beleidigung im Kofferraum aufprallte.

Ich stand einfach nur da. Erstarrt. Mit offenem Mund. Mein Kopf war leer.

Er hat ihn gestohlen. Er hat sie wirklich gestohlen. Meine Tasche. Meinen Reisepass. Mein Portemonnaie. Meine Kleidung. All das.

Verschwunden.

Meine Finger umklammerten das Telefon, das ich noch in der Hand hielt. Das einzige, was ich noch hatte. Kein Empfang. Keine SIM-Karte, die in Mexiko funktionierte. Keine Möglichkeit, um Hilfe zu rufen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Die Panik kam schnell, wie eine Welle, die über mich hereinbrach.

Ich saß hart auf den Stufen vor dem Flughafen, meine Knie zitterten. Meine Brust hob sich.

Und dann kamen die Tränen. Keine sanften, höflichen Tränen. Ich weinte die Art von Tränen, die man nicht sehen will. Die Art, die einem die Schultern zerreißt und einen nach Luft schnappen lässt.

"Susan?"

Ich schaute auf. Meine Sicht war verschwommen von den Tränen und der Sonne.

Ja, natürlich. Dean.

Er stand ein paar Meter entfernt, hielt einen kleinen schwarzen Seesack in der Hand und zog besorgt die Augenbrauen hoch.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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"Geht es dir gut?", fragte er und kam näher.

"Ich bin gerade ausgeraubt worden!" rief ich und wischte mir mit beiden Händen das nasse Gesicht ab. "Er hat alles mitgenommen - meinen Koffer, meinen Pass, mein Geld - einfach alles!

Dean blinzelte. "Was? Wer?"

"Ich dachte, er wäre ein Taxifahrer. Ich habe ihn nach einem Hotel gefragt. Er lächelte und dann ist er einfach weggefahren!"

Er hat nicht sofort etwas gesagt. Er sah mich nur lange an und seufzte dann.

"Na gut", sagte er. "Komm schon. Lass uns gehen und es melden. Wir werden das in Ordnung bringen."

Ich starrte ihn an.

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Ich wollte schreien. Ihm sagen, dass er sich verpissen soll. Aber was hätte das gebracht?

Er war der einzige Mensch, den ich in diesem ganzen Land kannte.

Und ich war zu müde, zu verloren und zu allein, um nein zu sagen.

Die Polizeistation war klein und roch nach heißem Staub und starkem Kaffee. Ein Ventilator in der Ecke drehte sich träge und bewegte die schwere Luft kaum.

Ich saß auf einem Plastikstuhl an der Wand und umklammerte mein Handy, als wäre es das Einzige, was mich am Boden hielt.

Dean stand an der Theke und redete mit dem Polizisten hinter der Glasscheibe. Und er redete nicht nur, er redete wirklich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Sein Spanisch war glatt, klar und selbstbewusst. Es gab keine Pause, kein Ringen, keine peinlichen Fehler.

Ich beobachtete, wie er jedes Detail aufzählte: Marke und Modell des Autos, die Haare des Mannes, sein Hemd, sogar den kleinen Kratzer an der Stoßstange.

Er erinnerte sich an Dinge, die mir gar nicht aufgefallen waren. Er half mir sogar, das Nummernschild aus dem Gedächtnis zusammenzusetzen.

Ich blinzelte verblüfft.

Ich hatte Dean immer als einen Mann gesehen, der anderen Leuten das Aufräumen überlässt. Aber hier war er ruhig, konzentriert und übernahm das Kommando, als wäre es seine zweite Natur.

Als er schließlich zu mir zurückkam, hatte er ein müdes Lächeln im Gesicht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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"Sie haben gesagt, dass sie den Kerl bis morgen finden werden", sagte er und senkte seine Stimme. "Sie haben diese Masche schon mal gesehen. Jemand wie er kommt nicht weit."

Ich konnte nur nicken. Mein Mund öffnete sich, aber es kamen keine Worte. Zum ersten Mal seit langer Zeit musste ich nicht derjenige sein, der alles in Ordnung bringt.

Jemand anderes sprang ein. Er trug die Last, die ich immer alleine trug.

Dean sah mich eine Sekunde lang an, bevor er sich räusperte. "Hör zu... du kannst heute Nacht in meinem Hotelzimmer übernachten."

Ich blinzelte. "Im Ernst?"

"Es gibt zwei Betten", sagte er schnell. "Und du hast weder deinen Pass noch dein Geld dabei. Es ist spät. Du brauchst einen Platz zum Schlafen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Ich verschränkte meine Arme. "Gut. Aber keine komischen Sachen."

"Ich bin kein Fiesling, Susan."

Wir verließen den Bahnhof und fuhren schweigend weiter. Das Hotel war nicht weit entfernt, ein schlichtes beiges Gebäude mit einem leuchtenden Neonschild.

Sein Zimmer roch schwach nach sauberen Laken und Kokosnuss-Seife. Ich saß steif auf der Kante des einen Bettes und wusste nicht, wohin ich meine Hände oder meine Gedanken legen sollte.

Dean saß auf dem anderen Bett und schaute auf den Boden. Die Stille zog sich zwischen uns hin wie ein enges Seil.

Schließlich sprach er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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"Warum bist du so wütend auf mich?"

Ich stieß ein trockenes Lachen aus. "Fragst du das wirklich?"

"Ja. Ich will es verstehen."

"Du hast Jolene verlassen", schnauzte ich. "Sie hat in meinem Gästezimmer geschlafen und jede Nacht in ihr Kissen geweint. Du hast sie kaputt gemacht."

Er sah zu mir auf, seine Augen waren jetzt weicher. "Ich bin nicht gegangen, ohne etwas zu sagen. Ich habe ihr die Wahrheit gesagt."

Ich runzelte die Stirn. "Welche Wahrheit?"

Dean lehnte sich vor, die Ellbogen auf den Knien.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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"Dass wir uns auseinander gelebt haben. Dass wir aneinander festhielten, nur weil wir uns einmal geliebt haben. Aber das war nicht mehr genug. Das war es schon eine ganze Weile nicht mehr."

Ich verschränkte meine Arme. "Also wurdest du gelangweilt. Hast beschlossen, jemand anderem hinterherzujagen."

"Nein", sagte er leise. "Ich habe mich in jemand anderen verliebt."

Das ließ mich kalt. Meine Brust zog sich zusammen.

"Wen?" flüsterte ich.

Er wandte den Blick nicht ab.

"Du", sagte er.

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Und plötzlich wurde es still im Raum.

Die Luft zwischen uns fühlte sich dick an, als würde sie auf meine Schultern drücken und mich zum Sprechen auffordern.

"Du machst Witze", sagte ich mit scharfer Stimme, als wollte ich die Schwere des Raumes durchbrechen.

"Nein", antwortete Dean leise. "Es war nicht geplant. Ich wollte nicht, dass es passiert. Aber jedes Mal, wenn ich dich sah ... war es anders. Ich fühlte mich gesehen. Ich konnte in deiner Nähe atmen."

Ich stand so schnell auf, dass das Bett knarrte. "Und, Dean? Du hast deine Ehe ruiniert, und jetzt beichtest du mir das alles, als wäre es eine Art Liebeskomödie mit Happy End?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

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Er schüttelte den Kopf. "Ich habe es nicht gesagt, weil ich auf etwas gehofft habe. Ich habe es dir gesagt, weil ich ehrlich sein musste. Ich wollte nur einmal in meinem Leben die Wahrheit sagen."

Ich wandte mich ab und starrte auf die beigefarbene Hotelwand. Die Stille drückte wieder auf mich ein, dicht und unangenehm.

Aber innerlich zitterte ich. Nicht nur vor Wut. Sondern vor Angst. Vor dem Wissen, dass ein Teil von mir ihm glauben wollte.

Denn die Wahrheit ist, dass da immer etwas war. Kleine Funken, die ich nie zu nähren wagte.

Ein kleines Flackern, wenn wir beim Familienessen zu lange redeten oder wenn sich unsere Blicke eine Sekunde zu lange trafen.

Ich habe es gehasst. Und ich hasste mich selbst dafür, dass ich ihn nicht genug hasste.

"Ich muss schlafen", sagte ich leise. "Wir werden das morgen klären."

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Aber es gab keinen Schlaf. Nur die Decke und das Summen der Klimaanlage. Mein Herz hämmerte in meiner Brust wie eine Trommel.

Am nächsten Morgen rief die Polizei an. Sie hatten meine Sachen. Ich packte zusammen, ohne mit Dean zu sprechen.

Ich konnte ihn nicht ansehen - nicht ohne etwas zu wollen, was ich noch nicht bereit war zu wollen.

Noch nicht. Nicht, wenn Jolene immer noch auf meiner Couch zu Hause weinte.

Zu Hause fühlte sich die Luft kälter an. Ruhiger. Jolene wohnte immer noch bei mir zu Hause. Sie fragte nichts, bot mir nur eine Tasse Tee und ein Nicken an, als ich ankam.

Später öffnete ich mein Handy und scrollte zu Deans Kontakt.

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Ich starrte ihn lange Zeit an. Dann tippte ich, entgegen allem, was ich zu wissen glaubte:

"Wie wäre es, wenn wir mal einen Kaffee trinken gehen?"

Vielleicht lag ich falsch. Vielleicht war es egoistisch.

Aber vielleicht war es ehrlich.

Und in diesem Moment war Ehrlichkeit das Einzige, das sich nicht wie eine Lüge anfühlte.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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