Mama findet heraus, dass ihr Baby 'Meerjungfrauenbeine' hat und nicht lange leben wird - 5 Jahre später macht sie die ersten Schritte
Eine Mutter wurde schwanger, nachdem sie mehrfach versucht hatte, ein Baby zu bekommen, war aber entsetzt, als die Ärzte ihr bei einer pränatalen Untersuchung etwas mitteilten. Sie diagnostizierten bei ihrem ungeborenen Mädchen eine seltene Krankheit und sagten, dass es "Meerjungfrauenbeine" haben und schließlich sterben würde.
Mutter zu werden ist einer der größten Träume vieler Frauen, und Noelle Spivey war da nicht anders. Sie musste es jedoch mehrere Male versuchen, bevor die Ergebnisse ihres Schwangerschaftstests endlich zeigten, dass sie schwanger war.
Spivey war überglücklich, als sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr. Endlich konnte sie die Dinge tun, von denen sie geträumt hatte. Alles lief gut für die werdende Mama aus Texas, bis sie in der zwölften Woche zur Ultraschalluntersuchung ging und eine erschreckende Wahrheit erfuhr.
Der pränatale Scan
Ein Baby zu erwarten, nachdem sie lange darum gekämpft hatte, eines zu bekommen, war für Spivey wie ein Wunder. Ihre Freude schlug jedoch in Entsetzen um, als der Arzt das Krankenhauszimmer betrat und sagte:
"Ihr Baby hat eine tödliche Krankheit."
Die werdende Mama, die davon träumte, ihr Baby ein paar Monate später in den Armen zu halten, brach sofort in Tränen aus, als sie die Worte des Arztes hörte. Sie war schwanger geworden, nachdem sie lange Zeit darum gekämpft hatte, und der Gedanke, ihr Baby zu verlieren, brach ihr das Herz.
Ihr Baby hatte eine seltene Krankheit
Die Ärzte sagten Spivey, dass ihr Baby mit Sirenomelie geboren werden würde - einer Krankheit, bei der die Beine des Kindes vom Knie an verdreht und zusammengewachsen sind, sodass sie wie die Beine einer Meerjungfrau aussehen.
Mit allen möglichen Ängsten im Kopf ging Spivey zur Untersuchung in der 37. Woche ins Krankenhaus.
"Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, während wir dort waren", erinnerte sich Spivey. Als sie von der seltenen Erkrankung ihres Babys erfuhr, hatte sie große Angst. Sie dachte, dass sie ihr Baby deswegen nicht sehen könnte.
Die Mutter hat nicht aufgegeben
Obwohl sie wusste, dass die Überlebenschancen ihres kleinen Mädchens gering waren, setzte Spivey ihre Schwangerschaft fort. In den Wochen vor der Geburt des Kindes führten die Ärzte zahlreiche Tests durch, um ihre Schwangerschaft zu überwachen.
In der Zwischenzeit lernte Spivey neue Dinge über Babys mit Sirenomelie. Sie fand heraus, dass Kinder mit dieser Krankheit manchmal keine Nieren oder Därme haben. Sie war beunruhigt, als sie erfuhr, dass manche Babys mit dieser Krankheit mit fehlenden Genitalien geboren werden.
Mit allen möglichen Ängsten im Kopf ging Spivey zu ihrer Untersuchung in der 37. Die Ärzte hatten geplant, ein paar Wochen später einen Kaiserschnitt durchzuführen, aber als sie erfuhren, dass sie zu wenig Fruchtwasser hatte, beschlossen sie, dass es an der Zeit war. Spivey legte sich für einen Notkaiserschnitt unters Messer.
Ihr Baby war endlich da
Als sie ihre Tochter Blaire zum ersten Mal sah, war das einer der schönsten Momente in Spiveys Leben. Kurz nach der Geburt traf Spivey Blaire. Die Kleine weinte, hörte aber sofort auf, als sie die Hand ihrer Mutter auf ihrem Kopf spürte. Spivey sagte:
"Ich hatte große Angst vor dem Unbekannten. Aber als ich sie persönlich sah, war ich ganz ruhig."
Die kleine Blaire wurde einen Tag nach ihrer Geburt operiert, um ihre Därme zu reparieren. Die Ärzte glaubten jedoch immer noch, dass sie in ihrem Zustand nicht laufen könnte. Sie ahnten nicht, dass das tapfere Mädchen alle Widrigkeiten überwinden würde.
Sie unterzog sich einer weiteren Operation
Im Alter von 18 Monaten wurde Blaire einer siebenstündigen Operation unterzogen, dieses Mal jedoch an den Beinen. Die Ärzte amputierten ihr die Beine ab den Knien und setzten ihr später eine Prothese an den Knien. Spivey sagte:
"Ich sage ihr, dass sie als Meerjungfrau geboren wurde."
Im Jahr 2022 bekam die kleine Blaire ihre ersten künstlichen Beine und machte kürzlich ihre ersten Schritte. Spivey war stolz darauf, dass ihre Tochter die Ärzte eines Besseren belehrte. Es war ein stolzer Moment für sie, ihr kleines Mädchen laufen zu sehen, weil es sie an die Zeit erinnerte, als die Ärzte sagten, ihr Baby würde nicht überleben.
Sie führt ein normales Leben
"Ich hoffe auf ein langes, glückliches und gesundes Leben für sie", sagte die 35-jährige Mutter. Sie verriet, dass ihre Tochter Rollstuhltennis spielt und gerne Cheerleading macht.
Spivey fühlt sich gesegnet, Blaire in ihrem Leben zu haben, und es macht sie glücklich zu sehen, dass ihr Mädchen so lebt wie andere Kinder in ihrem Alter. Obwohl sie mit einer lebensbedrohlichen Krankheit geboren wurde, beweist Blaire immer wieder, dass ihre Existenz einem Wunder gleichkommt.
Wir wünschen der Kleinen alles Gute und hoffen, dass sie unendlich viel Freude in das Leben ihrer Familie bringt. Spiveys Tapferkeit, Entschlossenheit und Unverwüstlichkeit haben ihr geholfen, trotz aller Widrigkeiten so weit zu kommen.
Blaire geht zum ersten Mal zur Schule. | Quelle: facebook.com/Noelle Spivey
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