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Mutter und Baby sterben, nachdem sie Krebsbehandlung aufschob, um sein Leben zu retten

Maren Zimmermann
07. Feb. 2019
11:54

Eine australische Frau namens Brianna Rawlings hat mit ihrer Geschichte die Welt bewegt. Denn ihre Geschichte zeigt, dass für eine Mutter, die für ihre Kinder kämpft, nichts unmöglich scheint.

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Im Alter von gerade mal 18 Jahren und schwanger erhielt sie die Diagnose, die wohl niemand hören will. Bei Brianna Rawlings war aggressiver Blutkrebs festgestellt worden.

Sie fand in ihrer 17. Schwangerschaftswoche heraus, dass sie an Leukämie litt. Sie entschloss sich jedoch dazu, ihre Behandlung aufzuschieben, um ihr ungeborenes Kind zu beschützen.

Brianna wollte ihrem Baby 9 Monate zum Entwickeln geben, doch leider war sie gezwungen, bereits im 6. Monat zu entbinden, da ihre Schmerzen und Fieberschübe unerträglich wurden.

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Sie erhielt einen Not-Kaiserschnitt und brachte so Kyden als Frühchen auf die Welt. Man tat alles, um Kyden am Leben zu halten. Die Bilder von der jungen Mutter mit ihrem Baby gingen um die Welt und wurden viral.

Leider starb der tapfere kleine Kyden nach nur 12 Tagen an einer Infektion, die er dank seines geschwächten Zustandes nicht abwehren konnte.

Nach dem Tod ihres Kindes sprach die trauernde Mutter darüber:

„Diese 12 Tage die mir mit meinem Kyden geschenkt wurden, in denen ich ihn halten und mit ihm sprechen durfte, waren so besonders. Es waren die 12 schönsten Tage meines Lebens!”, sagte sie.

Laut einer GoFundMe-Seite, die ihre Familie eingerichtet hat, wollte Brianna sich ihrer Krebsbehandlung unterziehen.

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Ihr Zustand verschlechterte sich allerdings so rapide, dass sie am 29. Dezember überraschend verstarb — kurz nach ihrem 19. Geburtstag.

Diese Geschichte erinnert uns an die Wunder-Mutter, die ihren Jungen zur Welt brachte, während sie selbst im Koma lag und schließlich aufwachte, um ihr Kind kennenzulernen. Leider starb sie drei Jahre nach diesem Ereignis, das ihr Leben veränderte.

Diese Geschichten zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass wir uns Zeit für unsere Liebsten nehmen und dass wir keinen Tag als selbstverständlich erachten sollten.

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