Mädchen hindert ihre eigene Großmutter daran, zum Abschlussball zu kommen, erhält aber plötzlich einen Anruf aus dem Krankenhaus - Story des Tages
Liza, ein typisches jugendliches Mädchen, dachte nur daran, was ihre Altersgenossen von ihr denken würden, und ließ ihre Oma außen vor. Nachdem sie das Geschenk ihrer Großmutter abgelehnt hatte, beschloss sie, sie noch vor dem Abschlussball daran zu hindern, überhaupt zu erscheinen. Bald wird ihr klar, wie sehr sie sich in ihren Prioritäten geirrt hat.
Ein junges Mädchen namens Liza mit strahlenden Augen und einem hoffnungsvollen Lächeln saß mit ihrem Laptop auf ihrem Bett. Sie scrollte durch einen Online-Shop und ihre Augen leuchteten beim Anblick eines atemberaubenden Kleides.
Es war ein Designerkleid, das mit Pailletten schimmerte und ihr Budget bei weitem überstieg. Sie seufzte und schaute zu ihrer Mutter hinüber, die in dem Sessel am Fenster ein Buch las.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
"Mama, kann ich bitte dieses Kleid für den Abschlussball bekommen? Es ist perfekt!", flehte Liza und zeigte ihrer Mutter den Bildschirm.
Ihre Mutter warf einen Blick auf den Preis und schüttelte den Kopf. "Liza, das ist zu teuer. Wir können es uns nicht leisten, so viel für ein Kleid auszugeben, das du nur einmal trägst."
"Aber Mama, in der Schule reden alle über ihre Designerkleider. Ich will nicht die Einzige sein, die keins hat", argumentierte Liza, deren Stimme vor Frustration anschwoll.
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Ihre Mutter seufzte und versuchte, ruhig zu bleiben. "Schatz, ich verstehe dich ja, aber so viel Geld für ein Kleid auszugeben, ist unpraktisch. Außerdem hat heute jemand eine Überraschung für dich. Vielleicht musst du gar kein Kleid kaufen."
Liza runzelte die Stirn und verschränkte ihre Arme. "Eine Überraschung? Was für eine Überraschung?"
Ihre Mutter lächelte geheimnisvoll. "Das wirst du schon sehen. Sei einfach geduldig."
Liza ärgerte sich und stöberte weiter im Online-Shop, aber sie konnte ihren Ärger nicht abschütteln. Nach einer Weile klopfte es an der Tür.
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Lizas Großmutter Pam betrat das Haus und hielt ein ordentlich in Geschenkpapier eingewickeltes Paket in der Hand. Pams Augen funkelten, als sie auf Liza zukam.
"Hallo, Liebes! Ich habe dir etwas Besonderes mitgebracht", sagte Pam herzlich und überreichte Liza das Paket.
Lizas Neugierde übermannte sie und sie riss das Paket eifrig auf. Darin befand sich ein wunderschönes Kleid, das mit viel Liebe zum Detail handgefertigt wurde.
Aber Lizas Begeisterung verflog schnell, als sie merkte, dass es nicht das Designerkleid war, von dem sie geträumt hatte.
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"Das ziehe ich nicht an!", rief sie und ihre Enttäuschung schlug in Wut um. Sie hatte nicht bedacht, wie verletzend ihre Worte für ihre Großmutter sein könnten.
Pams Lächeln fror ein, aber sie blieb still. Lizas Mutter schaltete sich ein und versuchte, ihre Tochter zu beruhigen. "Liza, bitte, probiere es wenigstens an. Deine Großmutter hat es mit so viel Liebe gemacht."
Liza verdrehte die Augen, stimmte aber widerstrebend zu. Sie zog das Kleid an und stellte sich vor den Spiegel, während ihre Frustration wuchs. "So kann ich nicht zum Abschlussball gehen! Meine Freunde werden mich auslachen!"
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"Warum sagst du das, Liza?", fragte ihre Mutter sanft. "Deine Großmutter hat es für dich gemacht."
"Es ist nicht einmal ein Markenkleid! Was soll ich antworten, wenn sie mich fragen, in welchem Laden ich es gekauft habe?", schnauzte Liza.
Ihre Mutter versuchte, sie zu beruhigen. "Nun, Liebes, ich finde, du siehst wunderschön aus."
"Nein! Versuchst du etwa, an mir zu sparen!? Den Abschlussball gibt es nur einmal im Leben! Ich werde das nicht anziehen!", rief Liza, und Tränen der Wut stiegen ihr in die Augen.
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Schließlich seufzte ihre Mutter und beschloss, nachzugeben. "Na gut, Liza. Ich werde das Kleid, das du möchtest, im Laden bestellen."
Pam akzeptierte stillschweigend Lizas Wahl und packte das Kleid, das sie genäht hatte, sorgfältig ein. Sie sagte nicht viel, aber ihre Enttäuschung war deutlich zu hören.
Liza war zu sehr in ihre eigenen Gefühle vertieft, um die Traurigkeit in den Augen ihrer Großmutter zu bemerken.
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Der Abend vor dem Abschlussball war endlich da. Liza saß auf dem Beifahrersitz des Autos ihrer Mutter und fummelte nervös am Saum ihres neuen Designerkleides herum.
Das Kleid funkelte unter den schummrigen Straßenlaternen, als sie fuhren, und machte sie aufgeregt und ängstlich zugleich.
"Mama, bitte halte hier an", sagte Liza mit angespannter Stimme.
Ihre Mutter schaute sie überrascht an. "Schatz, ich fahre noch ein bisschen weiter, der Abschlussball ist gleich da vorne."
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Liza schüttelte den Kopf, ihr Blick war fest.
"Ich werde alleine gehen. Ich will nicht, dass du mich wieder vor meinen Freunden blamierst."
Ihre Mutter verzog das Gesicht. "Wann ist das denn passiert?", fragte sie, sichtlich verletzt und verärgert.
Liza verdrehte die Augen, ihr Tonfall war scharf. "Es ist einfacher zu zählen, wenn es nicht passiert ist. Halt einfach an, Ma!"
Seufzend fuhr ihre Mutter an den Straßenrand. Sie stieg aus, um Liza aus dem Auto zu helfen, ohne ihr Kleid zu beschmutzen.
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Sie glättete den Stoff und vergewisserte sich, dass Liza perfekt aussah, dann zog sie sie in eine Umarmung.
"Viel Spaß, mein Schatz", sagte ihre Mutter leise. "Wenn du etwas brauchst, frag deine Großmutter. Sie hat sich bereit erklärt, vor dem Abschlussball in der Küche der Schule zu helfen."
Lizas Augen weiteten sich vor Schreck und Wut. "Was!? Oma ist hier!?", rief sie aus. Sie konnte es nicht fassen.
Sie wollte nicht, dass einer ihrer Verwandten zum Abschlussball kommt, denn sie war überzeugt, dass sie sich blamieren würden, wenn sie sie wie ein Kind behandelten.
"Mach dir keine Sorgen", versuchte ihre Mutter, sie zu beruhigen.
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"Sie wird nur am Anfang der Zeremonie dabei sein. Keiner wird sie bemerken."
"Das werden wir ja sehen..." murmelte Liza leise vor sich hin, als sie sich abwandte und ihre Wut wieder hochkochte.
Sie ging zügig auf den Schuleingang zu, ihre Absätze klackten auf dem Pflaster. Ihr Herz sank, als sie Pam am Eingang stehen sah, die ein in Geschenkpapier eingewickeltes Paket in der Hand hielt. Lizas Wut flammte noch mehr auf.
Als sie ihren Freund Kevin in der Nähe entdeckte, eilte sie zu ihm hinüber und zeigte auf ihre Großmutter.
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"Kevin, kannst du mir einen Gefallen tun? Sag dem Wachmann, er soll sie nicht reinlassen."
Kevin sah zögernd aus.
"Liza, bist du sicher? Sie ist deine Großmutter..."
Liza schenkte ihm ein kokettes Lächeln, weil sie wusste, dass es ihn überzeugen würde.
"Bitte, Kevin? Ich brauche das wirklich."
Kevin seufzte und gab nach.
"Na gut, ich mach's."
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Liza beobachtete vom Inneren der Schule aus, wie Kevin mit dem Wachmann sprach. Sie sah, wie Pam sich dem Eingang näherte, aber von dem Wachmann aufgehalten wurde. Pams Gesicht verzog sich, als ihr klar wurde, dass sie nicht hineingelassen werden würde.
Sie flehte einen Moment lang, fragte aber schließlich, ob sie das Paket für Liza abgeben könne. Der Wachmann nickte und nahm es ihr ab.
Liza stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Niemand würde sie heute Abend in Verlegenheit bringen. Mit einem Lächeln drehte sie sich um und ging auf die Party zu, bereit, die Nacht ohne Sorgen zu genießen.
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Liza tanzte zwischen ihren Freunden, ihr Herz klopfte vor Aufregung. Die Turnhalle der Schule war in ein glitzerndes Wunderland verwandelt, mit bunten Lichtern, Luftballons und Dekorationen überall.
Sie wirbelte herum und ihr Designerkleid funkelte unter der Discokugel. Sie fühlte sich wie eine Prinzessin und sonnte sich in den Komplimenten ihrer Freunde.
"Du siehst toll aus, Liza!", schwärmte eine ihrer Freundinnen. "Das Kleid ist perfekt!"
"Danke! Es ist von diesem neuen Designerladen", antwortete Liza mit einem stolzen Lächeln im Gesicht.
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Während sie weitertanzte, konnte Liza nicht umhin, sich im Saal umzusehen und das Aussehen der anderen zu begutachten.
Sie wollte die Ballkönigin werden, und da war es wichtig, dass sie besser aussah als alle anderen. Ihre Augen huschten von einem Mädchen zum anderen, um Kleider, Frisuren und Accessoires zu vergleichen.
Plötzlich klopfte Kate, eine von Lizas engsten Freundinnen, ihr auf die Schulter. "Liza, wir haben ein Problem", sagte Kate mit angespannter Stimme.
Liza drehte sich verwirrt zu ihr um. "Was meinst du?"
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Kate zeigte auf die andere Seite des Flurs. "Holly trägt das gleiche Kleid wie du."
Lizas Herz brach, als sie Kates Blick folgte. Dort, am Ende des Flurs, stand Holly, das beliebteste Mädchen der Schule, in genau demselben Kleid.
Holly sah umwerfend aus und strahlte Selbstbewusstsein aus, während sie sich mit ihren Freundinnen unterhielt.
"Ist das dein Ernst?" Liza stöhnte auf. "Das kann doch nicht wahr sein."
Kate nickte. "Ich denke, du solltest dich umziehen, wenn du keine Probleme haben willst. Du weißt doch, wie Holly sein kann."
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Lizas Frustration wuchs, aber sie weigerte sich, klein beizugeben. "Das ist nicht mein Problem, Kate. Holly sollte sich umziehen, nicht ich."
Der Abend ging weiter, aber Liza konnte das ungute Gefühl nicht abschütteln. Jedes Mal, wenn sie einen Blick auf Holly erhaschte, zog sich ein Knoten in ihrem Magen zusammen.
Sie versuchte, sich zu amüsieren, aber die Angst, in den Schatten gestellt zu werden, nagte an ihr.
Plötzlich kam Holly mit ihren beiden Freundinnen im Schlepptau auf Liza zu. Hollys Augen funkelten schelmisch.
"Schönes Kleid, Liza. Zu schade, dass es zu schön für jemanden wie dich ist."
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Bevor Liza etwas erwidern konnte, schüttete eine von Hollys Freundinnen plötzlich ein Glas mit rotem Punsch über ihr Kleid. Im Handumdrehen war das Kleid völlig ruiniert, durchnässt und befleckt.
Liza keuchte und ihre Augen quollen über vor Tränen. Sie konnte nicht glauben, was gerade passiert war. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie rannte aus der Halle, wobei ihr das Herz bei jedem Schritt brach.
Sie stürmte in die Toilette und versuchte verzweifelt, das Kleid zu reinigen, aber nichts funktionierte. Das Kleid war ruiniert.
Verzweifelt rannte Liza zum Ausgang der Schule und weinte unkontrolliert. Sie spürte, wie ihr der Traum, Ballkönigin zu werden, entglitt.
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In diesem Moment kam der Wachmann auf sie zu, sein Gesichtsausdruck war mitfühlend. Er reichte ihr ein Taschentuch, um ihre Tränen abzuwischen, und gab ihr dann das Paket, das Pam für sie hinterlassen hatte.
"Das hat deine Großmutter für dich dagelassen, nur für den Fall", sagte der Wachmann sanft. "Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt."
Lizas Tränen versiegten, als sie das Paket öffnete. Darin befand sich das Kleid, das Pam genäht hatte, das Kleid, das sie so schroff zurückgewiesen hatte. Sie lächelte durch ihre Tränen hindurch und spürte eine Welle der Dankbarkeit.
"Oma hat immer an alle Möglichkeiten gedacht. Es scheint, als hätte sie mich dieses Mal gerettet", flüsterte sie zu sich selbst.
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Mit neuer Entschlossenheit nahm Liza das Kleid und ging in die Toilette, um sich umzuziehen.
Als sie in das handgefertigte Kleid schlüpfte, spürte sie ein Gefühl von Wärme und Liebe, das sie umgab. Sie schaute in den Spiegel und erkannte, dass manchmal die schönsten Dinge von Herzen kommen.
Als sie in dem Kleid ihrer Großmutter in die Halle zurückkehrte, fühlte Liza eine Mischung aus Nervosität und Hoffnung. Als sie eintrat, wurde es für einen Moment still im Raum.
Alle drehten sich zu ihr um und ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. Das Kleid mit seinen komplizierten Stickereien und dem einzigartigen Design schimmerte sanft im Licht.
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"Wow, Liza, wo hast du das Kleid her?", rief eine ihrer Mitschülerinnen aus.
"Es ist wunderschön!", fügte ein anderer hinzu.
Lizas Herz schwoll an vor Stolz und Freude, als Jungen und Mädchen gleichermaßen ihr Kleid lobten. "Es ist einzigartig", sagte sie mit sanfter, aber klarer Stimme. "Meine Großmutter hat es für mich genäht."
Die Erkenntnis traf sie wie eine Welle. Es war so dumm von ihr gewesen, das Kleid abzulehnen und unhöflich zu ihrer Großmutter zu sein. Pam hatte mit viel Liebe und Mühe etwas Besonderes für sie genäht.
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Anstatt das zu würdigen, hatte Liza sie angeschrien und sie an einem der wichtigsten Tage in ihrem Leben ausgeschlossen.
Die Tränen drohten zu kullern, als sie über ihr Verhalten nachdachte. Wie hatte sie nur so egoistisch sein können?
Sie wollte alles stehen und liegen lassen und zu ihrer Großmutter rennen, um sich zu entschuldigen und ihr für alles zu danken. Doch gerade als sie gehen wollte, betrat der Schulleiter die Bühne.
"Meine Damen und Herren, es ist Zeit, die Kandidatinnen für den Abschlussball zu verkünden", sagte er und seine Stimme hallte durch den Saal.
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Lizas Name wurde aufgerufen und sie fühlte einen Anflug von Aufregung. Das war ihr Traum: von ihren Mitschülern anerkannt und bewundert zu werden.
Doch das Summen ihres Handys holte sie in die Realität zurück. Als sie den Namen ihrer Mutter auf dem Display sah, überkam sie ein plötzliches Grauen. Sie nahm den Anruf entgegen und ihr Herz klopfte.
"Liza, Pam ist im Krankenhaus!", sagte ihre Mutter eindringlich. "Weißt du, was in der Schule passiert ist? Ich bin schon auf dem Weg dorthin; ich kann dich abholen!"
Lizas Atem blieb ihr im Hals stecken. "Was? Geht es ihr gut?", stammelte sie, während ihr die Tränen kamen.
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"Ich kenne nicht alle Einzelheiten, aber wir müssen jetzt los", antwortete ihre Mutter.
Angst und Schuldgefühle überfluteten Liza. Was, wenn der Zustand ihrer Großmutter ihre Schuld war? Was, wenn ihre kindlichen Launen dies verursacht hatten? Sie konnte den Gedanken nicht ertragen.
"Ja, Mama. Bitte hol mich ab; ich gehe auch", sagte sie mit zittriger, aber entschlossener Stimme.
Als sie die Halle verließ, wusste Liza, was am wichtigsten war. Die Ballkönigin zu werden, bedeutete nichts, wenn sie dafür den Menschen verlieren würde, der sie bedingungslos liebte.
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Als sie im Krankenhaus ankam, eilten Liza und ihre Mutter durch die sterilen Flure. Ihre Mutter rannte sofort los, um einen Arzt zu finden, während Liza sich mit klopfendem Herzen allein auf den Weg zu Pams Zimmer machte.
Als sie die Tür aufstieß, sah sie ihre Großmutter bewusstlos auf dem Krankenhausbett liegen. Der Anblick war zu viel; Liza konnte ihre Tränen nicht zurückhalten.
Sie zog sich einen Stuhl neben dem Bett heran und nahm Pams zerbrechliche Hand in ihre eigene. "Oma, es tut mir so leid", flüsterte sie mit zitternder Stimme. "Ich bin schuld, dass du nicht in die Schule gelassen wurdest."
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Tränen liefen ihr über das Gesicht, als sie fortfuhr. "Ich hatte Angst, dass meine Freunde mich auslachen würden, weil du so mit mir redest. Aber jetzt sehe ich, wie dumm ich war."
Liza wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und ihr Griff um Pams Hand wurde fester. "Du solltest dich nicht dafür schämen, geliebt zu werden, und ich hätte dir für alles dankbar sein sollen, was du getan hast."
Sie holte tief Luft und betrachtete das wunderschöne, handgefertigte Kleid, das sie immer noch trug. "Dein Kleid ist wunderschön, Großmutter. Ich schäme mich, dass ich mich mehr um die Meinung anderer gekümmert habe als um deine Liebe und Mühe."
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Einen Moment lang glaubte Liza, ein schwaches Lächeln auf Pams Gesicht zu sehen, als hätte ihre Großmutter ihre Worte im Schlaf gehört. Dann ging die Tür auf und der Arzt kam mit Lizas Mutter herein.
"Pam ist jetzt in einem stabilen Zustand", erklärte der Arzt freundlich. "Es geht ihr gut und sie wird bald wieder aufwachen. Aber sie muss sich weniger Sorgen machen."
Liza lächelte durch ihre Tränen hindurch und war über alle Maßen erleichtert. "Ich verspreche, dass ich mich darum kümmern werde", sagte sie und ihr Herz war voller neuer Entschlossenheit. Sie wusste, dass sie ihre Großmutter wertschätzen und nie wieder etwas zwischen sie kommen lassen würde. Auch wenn sie den Titel der Abschlussballkönigin nicht gewann, hatte Liza das, was ihr am wichtigsten war.
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