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8 Wege, um deinem Hund die schönsten letzten Tage seines Lebens zu bescheren

Maren Zimmermann
01. Aug. 2021
00:30

Der Verlust eines geliebten Haustiers ist nie leicht. Es gibt allerdings einige Dinge, die man beachten kann, um die letzten Tage, die einem mit seinem geliebten Hund auf dieser Erde bleiben, so schön wie nur irgendwie möglich für seinen Vierbeiner zu gestalten.

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Haustiere, egal ob Hund, Katze, Hamster oder Wellensittich, geben einem so viel im Leben. Über die Jahre baut man eine Bindung zu ihnen auf, die so stark sein kann, wie zu jedem Menschen.

Frau streichelt älteren schwarzen Hund | Quelle: Shutterstock

Frau streichelt älteren schwarzen Hund | Quelle: Shutterstock

Viele Tierbesitzer empfinden ihre Beziehung zu ihren Haustieren sogar so eng wie zu ihren eigenen Kindern. Die Vierbeiner bringen uns unglaublich viel Freude, während wir gemeinsam mit ihnen den Weg des Lebens bestreiten. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sich unsere Wege teilen und wir Abschied nehmen müssen.

Dieser Abschied fällt schwer, und obwohl man Schmerzen leidet möchte man seinem geliebten Tier die letzten Tage auf Erden so schön und angenehm wie möglich gestalten. Man kann dabei ein paar Dinge beachten, um dies zu erreichen.

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Wichtig ist es, zu wissen, dass die tiefe Trauer, die man empfindet, völlig natürlich ist. Es ist nichts, für das man sich schämen muss, auch wenn die Mitmenschen einem sagen: 'Es ist doch nur ein Tier.'

Alter Hund auf seiner Decke | Quelle: Shutterstock

Alter Hund auf seiner Decke | Quelle: Shutterstock

Tiere können so viel bedeutendere Rollen in unserem Leben einnehmen. Sie bieten uneingeschränkte Liebe, Gesellschaft und helfen uns durch harte Zeiten — und das völlig selbstlos. Es ist daher unsere Pflicht als Tierbesitzer, sicherzustellen, dass es ihnen an nichts mangelt und dass auch ihr Tod so schmerzfrei wie möglich geschieht.

1. ZEIT

Du weißt am besten, wann es Zeit für dich wird, dich von deinem geliebten Vierbeiner zu verabschieden. Bereite dich mental auf den Moment des Abschieds vor.

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Verbringe so viel Zeit wie möglich mit deinem Hund oder anderen Haustier. Wenn du das Beste aus der wenigen Zeit machst, die euch noch bleibt, kann das beim Trauerprozess ungemein helfen.

Alter Mann streichelt seinen Hund | Quelle: Shutterstock

Alter Mann streichelt seinen Hund | Quelle: Shutterstock

2. DER RICHTIGE TIERARZT

Um den Mut aufzubringen, den letzten Schritt zu gehen und seinen Gefährten gehen zu lassen, ist es wichtig, einen Tierarzt an deiner Seite zu haben, dem du vertraust.

Ein guter Tierarzt kann dir helfen, dich auf das Einschläfern vorzubereiten und er kann dir wichtige Fragen beantworten, um dir Unsicherheit und Angst zu nehmen.

Außerdem kann er Optionen fürs Einschläfern besprechen. Oftmals besteht auch die Möglichkeit, den Hund oder das Haustier in einer vertrauten Umgebung, wie etwa dem Zuhause, auf die letzte Reise zu schicken.

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Tierärztin und kleiner brauner Hund | Quelle: Shutterstock

Tierärztin und kleiner brauner Hund | Quelle: Shutterstock

3. MIT MENSCHEN DARÜBER SPRECHEN

Experten raten, sich Menschen zu suchen, die wissen, was du durchmachst. Mit ihnen über deine Unsicherheiten, deine Angst und deine Trauer zu sprechen, kann helfen, damit fertig zu werden.

Manchmal reicht einfach schon eine Umarmung, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Wenn du dir diese Zeit nimmst, um Kraft zu tanken, wird es dir leichter fallen, diese Energie aufzuwenden, um deinem Hund oder Haustier die Stütze zu sein, die es in den letzten Tagen seines Lebens braucht.

4. TU DEIN BESTES

Versuche, deinem geliebten Vierbeiner die letzten Tage so angenehm wie möglich zu machen. Es ist egal, ob der Hund früher nicht ins Bett durfte. Wenn der Boden zu hart und kalt für die alten Knochen geworden ist... wäre es da nicht viel schöner, ihn aufs Sofa oder aufs Bett zu holen, wo man ihn mit Wärme und Liebe umgeben kann?

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Ältere Frau liest ein Buch auf dem Sofa und streichelt ihren Hund | Quelle: Shutterstock

Ältere Frau liest ein Buch auf dem Sofa und streichelt ihren Hund | Quelle: Shutterstock

Regeln sind da, um gebrochen zu werden. Auch wenn es die eigenen sind. Im Leben geht es darum, Erinnerungen zu schaffen, nicht, um sich selbst etwas zu beweisen.

5. FOLGE DEN ANWEISUNGEN

Je nachdem an was dein Hund oder Haustier leidet, kann es sein, dass dein Tierarzt dir spezielle Medikamente oder Behandlungsmöglichkeiten verschreibt.

Diese solltest du gerade in den letzten Wochen und Monaten strikt befolgen, denn sie sind dazu gedacht, das Leiden deines Vierbeiners so gering wie möglich zu halten.

Älterer Hund und Kätzchen schlafen zusammen | Quelle: Shutterstock

Älterer Hund und Kätzchen schlafen zusammen | Quelle: Shutterstock

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Egal, ob es nun Medikamente oder andere Anordnungen sind, du solltest sie befolgen, wenn du möchtest, dass dein Tier so schmerzfrei wie möglich bleibt.

6. GESUNDE ERNÄHRUNG

Nicht nur bei Menschen ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Auch unsere Haustiere vertrauen darauf, dass wir ihnen gesundes Futter vorsetzen.

Wenn dein Hund ohnehin schon starke gesundheitliche Einschränkungen hat, ist es umso wichtiger, darauf zu achten, ihn mit qualitativ-hochwertigem Futter zu füttern, das leicht verdaulich ist und ihn mit allem Nötigen versorgt.

Alter Hund liegt neben seinem Futternapf | Quelle: Shutterstock

Alter Hund liegt neben seinem Futternapf | Quelle: Shutterstock

7. VERTRAUENSVOLLE HÄNDE

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Auch wenn wir das Gefühl haben, dass unsere ganze Welt zusammenbricht und die Traue reinen überwältigt, ist die traurige Wahrheit: das tut sie nicht. Die Welt dreht sich weiter und das heißt, wir müssen arbeiten und unseren alltäglichen Pflichten nachgehen.

Als Hundebesitzer oder Tierbesitzer ist es deine Pflicht, sicherzustellen, dass es deinem Vierbeiner auch gut geht, wenn du gerade nicht bei ihm sein kannst. Sorge dafür, dass sich Menschen um ihn kümmern, denen du vertraust und die wissen, was sie machen müssen. So stellst du sicher, dass dein Hund auch in deiner Abwesenheit komfortabel ist.

Mann streichelt seinen älteren Hund auf dem Bett | Quelle: Shutterstock

Mann streichelt seinen älteren Hund auf dem Bett | Quelle: Shutterstock

8. UNEINGESCHRÄNKTE LIEBE

Je näher die Uhr dem Ende entgegentickt, desto wichtiger ist es, diese Zeit effektiv zu nutzen. Zeige deinem Hund, wie sehr du ihn liebst und wie viel er dir bedeutet.

Überschütte ihn geradezu mit deiner Liebe. Auch bei Tieren geht Liebe bekanntlich durch den Magen. Vergiss also nicht, neben den großzügigen Streichel- und Schmuseeinheiten auch einige Leckerchen bereitzuhalten.

Hast du noch einen anderen Tipp, den du trauernden Tierbesitzern mit auf den Weg geben möchtest? Hast du selbst schon ein geliebtes Haustier verloren?

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