Haare trocknen: 5 häufige Fehler, die man vermeiden sollte
Wir alle tun es: Haare waschen. Doch was simpel klingt, ist in Wirklichkeit komplizierter als man denkt. Es gibt einige Fehler, die man bei der täglichen Haarpflege machen kann und die man ganz leicht vermeiden oder umgehen kann.
Es gibt heutzutage eine ganze Bandbreite an verschiedensten Shampoos, Conditionern und anderen Haarpflegeprodukten, die einem glänzendes, starkes und gesundes Haar versprechen.
Sprödes Haar wieder feucht und glänzend bekommen? Schuppiges Haar in den Griff bekommen? Alles kein Problem mit dem richtigen Mittelchen. Doch nicht immer hängt es nur vom Pflegeprodukt ab, wie erfolgreich unsere Haarwäsche verläuft.
Ebenso wichtig ist auch, wie man die nassen Haare im Anschluss trocknet. Viele Menschen fangen nach dem Haarewaschen an, ihre Haare trocken zu rubbeln. Doch das kann bereits ein großer Fehler sein, denn dieses Verfahren macht die Haare brüchig!
Wenn man seine Haare nicht schädigen will, sollte man viel mehr darauf achten, sie trocken zu tupfen, statt kräftig zu rubbeln. Das Ergebnis wird das selbe sein, doch werden es einem die Strähnen danken.
Man sollte nach der Wäsche ebenso wenig übereifrig sein und die Haare direkt kämmen, während sie noch nass sind. Der Grund dazu ist, dass die Haarpracht nach der Wäsche überaus empfindlich und aufgequollen ist. Deshalb sollte man nur trockene Haare bürsten.
Ein weiterer Fehler beim Trocknen der Haare geschieht häufig im Zusammenhang mit der Nutzung eines Föhns.
Frau betastet ihre Haarspitzen | Quelle: Shutterstock
Wenn man auf das elektrische Hilfsmittel zurückgreift, während die Haare noch tropfnass sind, trocknet das die Haare extrem aus. Richtig wäre es, sie zuerst an der Luft etwas trocken werden zu lassen.
Den Föhn zu früh benutzen ist jedoch nicht der einzige Fehler, den man machen kann. Es kommt auch auf die Stufe drauf an, auf die man ihn einstellt.
Ein Föhn, der zu heiß eingestellt ist, kann erheblichen Schaden an der prachtvollen Mähne anrichten. Es wird daher empfohlen, lieber kurz und kalt zu föhnen.
Dies sorgt nicht nur dafür, dass das Haar eine gesunde Feuchtigkeit behalten kann, sondern verleiht ihm auch einen Glanz, um den einen viele Mädels beneiden werden.
Unser Haar muss ganz schön was mitmachen mit uns. Wir setzen ihm ganz schön zu, und das meist, ohne es absichtlich zu wollen.
Es ist daher immer besser, beim Trocknen die Strähnen abzuteilen, so dass man nicht immer das ganze Haar auf einmal trocknet. Föhnt man einzelne Abschnitte, hilft man dem Haar, gesund zu bleiben, und schneller geht es auch noch.
Frau trocknet sich die Haare | Quelle: Shutterstock
Wenn man mal die Zeit vergisst und am Abend vor dem Schlafengehen noch schnell unter die Dusche hüpft, werden die Haare meist nicht mehr trocken, ehe man ins Bett fällt.
Viele machen daher den Fehler und gehen mit nassen Haaren ins Bett. Zwar spart man sich vermeintlich Zeit, wenn es ums Trocknen geht, doch erleiden die Locken ziemlichen Schaden, wenn man im noch nassen Zustand auf ihnen schläft.
Ist das Haar nass, ist es besonders empfindlich und kann leichter brechen. Vor allem ein unruhiger Schlaf, in dem man sich hin- und herrollt, kann dafür sorgen, dass die einzelnen Haarsträhnen brechen.
Zudem läuft man Gefahr, am Morgen mit verworrenen Strähnen aufzuwachen, die man auch mit der stärksten Bürste nur schwer wieder auseinander bekommt.
Frau betrachtet schockiert ihre kaputten Haare | Quelle: Shutterstock
Je länger das Haar, desto eher kann es einem im Alltag in die Quere kommen. Viele Frauen (und auch Männer) greifen daher gerne zum Haargummi, um es aus dem Gesicht fern zu halten.
Doch sollte man darauf achten, das Haargummi nicht zu früh zu nutzen. Ist das Haar noch nass, bricht es besonders leicht und der Druck eines strammen Gummibandes sorgt fast garantiert für abgebrochene Haarsträhnen.
Sollte man Wellen ins Haar bekommen wollen, ist es effektiver, Haargel zu verwenden, es ein wenig in die Haare einzumassieren während es trocknet, um den gepflegten Locken unnötige Strapazen zu ersparen.
Es gibt im Umgang mit dem Haaretrocknen so einiges zu beachten. Wie viele Sünden von dieser Liste haben Sie schon begangen?
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