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Eine Kamera | Quelle: Shutterstock
Eine Kamera | Quelle: Shutterstock

Ehefrau entdeckt seltsame weibliche Gegenstände in ihrem Haus, installiert eine versteckte Kamera, um die Wahrheit herauszufinden – Story des Tages

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22. Okt. 2024
18:23

Carly stolperte in ihrer Wohnung über eine Schminktasche, die sie nicht kannte. Verwirrt und besorgt fragte sie ihren Mann danach. Er hatte schnell eine Geschichte parat und behauptete, sie gehöre seiner Mutter. Aber Carly hatte ihre Zweifel und beschloss, eine versteckte Kamera im Schlafzimmer anzubringen.

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Carly schlich auf Zehenspitzen durch ihr Schlafzimmer und genoss die Stille. Sie betrachtete ihren kleinen Jungen, der so friedlich schlief, und fühlte sich trotz der Probleme in ihrem Eheleben ein wenig besser. Die Dinge liefen nicht gut zwischen ihr und Josh. Ihre Liebe war nicht mehr das, was sie einmal war, aber ihr Sohn ließ alles gut erscheinen.

Beim Aufräumen fand Carly ein Schminktäschchen unter dem Bett, das zwar hübsch, aber fremd war. Wollte ihr Mann sie vielleicht überraschen? Aber das benutzte Make-up darin sagte ihr, dass etwas nicht stimmte.

Carly beschloss, dass sie mit Josh sprechen musste. "Josh, kommst du mal her?", fragte sie, als er in die Küche kam. Sie zeigte ihm die Kosmetiktasche. "Gibt es etwas, das du mir sagen willst?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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Josh sah verwirrt aus. "Ist das neu? Hast du sie gekauft?", fragte er und betrachtete die Tasche.

"Sie gehört mir nicht, Josh. Woher kommt sie?" Carly beobachtete sein Gesicht und hoffte, dass er die Wahrheit sagen würde.

Josh schien wirklich verwirrt zu sein. "Ich habe sie noch nie gesehen. Wem gehört es?"

Carly holte tief und zittrig Luft, denn sie wusste, dass ihre nächsten Worte alles verändern könnten. "Josh, betrügst du mich?", fragte sie.

"Was? Du-du bist verrückt, Carly! Es ist wahrscheinlich von Mom. Sie war neulich hier. Sie muss es vergessen haben."

Carly sank das Herz. "Josh, ich weiß, wie das Make-up deiner Mutter aussieht. Das ist nicht ihres."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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"Aber das muss es sein", beharrte Josh. Schnell schnappte er sich die Schminktasche, als ob er das Gespräch beenden wollte, wenn er sie aus den Augen hat. "Ich gebe sie ihr einfach zurück, wenn wir sie das nächste Mal sehen", fügte er hinzu, bevor er eilig die Küche verließ.

Carly blieb allein zurück und war verwirrt und traurig. Sie beschloss, die Wahrheit selbst herauszufinden. Sie ging auf den Dachboden und fand eine alte Kamera, die sie früher so geliebt hatten.

Mit der Kamera in der Hand ging Carly in ihr Schlafzimmer und baute sie auf, wobei sie sie hinter einem Hochzeitsfoto versteckte. Ihre Hände zitterten, als sie das tat. "Ich muss die Wahrheit erfahren", flüsterte sie vor sich hin.

Bevor sie das Zimmer verließ, schaute Carly noch einmal auf ihr Hochzeitsfoto. Waren wir jemals wirklich glücklich? Dann schrieb sie Josh eine SMS: Ich gehe einkaufen. Komme spät zurück.

***

Der Einkaufsbummel war wie im Flug vergangen, Carly war mit ihren Gedanken woanders. Als der Abend näher rückte, spürte sie einen Knoten der Beklemmung; es war fast an der Zeit, nach Hause zurückzukehren und sich dem zu stellen, was die Kamera eingefangen hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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Nachdem sie ihren Sohn zu Hause versorgt hatte, holte sie mit Herzklopfen die Kamera aus dem Schlafzimmer. Mit dem Laptop vor sich legte sie die Speicherkarte ein und spulte die Aufnahmen vor, bis Josh und ein junges Mädchen auftauchten.

Das Mädchen warf lässig eine Jacke über ihr Hochzeitsfoto und verdeckte so die Kamera. Carlys Gedanken überschlugen sich. "Wie konnte er nur?", murmelte sie, als der Bildschirm leer war und ihre Befürchtungen durch das absichtliche Verdecken der Linse bestätigt wurden.

In diesem Moment öffnete sich die Haustür mit einem Klicken. Josh war zu Hause. Carly klappte den Laptop zu, ihr Herz klopfte wie wild. "Wir müssen reden", sagte sie, als Josh das Zimmer betrat.

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"Worüber?"

"Darüber", sagte Carly, klappte den Laptop wieder auf und drückte die Leertaste, um das Video abzuspielen. Joshs Gesicht verfinsterte sich, dann wurde er defensiv. "Du hast mir nachspioniert?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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"Ist das deine Sorge? Wer ist das Mädchen in dem Video?", fragte Carly.

"Das ist Martha, meine Schülerin", versuchte Josh zu erklären.

"In unserem Schlafzimmer?"

Josh wischte ihre Bedenken beiseite. "Ich sehe das Problem nicht."

"Du warst mit einem jungen Mädchen in unserem Schlafzimmer! Betrügst du mich?", fragte Carly direkt.

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"Würde ich dir ihren Namen sagen, wenn es so wäre?!", erwiderte Josh.

"Sag mir die Wahrheit, Josh! Tust du es?", drängte Carly.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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"Selbst wenn, was würdest du tun?" Joshs kalte Antwort machte Carly fassungslos.

"Ich würde dich verlassen und die Scheidung einreichen", erklärte Carly.

"Und mit einem Kind in deinen Armen enden, ohne einen Penny? Vergiss nicht, dass du durch den Ehevertrag fast nichts bekommst!"

"Im Falle eines Betrugs bekomme ich alles!", erwiderte Carly.

"Aber die Sache ist die, Carly. Es gibt keinen Betrug. Alles, was du hast, ist ein Video von Martha, wie sie unser Schlafzimmer betritt. Das ist nicht genug", grinste Josh.

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"DU bist derjenige, der betrügt, Josh! Und unsere Abmachung besagt eindeutig, dass du alles verlieren würdest", schrie Carly, deren Frustration überkochte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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Josh lehnte sich vor, seine Stimme war tief und gefährlich. "Viel Glück dabei, das zu beweisen. Sei vorsichtig, Carly, oder du wirst es am Ende bereuen." Er stürmte davon und ließ Carly in einem Strudel der Gefühle zurück.

Am nächsten Tag fand Carly, die einen handfesten Beweis brauchte, Martha auf dem Campus. "Martha?", rief sie und holte sie ein.

"Wir müssen reden", sagte Carly entschlossen und versperrte ihr den Weg.

"Ich habe dir nichts zu sagen", schnauzte Martha und versuchte, an ihr vorbeizugehen.

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"Ich bin die Frau von Josh. Ich weiß über euch beide Bescheid", erklärte Carly, in der Hoffnung, sie umzustimmen.

Martha zögerte. "Du... Du verstehst das völlig falsch."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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"Ich brauche deine Hilfe. Erzähl mir einfach alles und ich nehme es auf", flehte Carly und zeigte ihr ein Diktiergerät.

Martha wich zurück. "Das kann ich Josh nicht antun."

Carlys Herz schlug ihr bis zum Hals, aber sie machte weiter. "Es ist besser für uns beide, wenn ich einfach gehe. Bitte, hilf mir!"

"Nein", sagte Martha. "Ich kann ihn nicht verraten. Er verlässt dich für mich!"

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Also verlässt er mich tatsächlich für ein junges Mädchen. "Er lügt dich an, Martha. Das sind alles Lügen!", versuchte sie zu erklären.

"Nein, wir sind verliebt! Bleib weg von mir!" Martha stürmte davon und ließ Carly allein zurück. Sie hatte sich kaum von dem Vorfall erholt, als Josh grinsend auf sie zukam.

"Was hast du vor, Carly?", fragte er und lächelte. "Du willst wohl Detektiv spielen, was?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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"Ich bin dir auf der Spur, ich werde dich auf frischer Tat ertappen!", schnauzte sie und ihre Augen waren rot vor Wut.

Josh lachte spöttisch. "Wirklich? Du wirst am Ende alles verlieren, sogar unseren Sohn."

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Carly ignorierte seine Einschüchterungstaktik und brachte ihren Sohn zur Sicherheit zu ihrer Mutter, dann machte sie sich daran, Josh zu entlarven. Sie setzte sich mit einem Callgirl namens Chloe in Verbindung und plante, Josh auf frischer Tat zu ertappen.

In einem Hotelzimmer erläuterte Carly Chloe ihren Plan. "Tu so, als wärst du eine Studentin, schütte etwas in Joshs Getränk und mach ein paar falsche Fotos", erklärte Carly mit einem Hauch von Verzweiflung in der Stimme.

Chloe hielt inne. "Das ist ein bisschen... viel. Ich meine, normalerweise machen wir so etwas nicht. Aber wenn du mir das Doppelte zahlst, bin ich dabei."

Carly stimmte zu.

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Ein paar Stunden später lagen Carly die Nerven blank, bis Chloe zurückkam und ihr einen Umschlag überreichte. "Alles erledigt", sagte sie. Die Fotos darin zeigten Josh auf frischer Tat. Carly fühlte eine Mischung aus Erleichterung und Triumph, als sie Chloe bezahlte.

Nachdem sie das Geld gezählt hatte, bemerkte Chloe eine Champagnerflasche auf einem Tisch. "Ist der Champagner umsonst?", fragte sie.

"Ja, er ist vom Hotel. Sie kennen Josh und mich. Er geht aufs Haus", erklärte Carly.

Chloe ließ den Champagner knallen. "Dann lass uns etwas trinken", schlug sie vor und Carly stimmte zu, erfreut darüber, dass ihr Plan erfolgreich war. Sie stießen mit ihren Gläsern an: "Auf einen Neuanfang" und fanden einen Moment unerwarteter Verbundenheit.

Zum ersten Mal seit langem hatte Carly das Gefühl, dass sie sich wirklich amüsierte. Der Abend war gefüllt mit viel Lachen und Geschichten, die sie ihre Sorgen für eine Weile vergessen ließen. Dann kam der Morgen.

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Chloe war verschwunden und Carly versuchte mit starken Kopfschmerzen herauszufinden, was passiert war. Sie schnappte sich ihre Sachen und verließ das Hotel, um diese unerwartete Nacht hinter sich zu lassen.

Zu Hause angekommen, ging sie in die Küche und fand Josh vor.

"Wo bist du gewesen?", fragte er steif.

"Das geht dich nichts an", sagte Carly, die es satt hatte, dass er sich aufführte, als gehöre sie ihm.

"Aber du bist meine Frau, also geht es mich doch etwas an", sagte Josh, der sich anhörte, als hätte er das Sagen.

"Nicht mehr lange", schoss Carly zurück, während sie nach einer Tablette gegen ihre Kopfschmerzen suchte.

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"Nicht mehr lange? Was soll das denn heißen?", fragte Josh, der versuchte, darüber zu lachen, aber offensichtlich besorgt war.

"Ich werde mich scheiden lassen, Josh", sagte Carly mit klarer und fester Stimme.

Josh, der dachte, dass sie ihm seine Untreue nie beweisen könnte, grinste: "Du weißt, dass ich alles bekomme, oder?"

"Dieses Mal nicht", sagte Carly und deutete an, dass sie etwas in petto hatte.

Um sie zu übertrumpfen, zeigte Josh Bilder, die seiner Meinung nach bewiesen, dass Carly ihn mit Chloe betrogen hatte. "Deine Freundin war wohl nicht so loyal."

Aber Carly war bereit. Sie legte ihre eigenen Fotos von Josh mit Chloe vor. "Was sagst du dazu?"

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Josh war verunsichert. "Du wirst nichts beweisen! Dafür sorge ich schon!"

"Das werden wir ja sehen!", sagte sie selbstbewusst und Josh stürmte davon.

Wieder allein zurückgelassen, entdeckte Carly Joshs Telefon und hatte eine Idee. Sie schickte die belastenden Fotos an Martha und bat sie um Hilfe, um seinen Betrug aufzudecken. Er betrügt uns beide. Glaubst du mir jetzt?, schrieb sie.

Ich werde dich nicht gewinnen lassen, Josh, dachte Carly und lächelte, als Martha antwortete: "Ich werde dir helfen."

***

Monate später, vor Gericht, spielte Marthas Aussage über ihre Affäre mit Josh eine entscheidende Rolle. Sie bewies, dass Josh Carly schon seit über einem Jahr betrogen hatte. Der Richter entschied aufgrund der von Carly vorgelegten Beweise und Zeugenaussagen zu ihren Gunsten und sprach ihr das gesamte Eigentum und Vermögen zu.

Eine Welle der Erleichterung überkam Carly, die so stark war, dass sie sich fast wie eine physische Kraft anfühlte. Der Kampf, den sie voller Ungewissheit und Schmerz geführt hatte, war nicht umsonst gewesen.

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Der Richter erklärte auch, dass ihr Sohn bei ihr bleiben würde, während Josh ein Besuchsrecht eingeräumt wurde. Obwohl der Gedanke, dass Josh weiterhin Teil ihres Lebens sein würde, kompliziert war, wusste Carly, dass sie diese neue Realität mit der Stärke, die sie durch diese Tortur in sich selbst gefunden hatte, bewältigen konnte.

Ihr wichtigstes Anliegen war immer das Wohlergehen ihres Sohnes gewesen, und jetzt konnte sie ihm eine stabile, liebevolle Umgebung bieten, frei von den Turbulenzen, die ihr Leben überschattet hatten.

Als der Richter die Verhandlung beendete, blieb Carly noch einen Moment lang sitzen, um das Ausmaß des Urteils zu begreifen. Sie hatte nicht nur den Rechtsstreit gewonnen, sondern auch einen persönlichen Sieg gegen die Verzweiflung und die Manipulation, die sie zu verschlingen drohten.

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Dieses Stück wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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