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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
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Ein Pianist hinterlässt immer eine Freikarte für einen besonderen Gast und bricht in Tränen aus, als jemand sie endlich nimmt

Maren Zimmermann
16. Dez. 2024
17:37

Miley könnte Ians Musik stundenlang zuhören. Doch als sie sich in den jungen Pianisten verliebt, erfährt sie von Nora, einer Frau, für die er bei jedem Auftritt eine Karte reserviert hat. Als die Karte schließlich eingefordert wird, muss sich Ian mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

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Ian saß allein am Flügel, und das leise Echo seiner Noten erfüllte den leeren Konzertsaal.

Seine Finger tanzten mit Präzision über die Tasten, doch seine Bewegungen waren so natürlich und fließend, als käme die Musik direkt aus seiner Seele.

Jeder Ton verweilte in der Luft, ein zarter Faden, der sich durch die Stille zog. Seine fast geschlossenen Augen gaben ihm den Anschein, als sei er in einem Traum versunken.

Am Eingang stand Miley ganz still und ihr Atem stockte jedes Mal, wenn Ian einen besonders bewegenden Akkord anschlug.

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Sie spürte eine Wärme in ihrer Brust, eine Bewunderung, die ihr Herz ein wenig schneller schlagen ließ.

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Die Art und Weise, wie er sein Herz in die Musik steckte, zog sie in den Bann. Sie wagte nicht, sich zu bewegen, um den Zauber nicht zu brechen.

Ein leises Schlurfen von Schritten durchbrach die Stille. Rosa, die gutherzige ältere Frau, die schon seit Jahrzehnten im Theater arbeitete, kam mit einem wissenden Lächeln auf Miley zu.

"Er ist gut, nicht wahr?", flüsterte Rosa, ihre Stimme war kaum zu hören, als ob lauter zu sprechen den Zauber brechen würde.

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Miley nickte schnell, dann stolperte sie über ihre Worte.

"Er ist sehr gut... Ich meine, er spielt sehr gut. Das habe ich gemeint."

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Rosa gluckste leise und ihre Augen funkelten.

"Sei nicht schüchtern, mein Schatz. Du bist jung - das ist die richtige Zeit für solche Gefühle."

Mileys Wangen erröteten in einem tiefen Rosa.

"Du hast das ganz falsch verstanden. Ich mag einfach, wie er spielt, das ist alles."

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"Klar doch", neckte Rosa und ihr Lächeln wurde noch breiter.

Als Ians letzter Ton verklungen war, atmete er tief aus und schaute sich in der Halle um.

Als er Rosa und Miley entdeckte, lächelte er breit, winkte und joggte zu den beiden hinüber.

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"Toller Auftritt, Ian, wie immer", lobte Rosa herzlich.

"Danke, Rosa", erwiderte Ian. Dann fügte er fast beiläufig hinzu: "Hast du daran gedacht, die Eintrittskarte zur Seite zu legen?"

"Wie immer, Ian - ein Ticket für Nora", sagte Rosa mit einem beruhigenden Nicken.

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Ians Gesicht wurde weicher und ein Ausdruck stiller Dankbarkeit huschte über seine Züge. "Danke", sagte er aufrichtig, bevor er das Gebäude verließ.

Die Neugierde brannte in Mileys Brust.

"Worum geht es bei diesem Ticket?", fragte sie Rosa.

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Rosa lehnte sich näher heran, ihre Stimme wurde leiser, als würde sie ein Geheimnis teilen. "Solange ich Ian kenne, legt er vor jeder Aufführung eine Karte beiseite. Sie ist immer für Nora."

Miley runzelte leicht die Stirn.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Wer ist sie? Seine Mutter? Seine Schwester? Eine Freundin?" Ihre Stimme schwankte vor Unbehagen.

Rosa zuckte mit den Schultern.

"Ich weiß es nicht. Sie ist noch nie zu einem seiner Auftritte gekommen. Aber Ian hinterlässt immer eine Karte für sie, ohne zu erklären, wer sie ist."

"Das ist so traurig", murmelte Miley und ihr Herz schmerzte für Ian.

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"Ja, das ist es", stimmte Rosa zu. Dann fügte sie mit einem kleinen Lächeln hinzu: "Aber vielleicht ist es besser so - so bleibt ein bisschen Geheimnis in seinen Auftritten."

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Miley nickte, aber ihre Gedanken verweilten bei dem Namen Nora. Wer war sie und warum hatte sie einen solchen Platz in Ians Herz?

Miley stand wie erstarrt vor Ians Garderobentür, ihre Handflächen waren feucht von Angstschweiß.

Sie rang ihre Hände zusammen, murmelte etwas vor sich hin und probte die Worte, die ihr nicht über die Lippen kommen wollten.

"Sag es einfach. Ian, willst du mit mir spazieren gehen?", flüsterte sie, aber ihre Stimme zitterte selbst in der Stille.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Mit einem zittrigen Atemzug richtete sie ihre Schultern auf, trat vor und griff mit der Hand nach der Tür.

Bevor sie klopfen konnte, schwang sie auf. Ian stand da, die Hand immer noch auf dem Türknauf, und seine überraschten Augen trafen die ihren.

"Miley... Hi", sagte er, seine Stimme war warm, aber verwirrt.

"Hi, Ian", antwortete sie und ihre Kehle war plötzlich trocken. Sie schluckte schwer und suchte in ihrem Kopf nach den Worten, die sie geübt hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Stimmt etwas nicht?", fragte Ian und seine Besorgnis flackerte über sein Gesicht. "Brauchst du etwas?"

"Nein... Ich meine, ja. Ja, das tue ich." Mileys Stimme war unsicher, und sie hasste es, wie unsicher sie klang.

"Hör mal, Ian, ich wollte dich schon lange etwas fragen."

Ian legte neugierig den Kopf schief. "Mich was fragen?"

Sie zögerte, dann platzte sie heraus: "Würdest du gerne... Ich meine, möchtest du nach deinem Auftritt vielleicht..."

"Möchte ich was?", fragte er sanft.

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"Mit mir in den Park gehen", sagte sie schnell und ihre Wangen erröteten. "Spazieren gehen. Mit mir."

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Ian starrte sie einen Moment lang an, und sie spürte, wie ihr Herz laut in ihrer Brust pochte.

Er öffnete den Mund, schloss ihn dann wieder und sah nachdenklich aus. Schließlich seufzte er und sein Blick wurde düster.

"Es tut mir leid, Miley. Ich würde wirklich gerne, aber ich kann nicht."

Sie runzelte die Stirn. "Das verstehe ich nicht... Warum nicht?"

"Ich kann es nicht sagen", sagte er leise und wich ihrem Blick aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ist es wegen Nora?", fragte sie und der Name rutschte ihr heraus, bevor sie ihn verhindern konnte.

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Ian zuckte leicht zusammen und sein Kiefer krampfte sich zusammen.

"Du verstehst nicht... Es tut mir leid, die Aufführung beginnt bald. Ich muss mich vorbereiten."

Bevor sie noch etwas sagen konnte, schob sich Ian an ihr vorbei und ging zügig den Flur entlang.

Miley stand da, ihr Herz brach und die Tränen drohten zu fließen, als seine Worte in ihrem Kopf widerhallten.

Sie setzte sich auf die kalte Bank neben der Garderobe und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Leise Schluchzer rüttelten an ihren Schultern, während sie versuchte, sich einen Reim auf alles zu machen.

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Ihre Tränen trübten die vertraute Umgebung, aber sie nahm sie kaum wahr. Alles, woran sie denken konnte, war Ian - seine Musik, sein distanziertes Lächeln und seine Ablehnung.

Von der anderen Seite des Raumes bemerkte Rosa die junge Frau und eilte hinüber. Ihre leisen Schritte wirkten beruhigend in dem sonst so stillen Raum.

"Miley, Liebes, was ist passiert?", fragte Rosa sanft und setzte sich neben sie. Ihre warme Hand ruhte sanft auf Mileys Schulter.

"Ich bin so ein Narr. Eine komplette Närrin", platzte Miley zwischen zwei Schluchzern heraus. "Warum habe ich nur geglaubt, dass ich das verdient habe?"

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Rosa runzelte die Stirn, ihre freundlichen Augen waren voller Sorge.

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"Sag so etwas nicht! Du bist eine kluge und schöne junge Frau. Sag mir, was passiert ist."

Miley schniefte und wischte sich mit ihrem Ärmel über das Gesicht.

"Ich habe mit Ian geredet", begann sie und ihre Stimme zitterte. "Ich wollte ihn um ein Date bitten."

"Und was hat er gesagt?", fragte Rosa vorsichtig.

"Er hat gesagt, er würde gerne, aber er kann nicht", sagte Miley, und ihre Stimme brach.

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"Er hat nichts erklärt. Er ist einfach weggegangen! Und das alles wegen dieser Nora! Aber sie kümmert sich nicht einmal um ihn! Sie kommt nicht einmal zu seinen Auftritten! Ich aber schon! Ich schätze ihn!"

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"Ach, Süße", sagte Rosa mit beruhigender Stimme. "Sei nicht traurig. Es ist nicht das Ende der Welt. Du wirst deine wahre Liebe finden."

Miley schüttelte den Kopf, ihre Tränen wurden langsamer, aber ihre Entschlossenheit wurde härter. "Nein!", sagte sie fest. "Ich werde um ihn kämpfen."

Bevor Rosa etwas erwidern konnte, stand Miley auf, wischte sich das Gesicht ab und marschierte zu Ians Umkleidekabine.

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Entschlossenheit brannte in ihren Augen, als sie die Tür erreichte. Sie klopfte leise an. Keine Antwort. Vorsichtig drehte sie den Knauf und trat ein.

Der Raum war ordentlich, fast zu ordentlich, als hätte Ian versucht, alles in perfekter Ordnung zu halten, um das Chaos darin zu verbergen.

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Miley suchte den Schreibtisch ab und ihr Blick blieb auf einem in Leder gebundenen Tagebuch hängen. Ihre Hände zitterten, als sie es aufhob.

"Das ist nicht richtig", flüsterte sie zu sich selbst, aber der Gedanke, Ian zu verstehen, trieb sie weiter.

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Sie schlug das Tagebuch auf, blätterte durch die Seiten und suchte nach dem Namen, der sie in ihren Gedanken verfolgte: Nora.

Ihr Atem stockte, als sie ihn fand. Die Worte sprangen ihr förmlich von der Seite entgegen:

"Ich bin zu einem Vorsprechen am Theater eingeladen worden. Sie wollen mich spielen hören und meine Fähigkeiten einschätzen. Ich wollte nicht hingehen - ich sah keinen Sinn darin, mich noch einmal zu blamieren - aber Nora sah das anders. Sie hat mich überredet, hinzugehen. Ich weiß nicht, was ich ohne sie machen würde..."

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Mileys Augen weiteten sich, als sie las. Sie blätterte eine weitere Seite um:

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"Ich habe die Rolle bekommen! Ich weiß nicht, wie es passiert ist, aber sie wollen, dass ich dort spiele. Ein Agent hat mir sogar meine Nummer gegeben und versprochen, Auftritte für mich zu organisieren. Ich kann es nicht glauben - das verdanke ich alles Nora!"

Sie blätterte weiter, bis sie die letzte Seite erreicht hatte. Ihr blieb das Herz stehen, als sie den vergilbten Zeitungsausschnitt sah, der dort aufgeklebt war.

Die Schlagzeile lautete: "Nach einem tragischen Brand ist die 26-jährige Nora Gates verstorben..."

Mileys Hände fielen herab, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. Jetzt verstand sie.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Nora war nicht irgendeine ferne, gefühllose Gestalt - sie war Ians verstorbene Freundin, die Frau, die an ihn geglaubt hatte, als er nicht an sich selbst glaubte.

Miley legte das Tagebuch behutsam zurück auf den Tisch und verließ den Raum, ihr Herz war schwer von der Last ihrer Entdeckung.

Das Theater summte in stiller Erwartung, als die Lichter gedimmt wurden und Ian sich darauf vorbereitete, seinen Platz am Klavier einzunehmen.

Sein Herz raste, aber nicht wegen des Lampenfiebers, sondern wegen der Worte von Rosa kurz zuvor.

"Ian, jemand hat endlich deine Karte genommen", hatte sie geflüstert.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Was!? Das kann nicht sein!", rief er aus und seine Stimme klang ungläubig.

Rosa hatte nur mit den Schultern gezuckt, ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Neugier und Belustigung, bevor sie wegging.

Die Melodie erfüllte den Raum, sanft und doch kraftvoll, wie Wellen, die sich brechen und zurückziehen.

Trotzdem wanderte sein Blick alle paar Minuten zu dem reservierten Platz. Zuerst war er leer, so wie er es immer gewesen war.

Ein Gefühl der Erleichterung - oder war es Enttäuschung - machte sich in seiner Brust breit.

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Dann, nach der Hälfte eines Stücks, sah er jemanden dort sitzen. Es war Miley.

Sein Atem stockte, als er sie fassungslos anstarrte.

Mileys Gesicht, das teilweise hinter dem Blumenstrauß in ihrer Hand verborgen war, sah ihn sowohl ängstlich als auch entschlossen an. Ians Herz schmerzte, wie er es seit Jahren nicht mehr gespürt hatte.

Tränen vernebelten seine Sicht, aber er spielte weiter und steckte jedes Gramm seiner Gefühle in die Musik. Als der letzte Ton ertönte, brach das Publikum in Applaus aus.

Miley wartete, bis sich die Menge beruhigt hatte, bevor sie auf ihn zukam. Sie überreichte ihm die Blumen und ihre Stimme zitterte.

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"Ian, es war wunderbar. Danke für den Auftritt."

"Du hast das Ticket genommen", sagte er mit leiser und unsicherer Stimme.

"Ja... es tut mir leid. Es war für Nora, richtig?"

Ian nickte langsam, sein Gesichtsausdruck war unleserlich. "Ja."

"Aber Nora ist nicht mehr hier, Ian", sagte Miley sanft. "Ich weiß, was sie für dich getan hat, und ich weiß, wie sehr du sie geliebt hast."

"Du verstehst das nicht", sagte er mit brüchiger Stimme.

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"Doch, das tue ich", antwortete Miley und ihre Augen funkelten. "Es tut mir leid, aber ich habe ein paar Seiten in deinem Tagebuch gelesen. Sie wollte, dass du lebst, Ian. Dass du deinen Träumen folgst. Dass du glücklich bist."

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Ian senkte seinen Blick, als er das Gewicht ihrer Worte spürte.

"Aber sie ist nicht mehr da..."

Miley trat näher heran.

"Aber du bist noch hier. Denkst du, sie würde wollen, dass dein Leben mit ihrem aufhört?"

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Einen langen Moment lang sagte Ian nichts, das Schweigen zwischen ihnen war von unausgesprochenem Schmerz geprägt. Schließlich drückte Miley ihm die Blumen in die Hand.

"Du bist ein wunderbarer Mensch, Ian. Bitte, erlaube dir, glücklich zu sein."

Sie wandte sich zum Gehen, aber seine Stimme hielt sie auf. "Warte!"

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Miley drehte sich um, ihre Augen weiteten sich.

"Ich möchte mit dir im Park spazieren gehen", sagte Ian mit ruhiger, aber sicherer Stimme.

Ein kleines, hoffnungsvolles Lächeln breitete sich auf Mileys Gesicht aus, als sie nickte.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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