71 Jahre alte Frau findet Diamanten im Wert von 400.000 Dollar in ihrem Gipsverband - Story des Tages
Angelina kommt mit einem gebrochenen Arm aus dem Urlaub zurück und entdeckt in ihrem Gipsverband geschmuggelte Diamanten im Wert von 400.000 Dollar. Das FBI will Angelina als Köder benutzen, um die Kriminellen herauszulocken, aber die temperamentvolle ältere Dame nimmt die Sache selbst in die Hand.
"Mama!" Nina eilte Angelina entgegen, als sie die Sicherheitskontrolle am Flughafen passierte. "Oh mein Gott, geht es dir gut? Lass mich deinen Koffer nehmen..."
"Es ist mir peinlich, dass ich mir den Arm gebrochen habe, aber die Verletzung ist in Ordnung. Siehst du?" Angelina hob ihren linken Arm und zeigte ihrer Tochter den Gips, der ihn von der Hand bis zum Ellbogen umschloss.
Nina runzelte die Stirn. "Du bist jetzt in den Siebzigern... meinst du nicht, dass es an der Zeit ist, langsamer zu machen?"
"Machst du Witze?" Angelina gluckste. "Ich bin körperlich und finanziell gesund. Ich habe vor, so viele Abenteuer wie möglich zu erleben, bevor meine Zeit abläuft."
"Entschuldigen Sie, Ma'am." Ein strenger Mann in einer Sicherheitsuniform sagte zu Angelina. "Sie müssen mit mir kommen."
Der Mann war so grimmig, dass Angelina sich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass sie in Schwierigkeiten steckte. Eine Welle der Angst ließ ihre Hände zittern. Sie und Nina folgten dem Mann in einen abgelegenen Sicherheitsraum, wo ihr ein Scannerbild ihres Arms gezeigt wurde.
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"Ich verstehe das nicht", sagte Angelina. "Sind das durchsichtige Stellen in meinem Arm? Ruft die Flughafensicherheit die Leute nicht zur Seite, um sie über gesundheitliche Bedenken zu informieren?"
Die Augenbraue des Mannes zuckte, als würde ihn die Frage ärgern. "Nein, Ma'am, aber wir halten Leute an, die Wertsachen schmuggeln."
"Ich bin keine Schmugglerin!" beharrte Angelina. "Bei Gott, ich bin einundsiebzig Jahre alt. Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass ich im Ausland Wertsachen gestohlen habe! Ich brauche nur fünf Minuten, um mich mit meiner alten Hüfte aufzusetzen."
"Im Moment bitten wir Sie nur um Ihre Kooperation, Ma'am", sagte der Sicherheitsbeamte. "Wir müssen Ihren Gipsabdruck mit einem anderen Gerät scannen, um unseren Verdacht zu bestätigen."
Angelina stimmte zu. Sie folgte dem Sicherheitsbeamten in einen separaten Raum, wo sie erneut gescannt wurde.
"Das ist definitiv die Ladung Diamanten, die wir erwartet haben, Ma'am", sagte er ernsthaft. "Es sind geschliffene Diamanten im Wert von etwa 400.000 Dollar.
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Angelina fiel fast in Ohnmacht. Sie war so schockiert und verwirrt, dass sie einen Moment brauchte, um zu realisieren, dass der Sicherheitsbeamte mit ihr sprach.
"... oder du kannst uns helfen. Wir glauben, dass dieser Gips mit den darin versteckten Diamanten dir aus Versehen angelegt wurde. Die Schmuggler werden hinter dir her sein, um ihre Diamanten zurückzubekommen. Wenn sie dich finden, werden wir sie fangen."
"Ihr könnt doch nicht ernsthaft eine kleine alte Dame als Köder für Diamantenschmuggler benutzen!" erwiderte Angelina.
Der Mann runzelte die Stirn. "Du musst uns nur benachrichtigen, wenn sich die Schmuggler bei dir melden, um die Rückgabe des Gipses zu veranlassen."
Er hielt ihr eine Visitenkarte hin. Angelina setzte ihre Brille auf, um das Kleingedruckte zu lesen, darunter auch den Namen des Mannes.
"Okay, Agent Finley, das kann ich machen", antwortete sie.
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Angelina und Nina kehrten nach Hause zurück. Obwohl Angelina beschlossen hatte, ihren Ruhestand damit zu verbringen, die Welt zu erkunden und Abenteuer zu erleben, war dieser Vorfall ein bisschen zu aufregend gewesen.
Am nächsten Morgen war eine Nachricht auf Angelinas Anrufbeantworter zu hören. Sie drückte auf "Play", und eine bedrohliche Stimme sprach über den Lautsprecher.
"Du bist versehentlich in den Besitz von etwas gekommen, das dir nicht gehört. Wir wollen keinen Ärger, also biete ich dir einen Deal an. Nimm die Diamanten aus dem Kasten und schließe sie morgen im Schließfach 17 am Busbahnhof ein. Kontaktiere nicht die Polizei. Wenn du dich nicht an diese Anweisungen hältst, wird das sehr unangenehme Folgen haben."
Angelina rief sofort Agent Finley an. Er kam bald mit seinem Partner, Agent Jones, bei ihr zu Hause an. Die beiden hörten sich die Drohbotschaft genau an. Dann erzählten sie ihr ihren Plan, die Schmuggler zu fangen.
Am nächsten Tag betrat Angelina den Busbahnhof mit einem Paket gefälschter Diamanten, das Agent Finley ihr zur Verfügung gestellt hatte. Ein Adrenalinstoß schoss durch ihre Adern, als sie die Tasche in das Schließfach 17 legte, so dass die versteckte Kamera auf die Schließfachtür gerichtet war.
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Angelina ging zu dem abgetrennten Bereich, in dem die Agenten eine kleine Kommandozentrale eingerichtet hatten. Sie setzte sich in die Nähe der Tür und starrte auf die Agenten, die in dem Raum zusammengepfercht an ihren Laptops arbeiteten. Sie fühlte sich wie auf dem Set eines Spionagefilms.
Nach einer Weile rief einer der Agenten: "Ziel nähert sich dem Spind!"
Die Agenten riefen über ihre Funkgeräte Anweisungen, während andere aus der Tür eilten. Angelina beobachtete auf dem nächstgelegenen Laptop aufmerksam, wie sich eine schlanke Gestalt mit Kapuze dem Spind näherte. Die Aufnahmen der versteckten Kamera wurden eingeblendet, als die Tür des Spinds aufschwang und das Gesicht des Kapuzenmannes zu sehen war.
"Haben Sie das gesehen?" bellte Agent Finley.
"Jawohl, Sir! Ich werde sein Gesicht durch die Datenbank laufen lassen, um zu sehen, ob wir den Kerl im System haben."
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Der Kapuzenmann nahm das Paket heraus, steckte es in seine Jacke und ging zum Ausgang. Angelina grinste, als die Agenten näher kamen, um ihn zu verhaften. Das war viel aufregender als ihr Urlaub! Es war auch eine große Erleichterung, zu wissen, dass es vorbei war.
"Sir, wir haben ein Problem", knisterte eine Stimme über das Funkgerät. "Dieser Typ ist nur ein Köder."
Angelina schlüpfte aus dem Zimmer und eilte zu dem Kapuzenmann, der auf dem Boden kniete.
"Ich schwöre, ein Typ hat mir 100 Dollar gegeben, damit ich ein Paket aus dem Schließfach 17 hole, während er in seinem Auto wartet", sagte der Kapuzenmann.
Mehrere Beamte liefen los, um auf dem Parkplatz nach dem Auto zu suchen, das der Mann beschrieben hatte. Ein paar Minuten später kamen sie mit schlechten Nachrichten zurück. Das Fahrzeug war nicht da.
"Sie müssen uns beobachtet haben ... verdammt!" Der Agent gestikulierte wütend.
Angelinas Herz flatterte vor Angst. Die Kriminellen mussten inzwischen wissen, dass sie von ihren Anweisungen abgewichen war. Sie hatten ihre Telefonnummer herausgefunden, sodass sie ihre Adresse leicht herausfinden konnten. Sie war jetzt in großer Gefahr.
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Agent Finley versprach Angelina einen Rund-um-die-Uhr-Schutz, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Agent Jones brachte sie dann nach Hause. Angelina rief nach Nina, um ihr zu sagen, was passiert war, aber sie antwortete nicht. Ihre Tochter war nicht zu Hause und reagierte nicht auf Angelinas Anrufe.
Dann klingelte Angelinas Telefon. Es fühlte sich an, als würde die ganze Welt um sie herum verschwinden, als eine vertraute Stimme zu sprechen begann.
"Ich habe dich gewarnt, nicht die Polizei zu rufen, aber du hast nicht auf mich gehört und jetzt wird es hässlich. Du hast drei Stunden Zeit, um den Gips zu entfernen und ihn in die blaue Mülltonne an der Kreuzung 13th und 18th Street zu werfen. Wenn dieses Mal etwas schief geht, schicke ich dir den Kopf deiner Tochter per Post. Vergiss nicht, den Schwanz zu verlieren."
Der Anruf endete, bevor Angelina antworten konnte. Ihr Telefon zitterte in ihren Händen. Sie konnte nicht glauben, dass diese Verbrecher ihre Tochter entführt hatten!
Sie eilte zurück vor das Haus. Agent Jones war auf der anderen Straßenseite geparkt. Es würde weniger als fünf Minuten dauern, zu ihm hinüberzugehen und ihm von dem Anruf zu erzählen, aber Angelina konnte es nicht riskieren. Ninas Leben stand auf dem Spiel.
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Angelina ging zu dem kleinen Korb neben ihrem Bett, in dem sie ihre Medikamente aufbewahrte, und nahm ein paar Schlaftabletten heraus.
Wenige Minuten später setzte sie ihr bestes Lächeln auf, als sie mit einem Teller Apfelkuchen in der einen und einer dampfenden Tasse Kaffee in der anderen Hand auf Agent Jones zuging.
"Bleiben Sie sofort stehen, Ma'am!" Agent Jones schaute sich nervös um. "Sie werden meine Tarnung auffliegen lassen."
"Lehnst du mein Geschenk ab?" Angelina starrte Agent Jones vorwurfsvoll an.
"Äh ... nein, Ma'am." Agent Jones schaute sehnsüchtig auf den Kuchen.
"Nun, dann iss deinen Teller lieber auf. Und genieße den Kaffee, er ist aus Äthiopien importiert!"
Als Angelina fünfzehn Minuten später durch die Fenster nach vorne spähte, saß Agent Jones schlafend im Auto. Das war der Moment, auf den sie gewartet hatte!
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Angelina ging schnell zu ihrem klassischen 50er-Jahre-Cadillac. Sie entfernte den Mini-GPS-Peilsender aus ihrem Auto und fuhr dann zum Krankenhaus. Angelina verlor wertvolle Zeit, um den Arzt davon zu überzeugen, ihren Gips zu ersetzen, aber schließlich stimmte er zu.
"Alles erledigt!" Er hob den alten Gips vom Tisch. "Ich werfe ihn einfach für dich weg..."
"Nein! Ich will ihn!", rief Angelina. "Aber zuerst legst du bitte das hier hinein."
Angelina hielt das Mini-GPS aus ihrem Auto hoch. Der Arzt starrte sie an, als ob sie verrückt wäre.
"Sie werden doch einer alten Dame ihre Macken und Kuriositäten nicht absprechen, oder, Herr Doktor?" Angelina lächelte ihn süß an. "Ich möchte den alten Gips für ein Experiment benutzen, aber ich kann das GPS unmöglich selbst anbringen."
Der Arzt stimmte mit einem Seufzer zu. Bald darauf schlüpfte Angelina aus einem Seitenausgang und hielt auf dem Weg zu ihrem Auto Ausschau nach Anzeichen von Polizei oder FBI. Es gefiel ihr nicht, die Gesetzeshüter zu täuschen, aber sie glaubte, dass ihr Plan, Nina zu retten, die beste Option war.
Angelina warf ihren Gips in den blauen Mülleimer und fuhr los. Sie parkte ein paar Straßen weiter, öffnete die App für den GPS-Tracker in ihrem alten Gips und starrte auf den Bildschirm. Sie fuhr los, als sich der Punkt zu bewegen begann.
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Sie entdeckte den Kurier, als er den Gips dem Fahrer eines Geländewagens übergab, der vor dem Parkhaus einer Genossenschaft wartete. Der Wagen fuhr in das Parkhaus und ein Angestellter sicherte die Doppeltore mit einem Schiebeschloss. Der Kurier war schon lange weg, und es gab nur einen Weg hier rein oder raus: das Tor. Es war an der Zeit, Agent Finley anzurufen.
"... wilde, unverantwortliche und übermütige alte Dame, die ich je getroffen habe!" ermahnte Agent Finley Angelina.
"Ja, Liebes, aber ich weiß, wo der Schmuggler ist und du musst sofort herkommen, um ihn zu verhaften."
Agent Finley forderte Angelina auf, hier zu bleiben, bis die Polizisten eintrafen. Angelina stimmte zu, musste aber ihr Versprechen brechen, als sie sah, wie jemand versuchte, das Tor von innen zu öffnen. Angelina konnte nicht zulassen, dass jemand das Parkhaus verlässt.
Sie parkte vor den Toren. Der Cadillac ruckte heftig, als der Fahrer des Geländewagens versuchte, das Tor von der anderen Seite aufzustoßen. Der größere Wagen fuhr rückwärts und prallte gegen die Tore, wodurch Angelinas Cadillac einen Meter zurückgeschoben wurde.
Angelina schob die Tore wieder zu. Der SUV war stark, aber Angelina hatte Vertrauen in ihren Cadillac. Nach ein paar Minuten zog der andere Wagen zurück und fuhr davon. Angelina hatte kaum einen Moment Zeit, ihren Sieg auszukosten, als das größere Auto das Tor rammte.
Angelinas Kopf knallte gegen das Lenkrad. In ihrem Kopf klingelte es... nein, das waren Sirenen! Die Bullen waren da!
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Ein Polizeibeamter begleitete Angelina in Sicherheit. Sie beobachtete aus der Ferne, wie die Polizisten in das Parkhaus stürmten. Bald tauchte Nina mit Agent Finley auf. Angelina eilte den beiden entgegen.
"Nina! Geht es dir gut? Haben dir diese Verbrecher etwas angetan?" fragte Angelina, als sie näher kam.
"Ich fürchte, Ihre Tochter ist die Kriminelle, Ma'am", sagte Agent Finley. "Sie hat ihre Entführung vorgetäuscht, um die Diamanten an die Schmuggler zu erpressen.
Angelina schüttelte den Kopf. "Sie irren sich, Agent Finley. Das würde sie nicht tun, oder, Nina?"
"Es tut mir leid, Mama", murmelte Nina. "Ich wollte dir nie wehtun..."
Angelina schaute wie betäubt zu, als Agent Finley Nina wegführte.
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