Arrogantge reiche Eltern haben alle Kinder von der Geburtstagsparty meiner Tochter zu sich gelockt - das Karma hat sich sofort an ihnen gerächt
Ich habe die ganze Woche darüber nachgedacht, was passiert ist. Letztes Wochenende wurde meine Tochter Lily acht Jahre alt, und es hätte ein glücklicher Tag werden sollen. Aber die Dinge liefen nicht wie geplant. Es kam noch schlimmer. Viel schlimmer.
Vor sechs Monaten haben wir ihren Vater verloren. Ein schrecklicher Unfall. Seitdem sind wir nur noch zu zweit und versuchen, jeden Tag zu überstehen, ohne zusammenzubrechen. Ich wollte, dass ihr Geburtstag ein Lichtblick in einem harten Jahr ist, etwas, worüber sie wieder lächeln kann.
Eine gestresste Frau | Quelle: Pexels
Ich plante eine Party zu Hause mit ihren Freunden - nichts Ausgefallenes, nur Törtchen, Spiele, einen Zauberer und eine Hüpfburg im Hinterhof. Es sollte ein kleines Fest werden, aber voller Liebe.
Aber es gab ein Problem.
Chloe.
Ein kleines Mädchen mit dunklen Haaren | Quelle: Midjourney
Chloe ist in Lilys Klasse. Sie ist ein nettes Mädchen, aber sie hat reiche Eltern. Richtig reich. Sie wohnen in einem großen Haus, fahren glänzende Autos und scheinen die richtigen Leute zu kennen. Und ratet mal? Chloe hat den gleichen Geburtstag wie Lily.
Lily war deswegen besorgt. "Mama, was ist, wenn alle zu Chloes Party gehen und nicht zu meiner kommen?", fragte sie eines Abends, als ich sie ins Bettchen brachte.
Ein Mädchen in ihrem Schlafzimmer | Quelle: Pexels
"Wir werden dafür sorgen, dass das nicht passiert, Schatz", beruhigte ich sie. "Ich habe eine Idee."
Ich dachte, die beste Lösung wäre eine gemeinsame Party. Das machte Sinn. Sie haben die gleichen Freunde, warum sollte man sich also entscheiden müssen? Ich stellte mir vor, dass die Mädchen einen lustigen Tag zusammen verbringen und mit ihren Freunden lachen, ohne dass sich eine von ihnen ausgeschlossen fühlt. Einfach, oder?
Nun, da lag ich falsch.
Eine blonde Frau denkt nach | Quelle: Pexels
Eines Tages beschloss ich, nach der Schule mit Chloes Mutter zu sprechen. Sie fuhr in ihrem schnittigen schwarzen Geländewagen vor und sah in ihrem Designermantel perfekt aus. Ich ging auf sie zu und versuchte, fröhlich zu bleiben.
"Hallo, ich wollte mit dir über die Geburtstage von Chloe und Lily sprechen", begann ich. "Ich dachte, wir könnten vielleicht eine gemeinsame Party machen. Dann können alle Kinder kommen und keins der Mädchen wird ausgelassen."
Sie schaute mich an, als hätte ich sie gebeten, eine Party mitten auf einer Mülldeponie zu feiern.
Eine Frau, die nach unten schaut | Quelle: Pexels
"Ein gemeinsamer Geburtstag?", wiederholte sie mit kalter und scharfer Stimme. "Ich denke nicht."
Ich war verblüfft. "Nun, ich dachte nur..."
"Chloe hat es verdient, an ihrem Geburtstag die einzige Königin zu sein", unterbrach sie mich voller Stolz. "Ich kann nicht glauben, dass du so etwas überhaupt vorschlägst. Chloes Geburtstag wird riesig werden."
Ich versuchte ihr zu erklären, dass Lily dieses Jahr viel durchgemacht hatte, aber das interessierte sie nicht.
Zwei Frauen unterhalten sich in einer Schule | Quelle: Midjourney
"Wir schmeißen für Chloe die Party des Jahres", sagte sie. "Wir haben Animateure, eine fünfstöckige Torte, Geschenke für alle Kinder - einfach alles. Glaub mir, jeder wird kommen wollen."
Ihr Mann, der sich gerade zu uns gesellt hatte, kicherte. "Du könntest eure genauso gut absagen", fügte er süffisant hinzu. "Keiner wird das hier verpassen. Es wird das Gesprächsthema der Schule sein."
Ein ernster Mann im Anzug | Quelle: Pexels
Mein Herz sank. Ich fühlte mich gedemütigt, als ich da stand und sie auf mich herabsahen. Ich wusste, dass meine kleine Gruppe nicht mit ihrem großen Spektakel mithalten konnte. Und tief in meinem Inneren wusste ich, dass sich jedes Kind für Chloes Party entscheiden würde.
Trotzdem machte ich weiter mit meinen Plänen für Lily. Ich wollte, dass sie einen besonderen Tag hat, auch wenn niemand kommen würde. Ich hängte Dekorationen auf, backte Muffins, baute die Hüpfburg auf und engagierte einen Zauberer. Es war nicht extravagant, aber es war voller Liebe und Fürsorge.
Eine Frau schreibt auf ihrem Gartentisch | Quelle: Pexels
Am Morgen der Party war Lily so aufgeregt. Sie trug ihr rosa Lieblingskleid und ihre Augen leuchteten vor Glück. "Glaubst du, der Zauberer wird ihnen gefallen, Mama?", fragte sie und hüpfte fast vor Freude.
"Sie werden es lieben, Süße", sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, ihr zu sagen, dass niemand auf die Einladung geantwortet hat. Kein einziges Kind.
Ein Mädchen, das aufwacht | Quelle: Pexels
Die Stunden vergingen wie im Flug und wir warteten. Ich versuchte, Lily zu beschäftigen, indem ich Musik spielte und die Muffins arrangierte. Jedes Mal, wenn die Türklingel nicht klingelte, sank mein Herz ein bisschen tiefer. Ich schaute immer wieder auf die Uhr und hoffte, dass jemand kommen würde. Aber tief im Inneren wusste ich es. Sie waren alle auf Chloes Party. Jeder Einzelne von ihnen.
Lily setzte sich auf die Couch und ihre Aufregung verflog mit jeder Minute. "Mama", sagte sie leise. "Wo sind meine Freunde?"
Ein trauriges Mädchen sitzt in einem Regal | Quelle: Pexels
"Sie werden jeden Moment hier sein", log ich und versuchte, fröhlich zu klingen. "Mach dir keine Sorgen."
Aber ich wusste es. Sie würden nicht kommen.
Lily saß auf der Couch und hatte ihre kleinen Hände fest in ihrem Schoß verschränkt. Ihr Blick war immer noch auf die Tür gerichtet und wartete auf das Klopfen, das nie kam. Alle paar Minuten schaute sie mich an, ihr strahlendes Lächeln wurde schwächer, aber sie hoffte immer noch.
Ein Kind versteckt sich in den Kissen | Quelle: Pexels
"Vielleicht haben sie sich nur verspätet", sagte sie mit leiser Stimme.
Ich nickte und zwang mich zu einem Lächeln. "Vielleicht."
Aber ich kannte die Wahrheit. Die Party hatte schon fast eine Stunde gedauert, und kein einziger Freund war aufgetaucht. Die Muffins standen unberührt auf dem Tisch, und der Zauberer stand unbeholfen an der Tür und schaute auf seine Uhr. Die Hüpfburg im Hinterhof schwankte leer im Wind.
Eine traurige Frau, die aus dem Fenster schaut | Quelle: Pexels
Mein Herz brach für sie. Ich hatte alles getan, was ich konnte, um diesen Tag zu etwas Besonderem zu machen, aber es war nicht genug. Keine Luftballons, kein Zauberer und keine Hüpfburg konnten die Tatsache wettmachen, dass Lilys Freunde sich stattdessen für Chloes auffällige Party entschieden hatten.
Lilys Augen sanken zu Boden und ich sah die erste Träne in ihrem Augenwinkel glitzern. "Meinst du, sie haben es vergessen?", flüsterte sie.
Ein trauriges Mädchen auf dem Boden | Quelle: Pexels
"Nein, Süße", sagte ich und setzte mich neben sie. Ich legte meinen Arm um sie und versuchte, stark zu klingen. "Ich bin sicher, sie haben es nicht vergessen. Vielleicht... vielleicht ist etwas dazwischen gekommen."
Aber schon während ich das sagte, spürte ich, wie sich meine Brust zusammenzog. Ich hatte sie im Stich gelassen. Ich konnte sie nicht vor dieser Sache schützen.
Dann klingelte mein Telefon. Ich hob ab und sah Sarahs Namen auf dem Display. Sie war eine der Mütter aus Lilys Klasse, und ich machte mich auf weitere schlechte Nachrichten gefasst.
Frau mit Telefon in den Händen | Quelle: Pexels
"Hallo?" Ich antwortete und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.
"Du wirst es nicht glauben", sagte Sarah und in ihrer Stimme klang etwas wie... Gelächter?
"Was?" fragte ich verwirrt.
"Chloes Party ist eine totale Katastrophe!", kicherte sie. "Du hättest sie sehen sollen. Einer der Unterhaltungskünstler, die sie angeheuert hatten, ein Zauberer, kam zu spät und hat dann vor allen Kindern einen Wutanfall bekommen. Er brüllte herum, dass er nicht genug bezahlt wurde und stürmte raus! Die Kinder waren entsetzt."
Ein Zauberer mit Karten | Quelle: Pexels
"Was?" Ich blinzelte schockiert.
"Und das ist noch nicht mal das Schlimmste", fuhr Sarah fort. "Ihre große, schicke fünfstöckige Torte? Sie ist zusammengebrochen, bevor sie sie überhaupt anschneiden konnten. Die Kinder langweilen sich, die Eltern sind wütend und Chloe... nun ja, Chloe weint schon seit einer halben Stunde, weil sie nicht genug Aufmerksamkeit bekommt."
Ich saß da und war sprachlos. Ich konnte nicht glauben, was ich da hörte. "Das ist ... schrecklich."
Ein weinendes Mädchen in ihrem Zimmer | Quelle: Pexels
"Ja, schrecklich für sie", sagte Sarah, obwohl ich das Grinsen in ihrer Stimme hören konnte. "Ein paar von uns Eltern haben ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht zu Lilys Party gekommen sind. Wir machen uns jetzt auf den Weg. Die Kinder wollen unbedingt kommen."
"Ihr... ihr kommt?", stammelte ich und schaute zu Lily, die immer noch den leeren Raum anstarrte.
"Ja, sind in 15 Minuten da!", sagte Sarah und legte auf, bevor ich überhaupt antworten konnte.
Eine lachende Frau, die telefoniert | Quelle: Pexels
Ich habe mich im Schrank versteckt, um meinem Mann einen Streich zu spielen, als er von der Arbeit nach Hause kam, aber stattdessen habe ich eine schreckliche Wahrheit über ihn erfahren
Meine Ex-Schwiegermutter schickte mir zum Geburtstag ein riesiges Geschenkpaket - als ich es öffnete, rannte ich entsetzt aus dem Haus
Fünfzehn Minuten später hörte ich, wie ein Auto vorfuhr. Ich eilte gerade noch rechtzeitig zur Tür, um eine Gruppe von Eltern mit ihren Kindern kommen zu sehen. Lily, die leise schmollend auf der Couch gesessen hatte, sprang mit großen Augen auf.
"Sie sind da, Mama!", quietschte sie und vergaß ihre frühere Traurigkeit. "Sie sind wirklich da!"
Kinder laufen | Quelle: Midjourney
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, als es an der Tür läutete. Als ich die Tür öffnete, stand Sarah mit einem Grinsen da, gefolgt von einer Schar von Kindern und Eltern, die Geschenke und Tüten mit Snacks trugen. Sie strömten ins Haus und erfüllten es mit Lärm und Gelächter.
"Tut mir leid, dass wir zu spät kommen", sagte Sarah mit einem Augenzwinkern. "Sieht aus, als hätten wir doch noch die richtige Wahl getroffen."
Eine lächelnde Frau in einem weißen Kleid | Quelle: Pexels
Innerhalb weniger Minuten war das Haus wie verwandelt. Der leere Raum, der sich vor Enttäuschung so schwer angefühlt hatte, war nun voller Aufregung. Die Kinder rannten im Wohnzimmer herum und kicherten, als der Zauberer seine Tricks vorführte.
Die Muffins wurden verschlungen und die Hüpfburg draußen war voll von glücklichen, hüpfenden Kindern. Lilys Gesicht leuchtete auf, als sie von Freund zu Freund rannte und ihre frühere Traurigkeit völlig vergessen hatte.
Spielende Kinder | Quelle: Pexels
Ich lehnte mich zurück und beobachtete, wie die einfache Party, die ich geplant hatte - ohne ausgefallene Kuchen oder teure Animateure - zu dem wurde, was Lily sich erhofft hatte. Das Lachen, die Spiele, die Freude auf ihrem Gesicht ... das war alles, was ich mir für sie gewünscht hatte. Mein Herz schwoll an vor Erleichterung und Dankbarkeit.
Eine grinsende Frau | Quelle: Pexels
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, solltest du auch diese Geschichte lesen: Als alleinerziehender Vater, der Arbeit und zwei kleine Töchter unter einen Hut bringen muss, hätte Jack nie erwartet, eines Morgens die selbstgemachten Pfannkuchen eines Fremden auf seinem Küchentisch zu finden. Als er die geheimnisvolle Wohltäterin entdeckt, verändert ihre schockierende Geschichte der Dankbarkeit sein Leben für immer und formt ein unerwartetes Band zwischen ihnen.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Charaktere und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.