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Busfahrer entdeckt ein frierendes kleines Mädchen und hilft ihr, 10 Jahre später treffen sie sich auf der Straße – Story des Tages

Edita Mesic
07. März 2022
11:45

Ein Busfahrer half einem kleinen Mädchen und ihrem Hund an einem kalten Wintertag. Jahre später, als er in schwere Zeiten geriet, brach seine Freundlichkeit eine unerwartete Belohnung.

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Ben Jameson bemerkte die alte Dame und ihre Enkelin, als sie eines Herbstes zu regelmäßigen Fahrgästen in seinem Bus wurden. Die Frau hatte ein süßes Gesicht und war zerbrechlich, und das kleine Mädchen hatte große blaue Augen.

Die beiden waren ausnahmslos höflich und begrüßten Ben immer mit einem Lächeln. Schließlich unterhielten sie sich und Ben erfuhr, dass die alte Frau Evelyn sich um ihre Enkelin Erin kümmerte, da ihre Mutter mit ihrem neuen Ehemann in einen anderen Staat gezogen war.

Dann bemerkte Ben eines Tages, dass Evelyn und Erin seit ein paar Tagen nicht mehr mit dem Bus auf ihrer üblichen Route zur und von der Schule gefahren waren. Es sollte Wochen dauern, bis Ben die kleine Erin wiedersah. Allein.

Ben fuhr durch den Sturm, als er die kleine Erin an der Bushaltestelle sah | Quelle: Shutterstock

Ben fuhr durch den Sturm, als er die kleine Erin an der Bushaltestelle sah | Quelle: Shutterstock

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Es waren noch zwei Wochen bis Weihnachten und es war einer der kältesten Tage, die Ben je erlebt hatte. Es schneite stark, sodass der Schnee die Straßen und Bürgersteige schnell bedeckte.

Es waren nur sehr wenige Menschen unterwegs und Ben war fast am Ende seiner Schicht, als er eine kleine Gestalt an einer Bushaltestelle zusammengekauert sah. Er hielt an und öffnete die Türen, aber die Gestalt bewegte sich nicht.

Besorgt sprang Ben herunter und näherte sich der Person. Es war ein Kind, das in einen zu großen Mantel gehüllt war. Als die Gestalt den Kopf hob, erkannte Ben die kleine Erin, Evelyns Enkelin.

Gute Taten sind wie Bumerangs, sie treffen einen immer wieder zurück.

"Kind, was machst du hier allein?", fragte Ben. "Wo ist deine Oma?

Erin hob diese riesigen blauen Augen und flüsterte: "Oma Evie ist weg. Herr Busfahrer. Sie ist in den Himmel gegangen."

Ben war ein Stadtbusfahrer | Quelle: Unsplash

Ben war ein Stadtbusfahrer | Quelle: Unsplash

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Ben wurde von Trauer, wegen der netten, alten Dame, wie aus dem Nichts getroffen. Besonders tat ihm die kleine Erin leid. "Warum bist du hier, Kind?", fragte er.

Erin entfaltete einen Teil des Mantels und enthüllte ein Paar warme braune Augen, eine zuckende schwarze Nase und lange, seidige Ohren. "Oma Evie hat mir Richie eine Woche vor ihrem Tod geschenkt, und jetzt will meine Tante, dass ich ihn weggebe, aber ich kann das nicht tun!"

Erin fing an traurig zu weinen, als ob ihr Herz brechen würde. Sie umarmte den Welpen fest. "Die Tierheime töten die Hunde. Ich habe es im Internet gesehen, und ich will nicht, dass Richie stirbt!"

Sanft streichelte Ben die seidigen Ohren und der Welpe leckte seine Hand. "Nun, das machen nicht alle Tierheime, Erin", sagte er, "aber warum steigen wir nicht in den Bus, wo es warm ist, und ich bringe dich nach Hause?"

Er bemerkte Evelyn und ihre Enkelin Erin | Quelle: Unsplash

Er bemerkte Evelyn und ihre Enkelin Erin | Quelle: Unsplash

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Erin schüttelte den Kopf. "Tante Chris hat gesagt, Richie kann nicht zurückkommen!" Ben hob Erin und den Welpen, alle in den riesigen Mantel gehüllt, hoch und trug sie in den Bus.

Er fuhr los, aber je näher sie ihrem Ziel kamen, desto mehr schluchzte Erin. Schließlich hielt Ben an. "Liebling", sagte er sanft, "was wäre, wenn ich mich für dich um Richie kümmern würde?"

Erin sah aus, als wäre in ihr plötzlich ein Licht angezündet. "Das würden Sie tun? Sie würden für mich auf Richie aufpassen? Ernsthaft?"

Ben sah das Mädchen an der Bushaltestelle | Quelle: Unsplash

Ben sah das Mädchen an der Bushaltestelle | Quelle: Unsplash

"Ja", versprach Ben. "Ich kümmere mich um Richie, bis du kommen kannst, um ihn abzuholen, okay?"

"Es kann lange dauern", sagte Erin. "Vielleicht erst, wenn meine Mutter aus Alaska zurückkommt..."

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Ben holte einen Zettel hervor und schrieb seine Telefonnummer und seine Adresse auf. "Hier, Erin", sagte er. "Du kannst mich hier finden und mich anrufen, um nachzufragen, wie es Richie geht, okay?"

Erin lächelte und nickte fröhlich. Als Ben sie absetzte, verabschiedete sie sich ohne Tränen von Richie und rannte ins Gebäude mit dem Zettel mit Bens Adresse und Telefonnummer.

Erin erklärte, dass Evie ihr den Welpen gegeben hatte | Quelle: Unsplash

Erin erklärte, dass Evie ihr den Welpen gegeben hatte | Quelle: Unsplash

Es würde über 10 Jahre dauern, bis Ben sie wiedersah, und bis dahin hatte er in seinem Leben einige radikale Veränderungen erlebt. Es war, als hätte ein bösartiger Tornado sein Leben getroffen. Zuerst war seine Frau gestorben, dann verlor er seinen Job und sein Zuhause.

In den letzten fünf Jahren hatte Ben auf der Straße gelebt, aber Erin gegenüber hielt er Wort. Er kümmerte sich um Richie, obwohl es in letzter Zeit in Wahrheit Richie gewesen war, der sich um ihn kümmerte und ihm jeden Morgen einen Grund zum Aufstehen gab.

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Ben und Richie waren an ihrem gewohnten Platz in der Gegend als Richie plötzlich anfing, wild zu bellen. Er wedelte so sehr mit seinem Schwanz, man hätte meinen können, dieser würde abfallen. Dann fing er an, an seiner Leine zu zerren und plötzlich lief er davon!

Ben rannte hinter dem Hund her und sah, wie er um eine große, schlanke, wunderschön gekleidete Frau herumsprang "Richie", rief Ben, "böser Hund! Du kommst hierher zurück!" Beim Klang seiner Stimme drehte sich die Frau um und sah ihn an.

Ben und Richie lebten auf der Straße | Quelle: Unsplash

Ben und Richie lebten auf der Straße | Quelle: Unsplash

In dem Moment, als er diese blauen Augen sah, erkannte Ben Erin. Er konnte sehen, dass sie ihn und Richie auch erkannt hatte, weil sie das größte Lächeln hatte, das er je auf einem menschlichen Gesicht gesehen hatte. "Herr Busfahrer!", weinte sie. "Ich habe Ihre Nummer angerufen und bin zu Ihnen nach Hause gegangen... "

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Ben schüttelte traurig den Kopf. "Ich fürchte, es hat bei mir nicht geklappt, Erin!", sagte er. "Ich habe mein Haus verloren und Richie und ich sind auf der Straße gelandet."

"Nicht mehr", sagte Erin. "Sie und Richie kommen mit mir nach Hause." Und das taten sie. Wie sich herausstellte, waren Erin und ihr Mann sehr wohlhabend und besaßen ein riesiges Haus mit weitläufigen Gärten.

Erins Ehemann stellte Ben als seinen Fahrer ein und er und Richie zogen in ein kleines Häuschen auf dem Grundstück. Da Erin keine weitere Familie hatte, entwickelte sie mit Ben eine starke Beziehung und bat ihn, der Pate ihres ersten Kindes zu sein.

Richie erkannte Erin sofort | Quelle: Unsplash

Richie erkannte Erin sofort | Quelle: Unsplash

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

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  • Gute Taten sind wie Bumerangs, sie treffen einen immer wieder zurück. Ben versprach, sich um Erins Welpen zu kümmern, und Jahre später kümmerte sie sich um ihn.
  • Selbst wenn es mal im Leben schlechter wird, gibt es immer Hoffnung, dass ein Wunder um die Ecke kommt. Ben verlor alles außer dem Hund. Doch der Hund schenkte ihm ein neues Leben und eine Familie.

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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, könnte dir diese über eine trauernde Mutter gefallen, die bei ihrer Hochzeit einen leeren Stuhl für ihren verstorbenen Sohn zurückließ und fassungslos war, als ein junger Mann hereinkam, um sie den Gang entlang zu führen.

Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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