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Eine Frau leitet eine Besprechung per Video | Quelle: Facebook
Eine Frau leitet eine Besprechung per Video | Quelle: Facebook

Frau spricht mit ihrem Chef per Videoanruf, als ihr wütender Ehemann hereinplatzt - Story des Tages

Edita Mesic
19. Jan. 2024
11:30

Als Amandas Mann Chris ein wichtiges Videogespräch unterbrach, wusste sie, dass es Zeit war, Schluss zu machen. Aber es wurde noch schlimmer, als er am nächsten Tag bei einem offiziellen Treffen auftauchte und vor sehr wichtigen Leuten eine Show abzog.

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Amanda starrte auf den Bildschirm ihres Laptops. Sie war gerade dabei, ein wichtiges Meeting mit ihren Vorgesetzten zu beenden. Ihre Nerven lagen blank, aber nicht wegen der Videokonferenz. Ihr Mann Chris näherte sich der gemütlichen Ecke, in der sie vor der Kamera arbeitete und Anrufe entgegennahm.

"Du bist unglaublich, Amanda", sagte Herr Anders.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Amanda hätte ihr größtes und strahlendstes Lächeln aufgesetzt, aber Chris' schwere Schritte kamen näher; er war schon fast bei ihr. Sie erstarrte. Wie ein Eichhörnchen, das von einem Bären in die Enge getrieben wurde, konnte sie nirgendwohin flüchten oder sich verstecken.

Chris knallte sein Bier auf den Notizblock, mit dem sie sich Notizen gemacht hatte, und trat damit direkt in ihr Zimmer und in die Reichweite ihrer Laptop-Kamera. Amanda wich vor ihm zurück.

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"Was machst du da?", fragte Chris. "Wo ist mein Essen?"

"Es tut mir so leid", sagte Amanda zu ihrem Vorgesetzten, bevor sie den Kopf neigte, um Chris zu antworten. "Ich beende gerade meine Besprechung, Schatz."

Bestürzt sah sie, wie ihre Vorgesetzten, Claire und Herr Anders, sich verwirrt ansahen. Amanda konnte die Situation noch retten. Chris könnte gehen, wenn sie nur die richtigen Worte fände oder die richtige Art, ihn anzusehen (wenn sie den Mut hätte, ihn überhaupt anzusehen).

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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"Schatz, ich habe Hunger", sagte Chris. "Du willst doch deinen Mann nicht verärgern, oder?"

Sein Ton war sanft, seidig und voller Drohungen, von denen Amanda genau wusste, dass er nicht zögern würde, sie wahr zu machen. Sie sah zu ihm auf - sie konnte es nicht mehr vermeiden - und sprach mutig mit ihm, als wäre er ein normaler Mensch und kein Monster in Menschengestalt.

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"Ich brauche nur noch ein paar Minuten, Liebling. Bitte?" Amanda flehte. "Ich telefoniere gerade mit meinen Vorgesetzten. Wir sollten bald fertig sein."

Sie wandte sich wieder ihrem Laptop zu, aber Chris war offensichtlich noch nicht fertig.

"Vorgesetzte?" Er gluckste und griff nach seinem Stuhl. "Komm schon, lass uns gehen", sagte Chris und rüttelte ein wenig an ihrem Stuhl. "Du weißt, was passiert, wenn du zu hart arbeitest."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Youtube/DramatizeMe

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Amanda wusste nur zu gut, was Chris mit ihr machen würde, wenn sie seiner Meinung nach "zu hart arbeitete". Sie lächelte auf ihren Bildschirm, während sich ihr Geist mit schreiender Angst füllte. Ein Teil von ihr, den sie für lebenswichtig hielt, riss sich los.

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Amanda ließ sich von Chris von dem vielleicht wichtigsten Meeting ihrer Karriere wegzerren, weil sie am Ende keine Wahl hatte. Sie hatte nie eine Wahl gehabt. Eine vertraute Dunkelheit umgab sie, als sie in die Küche ging.

"Und bring in einer Viertelstunde alles auf den Tisch", rief Chris ihr hinterher.

"Natürlich, Schatz", zwitscherte Amanda, als ihre Autopilot-Persönlichkeit die Kontrolle übernahm.

"Ich werde selbst mit deinen Vorgesetzten sprechen", sagte Chris.

Herr Anders, einer von Amandas Vorgesetzten, wandte sich an ihn. "Chris, Amanda ist für das morgige Meeting unverzichtbar. Ihre Anwesenheit ist entscheidend für unseren Erfolg, verstehst du?", sagte er mit Nachdruck.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Chris' Haltung geriet leicht ins Wanken. "Oh ja, ja, natürlich", sagte er.

Als Amanda ging, um sich um Chris' Essenswünsche zu kümmern, blieb Chris am Telefon und hinterließ mit seinem chaotischen Verhalten einen unauslöschlichen Eindruck, der die Professionalität des Meetings beeinträchtigte.

***

Einige Stunden später fand sich Amanda in ihrer Küche wieder, wo die Reste des Abendessens auf der Arbeitsplatte verstreut lagen. Das Klirren des Geschirrs erfüllte die Luft, während sie eifrig abwusch und abtrocknete und methodisch die Routinearbeiten erledigte.

Wie konnte es nur so weit kommen? Amandas Gedanken rasten, während sie einen hartnäckigen Fleck von einem Teller schrubbte. Meine Karriere hängt wegen meines Mannes am seidenen Faden.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Youtube/DramatizeMe

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Das Klappern der Teller trat in den Hintergrund, während Amandas Gedanken sich überschlugen. Ich habe so hart dafür gearbeitet und so viele Opfer gebracht ...

Sie trocknete ein Glas, dessen Transparenz das Chaos widerspiegelte, das sie nicht ganz durchschauen konnte. Wo ziehe ich die Grenze? Warum bin ich immer noch bei ihm?

Endlich glänzte das Geschirr. Doch unter der Oberfläche brodelte Amandas innerer Konflikt weiter, ungelöst und schwer auf ihrem Gewissen lastend.

***

Am nächsten Tag bemühte sich Herr Anders um Anstand und entschuldigte sich sofort bei den Investoren. "Entschuldigen Sie die Verspätung. Amanda wird gleich hier sein. Vielen Dank für Ihre Geduld".

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Youtube/DramatizeMe

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Herr Whitney, der unter den Investoren eine ruhige Figur machte, nickte verständnisvoll. "Wir werden warten. Wir sind gespannt, von Amanda zu hören", versicherte er und ließ seinen Blick zum Eingang schweifen.

Schließlich stürmte Amanda herein, ihre Brust bewegte sich schnell. Entschlossenheit blitzte in ihren Augen auf, obwohl die Dunkelheit darunter ihre Müdigkeit verriet. "Danke, dass du gewartet hast. Es tut mir so leid", brachte sie hervor, immer noch außer Atem.

Bevor sie ihre Gedanken fassen konnte, stürmte Chris in den Raum: "Was ist denn hier los? Was dagegen, wenn ich mitmache?", warf er ein und schaute sich mit einem Grinsen auf den Lippen um.

Er schlenderte zu Herrn Whitney und starrte auf die Uhr an seinem Handgelenk. "Schicke Uhr. Wie viel hast du dafür ausgegeben?", hakte Chris nach, ohne die schockierten und verwirrten Gesichter um ihn herum zu bemerken.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Die Investoren tauschten verwirrte Blicke aus, während Chris mit unbewegter Miene weitersprach. "Geld regiert die Welt, nicht wahr? Legen wir los", sagte er.

Amanda versuchte, ihn zu bremsen. "Chris, nicht jetzt, bitte", flehte sie, während ihr der Schweiß auf die Stirn trat.

Herr Anders winkte Claire eindringlich zu sich und führte sie in den Flur vor dem Besprechungsraum, wo Chris stand und eine beunruhigende Atmosphäre verbreitete. "Wir müssen das in den Griff bekommen", flüsterte er eindringlich und rief Amandas Ehemann. "Chris, wie wäre es mit einer Führung durch unsere Einrichtungen? Wir führen dich herum, während Amanda die Besprechung fortsetzt."

Chris' Gesichtsausdruck veränderte sich und ein süffisantes Lächeln spielte um seine Lippen. "Natürlich, Boss. Gehen Sie vor", spottete er und seine Augen blitzten schelmisch.

Herr Anders führte Chris den Flur entlang. "Claire hier wird dir helfen", erklärte er und wandte sich mit einem gezwungenen Lächeln an Claire.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Claire nickte widerwillig. "Natürlich, Chris. Fangen wir mit dem Hauptbüro an", schlug sie vor und tat so, als wäre das ganz normal. Herr Anders kehrte zur Besprechung zurück und Chris' Gesichtsausdruck veränderte sich von sarkastisch und lächelnd zu etwas anderem.

Claire bemerkte die Veränderung sofort, musste aber so tun, als ob. Das Treffen mit den Investoren war wichtig. "Zeig mir alles, Mädchen", forderte Chris, und seine Stimme klang wie ein scharfes Messer. "Tu, was dein Chef gesagt hat. Du weißt, was du zu tun hast, wenn alles glatt gehen soll, Süße."

***

Amanda kämpfte darum, ihre professionelle Fassade aufrechtzuerhalten, obwohl ihr der Schweiß über den ganzen Körper lief und ihre Augen schwer wurden. Sie warf einen Blick auf die Investoren und versuchte, mit der Präsentation fortzufahren. "Entschuldigen Sie die Unterbrechung", begann sie und versuchte, die Aufmerksamkeit aller auf die Projektion an der Wand zu lenken.

Doch als Amanda die Hand hob, um auf etwas zu zeigen, spielte ihr Körper verrückt. Sie taumelte leicht und ihr Blick verschwamm. Der Raum drehte sich um sie herum, und ein schreckliches Schwindelgefühl überkam sie, als sie schließlich auf den Teppich des Sitzungssaals fiel.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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"Gib ihr etwas Wasser", befahl Herr Whitney besorgt. Die Investoren tauschten besorgte Blicke aus und murmelten ihre Sorgen.

Herr Anders' Ruhe war dahin. "Das ist inakzeptabel!", bellte er und seine Frustration war deutlich zu hören, als er Amanda zurechtwies und seine Stimme in sichtlicher Wut erklang. "Steh auf, Amanda! Wir müssen weiter!"

"Sie braucht Hilfe", beharrte Herr Whitney und sah Herrn Anders stirnrunzelnd an. Herr Morgan half Amanda aufzustehen und sich auf den Tisch zu setzen, aber bevor sie weitermachen konnten, unterbrach das vertraute Freizeichen eines Videoanrufs alle.

Es kam von Herrn Anders' privatem Bürocomputer. Zögernd nahm er den Anruf entgegen. "Was ist los?", fragte er, seine Wut für einen Moment von Schock verdrängt.

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Der Bildschirm flackerte auf und zeigte Chris' überwältigende Präsenz in Herrn Anders' Büro. Er stand imposant neben Claire, die auf einer Couch hockte und versuchte, die Hände des schweren Mannes von ihrem Gesicht zu schieben.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Die Gesichter der Investoren verzerrten sich vor Empörung, und alle standen auf und riefen nach dem Sicherheitsdienst und Herr Anders, um etwas zu unternehmen. Aber es war Amanda, die als Erste handelte, obwohl sie zuvor zusammengebrochen war. "Ich muss das beenden", sagte sie und hob ihr Kinn.

Das geht jetzt zu weit, dachte Amanda, und ihr Herz raste vor Sorge um Claires Sicherheit. Die Investoren folgten ihr.

"Moment mal, was ist hier los?", fragte Herr Anders, dessen Stimme weit hinter den anderen zu hören war. "Wir müssen zurück zum Meeting!"

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"Chris, lass sie in Ruhe!" Amandas scharfer Befehl brach die Spannung, als sie Herrn Anders' Büro betrat. Herr Whitney und Herr Morgan eilten ihr nach.

Chris stand da, die Hände in die Seiten gestemmt, wie gelähmt vor seinem Publikum. "Ich habe nichts getan!"

"Diesmal bist du zu weit gegangen!" Amandas Stimme hallte durch das Büro, ihre Augen funkelten ihren Mann an.

Herr Whitney und Herr Morgan griffen schnell ein und brachten die Situation unter Kontrolle, indem sie Chris festhielten, bis der Sicherheitsdienst eintraf. Chris wurde hinausbegleitet, aber seine Stimme hallte durch den Flur. "Ich habe nichts Falsches getan! Ihr wisst doch alle, dass sie mich wollen! Besonders sie!" Er zeigte mit einem zitternden Finger auf Amanda, und ein manisches Grinsen verzerrte seine Züge.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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"Es reicht, Chris!" Amandas Stimme durchschnitt die Luft, fest und unerschütterlich. "Du hast genug getan. Es ist vorbei."

Als ihr Mann endlich außer Hörweite war, bemerkte Amanda das wütende Gesicht von Herrn Anders. Der Rauch kam ihm fast aus den Ohren. "Das ist eine Unverschämtheit! Ihr zwei habt alles ruiniert! Ihr ..." Seine Tirade wurde jäh unterbrochen, als Herr Whitney und Herr Morgan sich einmischten.

"Herr Anders, es reicht!", schrie Herr Whitney und hob eine Hand, um ihn aufzuhalten. "Deine Führungsschwäche hat die Situation verschlimmert."

"Genau", mischte sich Herr Morgan ein, sein Blick war unerschütterlich. "Amanda und Claire haben alles getan, um das Treffen zu retten, trotz des Chaos, das durch deine Nachlässigkeit entstanden ist. Das ist deine Schuld, nicht ihre."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Herr Anders schäumte vor Empörung und starrte die Investoren an. "Wie könnt ihr es wagen, euch in meine Angelegenheiten einzumischen!"

Herr Whitney schüttelte unbeeindruckt den Kopf. "So behandelt man seine Mitarbeiter nicht. Wir schätzen ihren Einsatz und ihre Professionalität, was du nicht anerkennst."

"Außerdem", fügte Herr Morgan streng hinzu, "sind sie zu gut, um für dich zu arbeiten. Wir bieten Amanda und Claire eine Stelle in unserem Investmentfonds an. Sie haben etwas Besseres verdient.

Herr Anders stürmte mit hochrotem Kopf aus dem Büro. Nachdem er gegangen war, richteten die Investoren ihre Aufmerksamkeit auf Amanda und Claire, lobten sie für ihr Durchhaltevermögen und boten ihnen Chancen in einem unterstützenden und wertschätzenden Arbeitsumfeld.

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