logo
StartseiteViral
Ein Lebensmittelladen | Quelle: Shutterstock
Ein Lebensmittelladen | Quelle: Shutterstock

Arrogante Frau schikaniert mich im Supermarkt - Augenblicke später erteilt ihr das Karma vor aller Augen eine Lektion

Maren Zimmermann
12. Sept. 2024
14:30

Als eine wütende Frau in den Lebensmittelladen stürmt und ihre Wut an einer jungen Kassiererin auslässt, steigt die Spannung, während die Kunden schweigend zusehen, wie sich das Drama entwickelt. Aber gerade als es so aussieht, als würde die Tyrannin mit ihrer Tirade davonkommen, wird sie durch eine unerwartete Wendung gedemütigt und alle sind fassungslos.

Werbung

Der Lebensmittelladen, in dem ich arbeitete, war klein, eigentlich eher ein großer Lebensmittelladen, aber er war gemütlich. Bei uns gingen die üblichen Leute ein und aus.

Eine Familie beim Einkaufen in einem Lebensmittelgeschäft | Quelle: Pexels

Eine Familie beim Einkaufen in einem Lebensmittelgeschäft | Quelle: Pexels

Da war Mrs. Johnson, die mindestens achtzig Jahre alt sein musste, aber immer noch jeden Dienstag kam, um ihr Vollkornbrot, ein paar Dosen Suppe und immer einen kleinen Blumenstrauß zu holen.

Sie sagte immer, die Blumen seien für sie selbst, "um mich daran zu erinnern, dass es auch im Alter noch etwas Schönes auf der Welt gibt".

Dieser Tag begann wie jeder andere auch. Ich stand an der Kasse, zog die Einkäufe über den Scanner und sagte zu jedem Kunden wie üblich: "Hallo! Wie läuft dein Tag?", während ich im Geiste die Stunden bis zum Ende meiner Schicht herunterzählte.

Werbung
Eine freundliche Kassiererin im Supermarkt | Quelle: Midjourney

Eine freundliche Kassiererin im Supermarkt | Quelle: Midjourney

Der Duft von frisch gebackenem Brot wehte aus dem Gang der Bäckerei und vermischte sich mit dem scharfen Geruch von Reinigungsmitteln, die jemand im hinteren Bereich verschüttet hatte. Es war nicht glamourös, aber es war mir vertraut.

Ich wollte gerade Mr. Simmons anrufen, einen anderen Stammkunden, der die seltsame Angewohnheit hatte, seine Lebensmittel in perfekten Türmen auf dem Förderband zu stapeln, als die automatischen Türen am Eingang aufsprangen.

Und da kam sie herein.

Eine Frau, die einen Lebensmittelladen betritt | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die einen Lebensmittelladen betritt | Quelle: Midjourney

Werbung

Eine Frau in den späten Dreißigern mit Haaren, die aussahen, als hätten sie einen Windkanal durchlaufen, und einem finsteren Gesicht marschierte geradewegs auf meine Gasse zu.

Hinter ihr folgte ein kleiner Junge, nicht älter als sechs oder sieben Jahre, mit großen Augen und einem nervösen Schlurfen, das mich sofort in sein Herz schloss. Er hielt sich an ihrer Hand fest, als wäre sie das Einzige, was ihn festhielt, während sie auf meine Kasse zustürmte.

Eine Frau nähert sich der Kasse in einem Lebensmittelladen | Quelle: Midjourney

Eine Frau nähert sich der Kasse in einem Lebensmittelladen | Quelle: Midjourney

Sie starrte mich an, als wäre ich der Grund für alles Schlechte, das ihr je widerfahren war.

"Warum hast du keine Bio-Äpfel mehr? Ich brauche zwei Tüten, nicht eine", verlangte sie und ihre Stimme war so laut, dass Mr. Simmons zurückwich und seine sorgfältig gestapelten Lebensmittel umklammerte, als könnten sie jeden Moment umkippen.

Werbung

Ich blinzelte und versuchte, in Rekordzeit vom Alltäglichen ins Manische zu schalten. "Es tut mir so leid, Ma'am. Es gab in letzter Zeit ein paar Lieferengpässe -"

Eine Kassiererin in einem Lebensmittelgeschäft | Quelle: Midjourney

Eine Kassiererin in einem Lebensmittelgeschäft | Quelle: Midjourney

"Das ist nicht mein Problem!", schnauzte sie und unterbrach mich, bevor ich zu Ende sprechen konnte. "Ihr solltet dafür sorgen, dass der Laden immer gut gefüllt ist. Ich bin extra wegen der Bio-Äpfel hergekommen, und jetzt sagst du mir, dass du keine hast?"

Ich spürte, wie mir die Hitze in die Wangen stieg, aber ich behielt meine Stimme bei. "Ich verstehe, dass das frustrierend ist. Wir haben viele Anfragen bekommen und sie sind einfach noch nicht eingetroffen..."

"Komm mir nicht so!", rief sie und ich bemerkte, wie der Laden um uns herum ruhiger zu werden schien.

Werbung
Lebensmittelladen innen | Quelle: Pexels

Lebensmittelladen innen | Quelle: Pexels

Die Kunden blieben in der Mitte der Gänge stehen, einige taten so, als würden sie die Artikel in den Regalen untersuchen, andere starrten einfach nur vor sich hin. Linda, die Filialleiterin, steckte ihren Kopf hinter der Frischetheke hervor und betrachtete die Szene mit zusammengekniffenen Augen.

Die Frau lehnte sich näher heran und ihre Stimme wurde noch bedrohlicher. "Denkst du, ich lasse das einfach so durchgehen? Ich werde dafür sorgen, dass jeder weiß, wie inkompetent du bist. Ich werde so schlechte Kritiken hinterlassen, dass niemand mehr hierher kommen wird. Am Ende der Woche bist du deinen Job los."

Eine Frau schreit in einem Lebensmittelladen | Quelle: Midjourney

Eine Frau schreit in einem Lebensmittelladen | Quelle: Midjourney

Werbung

Ihre Worte trafen mich wie eine Ohrfeige, scharf und stechend, aber was mich wirklich traf, war der kleine Junge. Er zerrte an ihrem Ärmel, seine Stimme war so leise, dass ich sie fast nicht verstanden hätte. "Mama, ist schon gut. Wir brauchen keine Äpfel..."

Sie drehte sich zu ihm um, ihr Gesichtsausdruck wurde nur leicht weicher. "Tommy, sei still. Mami hat etwas zu erledigen."

Die Spannung war so groß, dass man sie mit einem Messer durchschneiden konnte. Ich spürte die Augen aller im Laden auf uns gerichtet, das stumme Urteil, das peinliche Mitgefühl.

Eine Kassiererin in einem Lebensmittelgeschäft | Quelle: Midjourney

Eine Kassiererin in einem Lebensmittelgeschäft | Quelle: Midjourney

Die Frau bereitete sich offensichtlich auf eine weitere Runde vor, ihre Brust hob sich, als wollte sie sich wieder ins Getümmel stürzen, als es passierte.

Werbung

Sie drehte sich um, bereit, ihren großen Abgang zu machen, aber die Türen - diese verflixten automatischen Türen - öffneten sich nicht. Sie funktionierten schon die ganze Woche nicht und blieben immer dann stecken, wenn es am schlimmsten war. Und dies war der schlimmste Moment.

Die Frau knallte direkt gegen die Türen und das Geräusch hallte wie ein Schuss durch den Laden.

Ausfahrt aus dem Lebensmittelladen | Quelle: Midjourney

Ausfahrt aus dem Lebensmittelladen | Quelle: Midjourney

Alles blieb stehen. Das Piepsen der Kassen, das Brummen der Kühlschränke, sogar das leise Gemurmel der Gespräche, all das verschwand im Nichts. Alle starrten sie mit großen Augen an und warteten darauf, was sie als Nächstes tun würde.

Ihr Gesicht wurde knallrot, aber es war nicht die Art von Rot, die von Wut herrührt. Nein, es war die Art von Röte, die man bekommt, wenn man vor einer Menschenmenge stolpert oder in einer Besprechung etwas Dummes sagt. Die Art, die deine Wangen verbrennt und dich wünschen lässt, du könntest verschwinden.

Werbung
Eine verlegene Frau | Quelle: Midjourney

Eine verlegene Frau | Quelle: Midjourney

Sie stand wie erstarrt da und blinzelte gegen die Glastüren, als könne sie nicht begreifen, was gerade passiert war.

Ich wusste nicht, ob ich lachen oder etwas Tröstendes sagen sollte. Beides gelang mir nicht, denn gerade als Martha tief Luft holte und zu einer neuen Schimpftirade ansetzen wollte, zerrte ihr Sohn Tommy an ihrem Ärmel.

"Mama", sagte er, seine Stimme war so leise und klein, dass sie in der angespannten Luft fast unterging. "Du warst gemein zu der Kassiererin. Du solltest dich entschuldigen."

Nahaufnahme des Gesichts eines Jungen | Quelle: Pexels

Nahaufnahme des Gesichts eines Jungen | Quelle: Pexels

Werbung

Der Junge war nicht älter als sechs oder sieben, aber er sprach mit einer Entschlossenheit, die die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Es war, als ob eine Stecknadel mitten in einem stillen Raum gefallen wäre. Man konnte fast das kollektive Aufstöhnen der anderen Kunden hören.

Der Blick der Frau fiel auf Tommy, und für einen Moment änderte sich ihre ganze Körperhaltung. Sie war nicht mehr die wütende Frau, die hereingestürmt war und Bio-Äpfel verlangte, sondern nur noch eine Mutter, die mit ihrem Sohn dastand und völlig entkräftet aussah.

Eine Frau und ihr Sohn | Quelle: Midjourney

Eine Frau und ihr Sohn | Quelle: Midjourney

Ich konnte nicht anders, als mit dem Jungen mitzufühlen. Er hatte diese Art von stiller Tapferkeit, die man nicht oft sieht, vor allem nicht bei Kindern in seinem Alter.

Werbung

Wie er da stand, die Hand immer noch am Ärmel, und sie mit diesen großen, ernsten Augen ansah ... es war, als hätte er mehr Weisheit in seinem kleinen Körper als wir alle zusammen.

Die Frau öffnete den Mund, und für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich, sie würde sich entschuldigen und zugeben, dass sie sich danebenbenommen hatte. Aber dann verhärtete sich ihre Miene genauso schnell wieder.

Eine seufzende Frau | Quelle: Midjourney

Eine seufzende Frau | Quelle: Midjourney

Stolz. Das ist eine heikle Sache, nicht wahr? Er hält uns davon ab, das zu tun, was wir wissen, dass wir es tun sollten, und lässt uns an Dingen festhalten, die wir loslassen sollten. Und in diesem Moment hat der Stolz gesiegt.

Sie murmelte etwas vor sich hin, das überhaupt nicht nach einer Entschuldigung klang, und wandte sich wieder der Tür zu.

Werbung

Natürlich hatte das verdammte Ding beschlossen, sich zu lösen und ließ sich diesmal mühelos öffnen. Sie griff nach Tommys Hand, ihre frühere Wut wurde durch eine steife, stumme Scham ersetzt, und zerrte ihn praktisch aus dem Laden.

Eine Frau und ihr Sohn | Quelle: Midjourney

Eine Frau und ihr Sohn | Quelle: Midjourney

Die Tür zischte hinter ihnen zu und hinterließ nichts als das Echo dessen, was gerade passiert war.

Ich stand einen Moment lang da, meine Hände immer noch auf der Theke, und spürte, wie die Spannung langsam aus dem Raum wich. Die Leute fingen wieder an, sich zu bewegen, und der Laden erwachte wieder zum Leben, aber in der Luft lag dieses anhaltende Unbehagen, als hätten wir alle gerade etwas erlebt, von dem wir nicht wussten, wie wir es verarbeiten sollten.

Werbung

Linda, meine Managerin, erschien an meiner Seite und legte ihre Hand leicht auf meine Schulter. "Geht es dir gut?", fragte sie mit leiser Stimme, die nur für mich bestimmt war.

Eine Kassiererin im Gespräch mit ihrem Manager | Quelle: Midjourney

Eine Kassiererin im Gespräch mit ihrem Manager | Quelle: Midjourney

Ich nickte und stieß einen Atemzug aus, von dem ich gar nicht gemerkt hatte, dass ich ihn angehalten hatte. "Ja, mir geht's gut. Nur... damit habe ich nicht gerechnet."

"Du hast es wie ein Profi gemeistert", sagte sie mit einem kleinen Lächeln und drückte mir beruhigend auf die Schulter, bevor sie wieder auf ihren Posten ging.

Ich machte mich wieder an die Arbeit und nahm den nächsten Artikel zum Scannen, aber meine Gedanken waren immer noch bei Martha und Tommy. Ich konnte nicht umhin, mich zu fragen, was für ein Gespräch sie wohl gerade im Auto führen würden.

Werbung
Vor einem Geschäft geparkte Autos | Quelle: Pexels

Vor einem Geschäft geparkte Autos | Quelle: Pexels

Würde sie es abtun und so tun, als wäre nichts passiert, oder würde sie tatsächlich mit ihm reden und sich vielleicht sogar auf eine Art und Weise entschuldigen, wie sie es im Laden nicht tun konnte?

Während ich die Lebensmittel für den nächsten Kunden einpackte, hoffte ich, dass Tommy sich an das erinnern würde, was er heute gesehen hatte. Auch wenn seine Mutter es nicht tat.

Vielleicht würde er lernen, dass es in Ordnung ist, zuzugeben, wenn man im Unrecht ist, und dass eine Entschuldigung nicht bedeutet, dass man schwach ist.

Eine aufmerksame Kassiererin | Quelle: Midjourney

Eine aufmerksame Kassiererin | Quelle: Midjourney

Werbung

Und vielleicht würde diese kleine mutige Tat im Laden etwas sein, das er mit sich trägt, lange nachdem die Erinnerung an die Äpfel verblasst ist.

Hier ist eine andere Geschichte: Als Claire den Lebensmittelladen betrat, in dem ihr Großvater arbeitete, erwartete sie einen Routinebesuch. Stattdessen traf sie auf einen Kunden, der ihn demütigte. Claire wollte das nicht auf sich beruhen lassen und schmiedete einen Plan, der nicht nur ihren Großvater verteidigte, sondern auch alle Anwesenden verblüffte. Klicke hier, um mehr zu lesen.

Dieses Werk wurde von realen Ereignissen und Personen inspiriert, ist aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert worden. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

Werbung
Werbung
Ähnliche Neuigkeiten