Frau denkt, sie heiratet einen armen Verlader, bis sie sieht, welchen Ring er ihr an den Finger steckt - Story des Tages
Als Flora ihren Verlobten zwei Tage vor der Hochzeit beim Fremdgehen erwischte, wusste sie, dass die Ehe nicht zustande kommen konnte. Aber die einzige Lösung war, den ersten Fremden zu heiraten, den sie fand, einen Mann, der auf der Straße Obstkisten trug. Flora ahnte nicht, dass dies die beste Entscheidung ihres Lebens sein würde...
Floras Herz raste, als sie sich der plüschigen Umkleidekabine näherte, denn die Vorfreude darauf, in ihr Traumhochzeitskleid zu schlüpfen, erfüllte sie mit Aufregung. Sie schob den eleganten Vorhang beiseite und erstarrte.
Ihr Atem blieb ihr in der Kehle stecken, ein Keuchen wurde durch den schockierenden Anblick vor ihr unterdrückt. Charles, ihr Verlobter, stand in einer innigen Umarmung mit Olive, ihrer angeblich besten Freundin. In Floras makellosem Hochzeitskleid lehnte sich Olive an Charles und ihre Lippen verschlossen sich zu einem innigen Kuss.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Youtube/LOVEBUSTER
Die Stille im Raum wurde nur durch das Rascheln des Stoffes unterbrochen, als Olive sich von ihm löste und ihren Blick auf Floras fassungslose Augen richtete. Floras Gesichtszüge verzogen sich zu Wut und ihre Stimme zitterte. "Was... was ist das?"
Charles versuchte vergeblich, seine Schuldgefühle zu verbergen. "Flora, es ist nicht das, wonach es aussieht", stammelte er.
Floras Brust krampfte sich zusammen. Ihre Fäuste ballten sich zu Fäusten und ihre Nägel gruben sich in ihre Handflächen. Sie konnte den Verrat nicht begreifen und der Anblick brannte sich in ihr Gedächtnis ein. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte sie auf dem Absatz kehrt und versuchte, aus der Boutique zu stürmen.
Der Verrat, den sie gerade erlebt hatte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Als sie sich der Tür näherte, griff ihre Hand nach der Klinke. Doch bevor sie die Schwelle überschreiten konnte, durchbrach Charles' Stimme die Luft und ließ sie auf der Stelle stehen.
"Flora, du kannst nicht einfach so davonlaufen", warf Charles herablassend ein.
Sie drehte sich zu ihm um und ihre Nasenflügel blähten sich. "Ich werde keinen Betrüger heiraten", erklärte Flora.
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Charles spottete und ein süffisantes Grinsen umspielte seine Lippen. "Glaubst du, du hast eine Wahl, Flora? Deine Eltern haben ein ganzes Vermögen in diese Hochzeit investiert. Du kannst sie nicht einfach wegen eines kleinen Missverständnisses absagen."
Seine Worte trafen sie wie eine Ohrfeige. Sie ballte die Fäuste an den Seiten und straffte die Schultern, um sich nicht von seiner Manipulation entmutigen zu lassen.
"Eher heirate ich einen anderen", erwiderte Flora und zuckte mit den Schultern. Mit diesen Worten wandte sie sich ab und war entschlossen, ihren impulsiven Plan zu verwirklichen, um dem erdrückenden Verrat und den gesellschaftlichen Erwartungen zu entkommen.
Ihre Entschlossenheit trieb sie in die belebten Straßen der Stadt, um dem erdrückenden Verrat zu entkommen. Inmitten der Menschenmenge entdeckte Flora einen Mann, der eine Obstkiste trug. Dann sah sie den Obsttransporter und schloss daraus, dass er ein Lastwagenfahrer sein musste. Der wird's schon machen!
Ohne weiter darüber nachzudenken, eilte Flora auf ihn zu, ihr Atem ging flach. Sie ging auf ihn zu. "Sind Sie verheiratet?", platzte sie heraus.
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Der Mann blickte auf und trug immer noch eine Kiste. "Nein, Ma'am", antwortete er, verwirrt von der unerwarteten Frage.
Floras Herz klopfte gegen ihre Brust, als sie fortfuhr. "Ich zahle dir 100.000 Dollar, wenn du mich heute heiratest", bot sie an.
Bevor der Mann antworten konnte, tauchte Charles aus der Menge der Menschen auf. Er runzelte die Augenbrauen und verzog angewidert den Mund. "Du hast den Verstand verloren, Flora", höhnte er und sein Tonfall triefte vor Verachtung. "Einen armen Obstverlader zu heiraten?"
Floras Wangen glühten vor Empörung, aber der Mann stellte sich schützend vor sie, bevor sie etwas erwidern konnte. "Geh weg von ihr", befahl er mit fester und entschlossener Stimme und schirmte Flora ab.
Der Blick des Mannes wanderte von Flora zu Charles und wieder zurück, sein Kiefer war entschlossen. "Ich werde dich heiraten", erklärte er entschlossen. "Mein Name ist Tom."
Floras Herz machte vor Erleichterung einen Hüpfer. Sie schaute Tom dankbar an und nannte ihm ihren Namen.
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***
Nur wenige Minuten später eilten Flora und Tom mit eiligen, aber entschlossenen Schritten durch die Gänge des Rathauses. Die feierliche Atmosphäre des Standesamtes umhüllte sie, als sie eintraten.
Das geht alles so schnell, dachte Flora, als sie vor dem Standesbeamten standen. Toms unerschütterliche Anwesenheit an ihrer Seite war tröstlicher, als es Charles je gewesen war.
Die Stimme des Standesbeamten hallte durch den Saal und verkündete die Vereinigung von Flora und Tom. Floras Herz raste, als sie mit Tom das Eheversprechen ablegte. Ihre Hand zitterte leicht, als sie sich gegenseitig die Ringe an die Finger steckten.
Ihre Gedanken schwankten zwischen Dankbarkeit für Toms unerwartete Unterstützung und der nagenden Sorge über die unvermeidliche Reaktion ihrer Eltern. Was werden sie sagen?
***
Die Atmosphäre in Floras Haus war angespannt, mit einem Unterton von Wut und Ungläubigkeit. Flora stand auf und verschränkte nervös ihre Finger mit denen von Tom, als Charles den Raum betrat und seine Arroganz aus jeder Pore quoll.
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"Das ist doch lächerlich!" Mr. Patricksons Stimme donnerte und sein Gesicht verzerrte sich vor Wut, als er sich Flora und Tom gegenüberstellte. "Mit dieser Absurdität habt ihr unsere Familie zum Gespött gemacht!"
Charles grinste selbstgerecht. "Diesen Niemand zu heiraten?" Sein verächtlicher Blick wanderte zwischen ihnen hin und her.
Floras Mutter stand daneben, die Augen nach unten gerichtet, hin und her gerissen. Sie murmelte etwas, das die Meinung ihres Mannes widerspiegelte. Flora spürte, wie das Gewicht ihrer Missbilligung sie erdrückte und ihr das Herz brach. Aber Toms fester Griff um ihre Hand beruhigte sie.
"Wir brauchen deine Zustimmung nicht", sagte sie. "Ich werde Charles nicht heiraten. Es ist vorbei."
"Nein! Du wirst diese Scheinehe sofort annullieren lassen", brüllte Mr. Patrickson. "Meine Tochter kann nicht mit einem Schmarotzer ohne Zukunft verheiratet werden. Nein! Was werden unsere Freunde sagen?"
"Das spielt keine Rolle, Papa", beharrte Flora. "Ich kann niemanden heiraten, der mich betrügt! Also habe ich einen anderen geheiratet."
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"Wenn du das nicht annullierst, Flora ... Ich schwöre, vergiss uns. Vergiss, dass du eine Familie hast!", schrie ihr Vater und stieß mit dem Finger in die Luft. "Du wirst abgeschnitten sein und dir nicht einmal mehr eine Tasse Kaffee leisten können."
"Wir brauchen dein Geld nicht", erklärte Tom mit ruhiger, aber entschlossener Stimme und legte einen Schutzschild um Flora. "Wir haben uns gegenseitig."
Mr. Patricksons Gesicht rötete sich vor Wut. "Wie kannst du es wagen!", brüllte er.
Floras Gedanken rasten, hin- und hergerissen zwischen den Erwartungen ihrer Familie und ihrer neugewonnenen Unabhängigkeit. Sie schaute Tom an und fühlte sich durch seine unerschütterliche Unterstützung beruhigt. Mit einer Entschlossenheit, die sogar sie selbst überraschte, drückte Flora Toms Hand und nickte.
"Wir werden es alleine schaffen", erklärte Flora und zitterte vor Entschlossenheit. Hand in Hand drehten sie und Tom sich weg.
***
Flora und Tom fanden sich in der abgelegenen Seitengasse in der Nähe der Straße wieder, in der sie sich ursprünglich getroffen hatten, umgeben von Stapeln leerer Obstkisten, während die Abendsonne lange Schatten auf das Kopfsteinpflaster warf. Floras Stirn runzelte sich vor Sorge, ihr Herz war immer noch aufgewühlt, weil sie von ihren Eltern weggegangen war.
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Tom warf ihr einen sanften Blick zu. "Hey, es wird alles gut", bot er an.
Floras Finger zappelten an einem losen Faden an ihrem Ärmel. "Aber was ist, wenn sie recht haben?", murmelte sie. "Habe ich einen Fehler gemacht?"
Tom trat näher heran, sein Blick war unerschütterlich. "Du hast getan, was sich in diesem Moment richtig anfühlte, Flora", antwortete er. "Du hast dich für dich und für uns eingesetzt."
Ihre Augen suchten Toms Tiefe. Sie spürte eine Wärme, die sie umgab, als Toms Hand sanft auf ihrer Schulter ruhte. Ihre Augen trafen sich in einem Moment des gemeinsamen Verständnisses, eine unausgesprochene Verbindung entstand zwischen ihnen.
In diesem stummen Austausch spürte Flora eine Welle von Gefühlen, mit der sie nicht gerechnet hatte, eine Mischung aus Verletzlichkeit und etwas Tieferem, das sich in ihr regte. Ihre Augen trafen sich, und ihre Lippen schlossen sich in der Ferne. Ihr erster Kuss war sanft, genau wie Toms gesamtes Auftreten, außer wenn er sie beschützte.
Sie trennten sich und starrten sich weiter an. Doch gerade als sich der Moment zu beruhigen begann, stand Tom unerwartet auf und sein Blick flackerte mit einem Hauch von Sorge. Floras Stirn legte sich in Falten, als sie sah, wie er einen Schritt zurücktrat.
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"Tom?", fragte sie sich.
Toms Gesichtsausdruck wurde weicher. "Ich bin gleich wieder da", versicherte er ihr.
Bevor Flora reagieren konnte, verschwand Tom um die Ecke. Verwirrung und Sorge vernebelten ihre Gedanken und ließen sie verzweifelt zurück.
Die verlassene Gasse fühlte sich unheimlich an, als Charles ein paar Minuten später aus dem Schatten auftauchte. Instinktiv trat sie einen Schritt zurück und beäugte ihn misstrauisch.
"Flora, komm schon", überredete Charles sie süffisant. "So einem Kerl kannst du nicht trauen. Er nutzt dich wahrscheinlich nur aus."
Floras Herz schlug schneller bei seinen Worten. Ihre Gedanken waren von Zweifeln über Toms plötzliche Abreise getrübt. Sie versuchte, ihren neuen Mann zu verteidigen, aber Charles redete weiter und überzeugte sie davon, dass er so achtlos in einer Gasse verschwunden war.
"Lass mich dich wenigstens an einen sicheren Ort bringen", sagte er. Sein Gesichtsausdruck wurde wieder der, den sie früher geliebt hatte.
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Flora nickte schließlich, weil sie nicht allein sein wollte. Doch als sie sich seinem Auto näherten, durchfuhr sie ein Schock, als sie eine vertraute Gestalt auf dem Beifahrersitz erblickte. Ihr Körper erstarrte.
Ihr Atem ging stoßweise und sie war empört, als sie Olive erkannte, die bequem auf dem Sitz saß. Floras Augen weiteten sich ungläubig und die Erkenntnis traf sie wie ein plötzlicher Ruck.
"Was macht sie hier?", fragte sie, als Charles zum Fahrersitz ging.
Charles grinste mit rachsüchtiger Genugtuung. "Ist das wichtig?", erwiderte er abweisend. Seine frühere Sanftheit war wieder verschwunden.
Floras Fäuste ballten sich zu Fäusten und ihre Wut wuchs. Als sie Olive, ihre vermeintlich beste Freundin, in Charles' Auto sitzen sah, zerstörte sie die letzten Spuren ihrer Zweifel. Ihre Augen huschten zwischen seiner selbstgefälligen Miene und Olives gleichgültigem Blick hin und her.
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Gerade als sie ihrer Empörung Luft machen wollte, tauchte eine vertraute Gestalt aus dem Schatten auf. Tom trat ins Blickfeld. Floras Augen weiteten sich und eine Flut von widersprüchlichen Gefühlen überschwemmte ihre Sinne.
Toms selbstbewusster Schritt brachte ihn näher an Flora heran. Er hielt etwas Kleines und Glänzendes in der Hand - einen Diamantring, dessen Funkeln das schwindende Licht einfing.
"Flora", Toms Stimme war fest. "Es tut mir leid, dass ich verschwunden bin, aber ich musste sicherstellen, dass alles perfekt für dich ist. Ich musste den perfekten Diamanten für meine Frau finden."
"Wo hast du den denn her?" Flora atmete auf.
"Er hat ihn offensichtlich gestohlen!" Charles warf ihr vor, seinen Mund vor Wut verzogen zu haben.
"Ich habe ihn nicht gestohlen", versicherte Tom seiner Frau.
"Wie dann?" fragte Flora.
Toms Gesichtsausdruck wurde weicher und ein echtes Lächeln zierte seine Züge. "Mir gehört das Restaurant in der Nähe. Das Obst, das ich vorhin hatte, war für das Restaurant", verriet er.
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Bevor Flora die Enthüllung richtig begreifen konnte, warf Charles ein, dessen Stimme vor Spott triefte. "Er spinnt nur Geschichten, Flora. Du kannst ihm nicht trauen!"
Tom stellte sich zwischen Charles und Flora, seine Haltung war entschlossen. "Ich bin gegangen, um etwas Besonderes für dich zu finden, Flora. Etwas, das dir zeigt, wie viel du mir bedeutest", erklärte er, während sein Blick auf sie gerichtet war.
Als Tom nach ihrer Hand griff und ihr den Ring zart an den Finger steckte, spürte Flora eine Welle der Rührung. Sie betrachtete den glitzernden Diamanten, der Toms Aufrichtigkeit symbolisierte. Sie sahen sich in die Augen und die Welt verschwand.
Charles' Proteste traten in den Hintergrund, bis er wegstampfte. Flora und Tom kamen sich näher. Ihre Blicke trafen sich, und ohne ein Wort lehnten sie sich aneinander und ihre Lippen trafen sich innig. Dieser Kuss war ganz anders als der von vorhin. Zwischen ihnen knisterte es und sie wussten beide, dass es mehr als nur Chemie oder Anziehung war.
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Als sie sich voneinander lösten, trafen sich ihre Augen und ihre Atemzüge bewegten ihre Brust im Gleichschritt. Zwischen ihnen herrschte ein stilles Einverständnis. Wir werden frei sein, solange wir zusammen sind, dachte Flora.
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Eine junge, zurückhaltende Frau hat ein neues Kapitel in ihrem Leben begonnen, indem sie zur Universität ging. Sie kam aus ihrem Schneckenhaus heraus, indem sie neue Freunde fand, bis sie herausfand, dass sie mit einer Person, mit der sie sich gerade angefreundet hatte, mehr gemeinsam hatte und beide "sprachlos" waren. Hier ist die ganze Geschichte.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.