
Frau bittet ihren Ex, ihre Hochzeit zu planen, aber er verschwindet im letzten Moment und hinterlässt ihr einen Brief – Story des Tages
Emma dachte, sie hätte alles unter Kontrolle, aber als ihr Ex – der Retter ihrer Hochzeit in letzter Minute – plötzlich verschwand und nur einen Brief zurückließ, wurden die Risse in ihrem sorgfältig geplanten Tag sichtbar. Was könnte Ryans Brief verraten und warum sah Matt sie an, als wüsste er es bereits?
Emma schritt im Wohnzimmer umher, das Telefon fest ans Ohr gepresst, als ob die Kraft ihres Griffs alle ihre Probleme lösen könnte.
Ihre Schritte waren schnell und unruhig, so dass sie unsichtbare Spuren auf dem Teppich hinterließ.
Die Spannung im Raum war mit Händen zu greifen, aber Matt schien das nicht zu bemerken – oder zu interessieren.
Er saß auf der Couch und scrollte lässig durch die Sportnachrichten auf seinem Handy.
"Sie hat gerade gekündigt, Matt! Zwei Wochen vor der Hochzeit! Wer macht denn so was?", rief Emma mit einer Frustration in der Stimme, die scharf genug war, um Glas zu schneiden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Mit einem dramatischen Wurf schleuderte sie ihr Handy auf den Couchtisch und verfehlte dabei nur knapp Matts Kaffeetasse.
Matt blickte kaum auf. "Such einfach einen anderen Planer", sagte er, als ob die Lösung so einfach wäre.
Emma hörte auf, auf und ab zu gehen und starrte ihn ungläubig an. "Oh, eine geniale Idee! Warum bin ich da nicht drauf gekommen?", schnauzte sie und warf die Hände in die Luft.
"Weißt du eigentlich, wie schwer es ist, einen guten Hochzeitsplaner zu finden? Die sind schon Monate – Jahre – im Voraus ausgebucht, Matt!"

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"Nun", sagte er achselzuckend, "wenn es so unmöglich ist, was willst du dann tun?"
Emma zögerte und biss sich auf die Innenseite ihrer Wange. Ihre Finger fuchtelten mit dem Saum ihres Pullovers herum.
"Ich... Ich kenne vielleicht jemanden, der helfen kann. Aber es wird dir nicht gefallen."
Matt setzte sich schließlich auf, sein Interesse war geweckt. "Wen?"
Emma wich seinem Blick aus. "Ryan."
Die Luft im Raum veränderte sich. Matt erstarrte und sein Kiefer verkrampfte sich. "Ryan? Wie in Ryan, dein Ex?"

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Emma seufzte und ließ die Schultern sinken.
"Ja. Aber er ist einer der besten Hochzeitsplaner in der Stadt, Matt. Und er ist der Einzige, der das so kurzfristig hinbekommen könnte."
Matt schnaubte und lehnte sich zurück. "Oh, toll. Dein Ex darf also unsere Hochzeit planen. Das ist überhaupt nicht unangenehm."
"Hast du eine bessere Idee?", fragte Emma, deren Stimme vor Verzweiflung lauter wurde.
Matt starrte sie an, sein Gesicht war eine Mischung aus Verärgerung und Resignation. Schließlich seufzte er. "Na gut. Ruf ihn an. Aber wenn er anfängt, in Erinnerungen an deinen Abschlussball schwelgen, bin ich raus."

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Als Emma die Tür zu Ryans Büro in der Innenstadt aufstieß, klopfte ihr Herz, als wäre sie wieder in der High School und würde eine Präsentation halten.
Das Büro war genauso, wie sie es sich vorgestellt hatte – schick, modern und penibel aufgeräumt.
Bodentiefe Fenster tauchten den Raum in natürliches Licht, das von Glasflächen und Designermöbeln reflektiert wurde.
Ryan stand mit dem Rücken zu ihr an seinem Schreibtisch und blätterte lässig in einem Stapel von Stoffmustern.
"Ryan?", rief Emma zögernd, und ihre Stimme verriet ihre Nervosität.

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Er drehte sich um und sein Gesichtsausdruck wechselte von leichter Neugierde zu warmer Überraschung. "Emma, ich war schockiert, dass du mich angerufen hast und dich mit mir treffen willst. Es ist... wie lange her, fünf Jahre?"
"Sechs", korrigierte sie, ihre Stimme war sanft, aber fest. Ihn nach all dieser Zeit zu sehen, fühlte sich surreal an. Sein lässiges Grinsen, das früher ihr Herz zum Rasen gebracht hatte, war immer noch intakt.
Ryan machte einen Schritt nach vorne, sein Tonfall war neckisch. "Und was verschafft mir diese Ehre? Bist du hier, um mein Rolodex nach Stofftipps zu plündern?"
Emma atmete scharf aus und begann mit ihrer Geschichte.

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Ihre Worte kamen überstürzt, unterbrochen von wilden Handgesten, als sie erklärte, dass ihr Hochzeitsplaner plötzlich weg war und sie in letzter Minute alles in Ordnung bringen musste. Ryan lehnte mit verschränkten Armen an seinem Schreibtisch und nickte gelegentlich.
Sein ruhiger, aufmerksamer Gesichtsausdruck machte ihr nur noch deutlicher, wie verzweifelt sie klang.
Als sie schließlich innehielt, legte er den Kopf schief, mit einem Hauch von Belustigung in den Augen. "In Ordnung. Ich werde es tun."
Ihre Augenbrauen schossen in die Höhe. "Einfach so?"
Ryans Lächeln wurde breiter. "Klar. Aber nur unter einer Bedingung."

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Emma blinzelte. "Was denn?"
"Abendessen. Nach der Hochzeit. Du zahlst."
Sie lachte nervös und war sich nicht ganz sicher, ob er einen Scherz gemacht hatte. "Danke, Ryan, du bist ein Lebensretter."
Die Tür hinter ihr öffnete sich und Matt kam herein, seine Anwesenheit war von Misstrauen geprägt. Seine Augen huschten zwischen Emma und Ryan hin und her, um die Situation zu beurteilen.
"Danke für deine Hilfe", sagte Matt in einem knappen Ton.

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Ryan streckte eine Hand aus, sein Grinsen war unerschütterlich. "Für Emma tue ich alles."
Matt zögerte einen Moment, bevor er Ryans Hand schüttelte, seine Haltung war angespannt.
Emma verfolgte den Austausch und die unausgesprochene Herausforderung hing in der Luft wie eine Gewitterwolke. Das würde kompliziert werden.
Ryan und Emma standen nebeneinander am Hochzeitstisch, der Duft frischer Rosen vermischte sich mit dem schwachen Geruch von Pannen beim Catering, der in der Luft lag.

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Der Caterer war gerade gegangen und murmelte eine Entschuldigung für eine unglückliche Verwechslung. Emmas Hände flogen an ihre Schläfen, als sie diese Nachricht verarbeitete.
"Du willst mir also sagen, dass der Hauptgang jetzt vegane Lasagne statt Filet Mignon ist?", sagte sie und ihre Stimme stieg eine Oktave höher.
Ryan lehnte sich lässig gegen den Tisch, sein Gesichtsausdruck war ärgerlich ruhig. "Nun", begann er grinsend, "du könntest es als 'Frischvermählten-Cleanse' ausgeben. Matt könnte dir sogar dafür danken, dass du sein Cholesterin gerettet hast."
Emma blinzelte ihn an, dann brach sie in Gelächter aus. Die Anspannung in ihren Schultern ließ nach.

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"Gott, du bringst mich immer zum Lachen. Sogar jetzt."
Er grinste, sichtlich zufrieden mit sich selbst. "Das ist meine Spezialität – die Braut bei Verstand zu halten. Irgendjemand muss es ja tun."
Emma schüttelte den Kopf und ihr Lächeln wurde etwas sanfter.
"Danke, Ryan. Wirklich. Ich wüsste nicht, was ich jetzt ohne dich machen würde."
Die Luft veränderte sich. Ryans spielerisches Auftreten wich etwas Tieferem. Er drehte sich zu ihr um, seine Stimme war tief und aufrichtig.
"Emma... du bist unglaublich, weißt du das? Das warst du schon immer."

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"Ryan..." Ihre Stimme schwankte, das Gewicht seiner Worte ließ ihr Herz in widersprüchliche Richtungen schlagen.
Er trat näher, sein Blick war fest. Ohne nachzudenken, lehnte er sich zu ihr.
Die Welt schien stillzustehen, ihr gemeinsames Lachen wurde durch eine stille Intensität ersetzt. Für einen kurzen Moment schloss Emma ihre Augen und ihr Herz raste.
Dann zog sie sich zurück und ihr Atem stockte.
"Nein", sagte sie mit fester Stimme. "Ich kann das nicht tun. Ich habe Gefühle für dich, aber ich kann Matts Vertrauen nicht missbrauchen. Das wäre nicht richtig."

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Ryan wich sofort zurück und sein Gesicht wurde vom Bedauern überschattet. "Du hast Recht. Es tut mir leid. Ich hätte nicht..."
"Ist schon okay", unterbrach sie ihn und zwang sich zu einem kleinen Lächeln. "Konzentrieren wir uns einfach... auf die Hochzeit, okay?"
Unbemerkt von ihnen stand Matt draußen und beobachtete sie durch das Fenster. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, sein Kiefer angespannt.
Ohne ein Wort wandte er sich ab, sein Blick war finster und unleserlich.
Das Sonnenlicht, das durch die Buntglasfenster fiel, tauchte den Raum in ein Kaleidoskop von Farben.

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Emma stand vor dem Ganzkörperspiegel in ihrem Ankleidezimmer und glättete unsichtbare Falten aus ihrem Kleid.
Das Kleid war perfekt – elegant, zeitlos und genau das, wovon sie schon als kleines Mädchen geträumt hatte. Aber der Knoten in ihrem Magen wollte nicht verschwinden.
"Wo ist Ryan?", fragte Emma und warf einen Blick über die Schulter auf eine ihrer Brautjungfern, die in der Ecke ihr Make-up richtete.
Die Brautjungfer zuckte mit den Schultern. "Ich habe ihn den ganzen Morgen nicht gesehen. Vielleicht ist er unterwegs, um die letzten Details zu klären?"
Emma runzelte die Stirn. Ryan verpasste nie ein Detail und er war nie zu spät.

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Ihr Blick wanderte zu dem kleinen Tisch am Fenster, auf dem ein cremefarbener Umschlag lag. Ihr Name stand in vertrauter, fetter Handschrift auf der Vorderseite.
Mit zitternden Händen hob Emma den Umschlag auf und schob ihren Finger unter das Siegel. Ihr Herz raste, als sie den Zettel entfaltete.
Emma, ich kann heute nicht dabei sein. Mit anzusehen, wie du einen anderen heiratest, ist mehr, als ich ertragen kann. Ich liebe dich seit dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben, und das werde ich auch immer tun. Dein Verlobter ist nicht der Richtige für dich... Aber du verdienst jemanden, der dir alles geben kann, was du brauchst. Werde glücklich. Ryan

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Ihr Atem stockte, Tränen stiegen auf und verschmierten die Tinte, als sie den Brief umklammerte.
Wie konnte es nur so weit kommen? Sie hatte gedacht, Ryan würde es verkraften, hier zu sein, selbst wenn es bedeutete, sie mit Matt zu sehen. Aber jetzt...
Die Tür flog auf und Matt stürmte herein, sein Gesicht war wie eine Gewitterwolke. "Wo ist Ryan?", fragte er mit scharfer Stimme.
Emma drehte sich langsam um, ihr Gesichtsausdruck war trotz des Aufruhrs in ihrem Inneren ruhig. "Er ist weg."
Matts Augen verengten sich, Misstrauen verdunkelte seine Züge. "Weg? Oder versteckt er sich nach dem, was ich gesehen habe?"

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Emma versteifte sich. "Was meinst du damit, was du gesehen hast?"
"Ich habe euch beide gesehen", spuckte Matt aus. "Ihr habt gelacht und euch zueinander gelehnt, als wäre es mehr als nur Arbeit. Lüg mich nicht an."
"Es ist nichts passiert", sagte Emma fest und begegnete seinem starren Blick. "Du lässt dich von deiner Eifersucht verunsichern."
"Beleidige mich nicht, Emma. Du wolltest, dass es passiert. Gib es zu", zischte Matt.
Emma atmete tief durch und das Gewicht des Moments drückte auf ihre Brust.
"Weißt du was, Matt? Ich bin fertig. Ich bin fertig mit deiner Eifersucht, deinen Anschuldigungen und deinem mangelnden Vertrauen. Ich kann niemanden heiraten, der nicht an mich glaubt."

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Draußen ging ein Raunen durch die Menge, als Emma in den Gang trat. Mit erhobenem Kopf und fester Stimme wandte sie sich an die Anwesenden.
"Es tut mir leid, Leute. Heute wird es keine Hochzeit geben."
Emma stand vor Ryans Wohnung und ihr Herz raste, als sie die Hand zum Klopfen hob.
Im Flur roch es nach frischer Farbe und aus einer nahe gelegenen Wohnung ertönte das gedämpfte Geräusch einer Gitarre. Sie zögerte einen Moment, umklammerte den Riemen ihrer Tasche fest und klopfte dann dreimal kräftig.

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Die Tür öffnete sich, und Ryan stand da und sah fassungslos aus. Seine blauen Augen weiteten sich, als er sie ansah. "Emma?", sagte er mit einer Mischung aus Überraschung und Verwirrung in der Stimme.
Sie nahm einen tiefen Atemzug. "Ich habe die Hochzeit abgesagt", platzte sie heraus und ihre Stimme zitterte leicht.
Ryan blinzelte, sein Blick war unleserlich. "Warum?", fragte er leise und trat zurück, um sie hereinzulassen.
Emma trat ein und der vertraute Duft von Ryans Parfüm umhüllte sie. Sie drehte sich zu ihm um, ihre Stimme war trotz des Sturms in ihrer Brust ruhig.

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"Weil ich es verdiene, mit jemandem zusammen zu sein, der mich wirklich sieht", sagte sie mit bedächtigen Worten. "Und weil ich dich auch liebe."
Ryan starrte sie einen Moment lang an, und seine Überraschung wich einer wärmeren Stimmung – Hoffnung vielleicht. Langsam breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. "Meinst du das wirklich?"
Emma nickte, Tränen schimmerten in ihren Augen. "Ich war mir noch nie bei etwas so sicher."
Ohne zu zögern, verringerte Ryan den Abstand zwischen ihnen und zog sie in seine Arme. Ihr Lachen vermischte sich, als er sie küsste und die Spannung verschwand.
Zum ersten Mal fühlte sich Emma frei und entschied sich endlich für die Liebe, die schon immer da war und auf sie wartete.
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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.