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Mutter ist entsetzt, als sich Bauchschmerz ihres Kleinkindes als fortgeschrittener Krebs herausstellt

Frida Kastner
04. Aug. 2021
12:25

Für den kleinen Freddy und seine Mama Demi hätte es viel schlimmer wohl kaum kommen können. Der kleine Kerl hatte eine Woche lang Bauchschmerzen. Zunächst hielt man es nur für Verstopfung, aber die endgültige Diagnose brachte dann Klarheit – und große Betroffenheit.

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Freddy lebt zusammen mit seiner Mama Demi Chapman, seinem Zwillingsbruder Finley und seinen Geschwistern Mayla und Mason in Birmingham in England. Demi ist von ihrem ex-Partner getrennt und alleinerziehend.

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Die vierfache Mutter ist mit 23 Jahren noch sehr jung; man kann sich vorstellen, dass es nicht immer einfach ist, das als Alleinerziehende zu meistern. Gerade, wenn eines der Kinder krank ist.

So war es bei dem 3-jährigen Freddy. Er hatte Bauchweh und konnte dann nicht mehr auf die Toilette gehen. Demi ging deshalb davon aus, er habe Verstopfung. Ein*e Mediziner*in verschrieb ein Abführmittel für den Kleinen und das Problem schien gelöst.

Aber dann ging es ihm immer schlechter. "Er wollte nicht mehr vom Sofa aufstehen," erinnert sich die Mutter, "da habe ich ihn dann in die Notaufnahme gebracht."

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Dort folgte dann die schlimme Diagnose: Freddy hat ein Neuroblastom im Bauchbereich, also einen Tumor. Es wurde umgehend eine Chemotherapie begonnen.

Die muss der arme Freddy nun über sich ergehen lassen, damit der Tumor hoffentlich in ein paar Monaten operativ entfernt werden kann. Zumindest ist das der Plan des Teams des Kinderkrankenhauses in Birmingham.

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Für Freddy, seine Mama und seine Geschwister muss es eine schreckliche Zeit sein. Demi Chapman zeigte sich fassungslos:

"Ich hätte in einer Millionen Jahre nicht gedacht, dass es Krebs sein könnte. Ich konnte es nicht glauben und dachte nur: nicht mein Baby. Es hat mir das Herz gebrochen."

Auch Freddys Kindergarten nahm großen Anteil an dem Schicksal des Knirpses. Dort kennt man Demi und ihre Familie gut und weiß um die Schwierigkeiten, die die Alleinerziehende hat.

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Deshalb beschloss das Team des Smart Start Kindergartens, für Freddy eine Spendenkampagne ins Leben zu rufen. Man wolle damit ihm und seiner Familie helfen, heißt es in der Beschreibung.

Als Ziel wurden 500 englische Pfund (etwa 580 Euro) gesetzt – und bereits weit übertroffen. Mehr als 6.400€ sind bereits für die Chapmans zusammengekommen.

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Freddys Mama war ganz gerührt. Das Geld möchte sie nutzen, um mit den Kindern Ausflüge zu machen und möglichst unbeschwerte Zeit zu verbringen. So will sie Freddy zum ersten Mal ans Meer mitnehmen.

Wir wünschen der Familie, dass die Behandlung gut anschlägt und Freddy noch ganz viele spannende Ausflüge machen kann in seinem Leben. Auf ihn und seine Geschwister warten hoffentlich noch jede Menge Abenteuer.

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Die Informationen in diesem Artikel stellen keinen Ersatz für professionellen ärztlichen Rat, eine Diagnose oder eine Behandlung dar. Alle Inhalte, inklusive Text und Bildern, die in AmoMama.de enthalten sind oder durch AmoMama.de zugänglich sind, dienen lediglich der allgemeinen Information. AmoMama.de übernimmt keinerlei Verantwortung für jegliche Handlungen, die als Resultat des Lesens dieses Artikels unternommen werden. Bevor Sie sich irgendeiner Behandlung unterziehen, konsultieren Sie ihren medizinischen Leistungsanbieter.

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