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Eine lächelnde Frau mit einem kleinen Hund | Quelle: Shutterstock
Eine lächelnde Frau mit einem kleinen Hund | Quelle: Shutterstock

Anspruchsvolle Hundebesitzerin machte den Flughafen zur Hölle für alle - sie hat verdient, was ich am Gate tat

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12. Mai 2025
13:55

Sie ließ ihren Hund auf den Boden kacken, dröhnte Musik und brüllte das Personal an, als wäre der Flughafen ihr Königreich. Als wir das Gate erreichten, waren alle erschöpft, also setzte ich mich mit einem Lächeln neben sie und gab ihr einen Grund, endlich zu gehen.

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JFK war überfüllt. Verspätungen, lange Schlangen, mürrische Reisende. Das Übliche. Dann kam die Stimme. Laut, scharf und nicht zu überhören.

Menschen in einem Flughafen | Quelle: Pexels

Menschen in einem Flughafen | Quelle: Pexels

"Ja, ja, ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht tun werde. Das ist nicht mein Job. Es ist mir egal, ob sie weint."

Alle drehten sich um. Eine Frau in einem roten Mantel stand in der Nähe des Hudson News-Ladens und hielt ihr Telefon gerade vor sich, um ohne Kopfhörer ein FaceTiming zu machen. Ihre Stimme durchdrang den Lärm wie eine Autoalarmanlage.

Eine Frau mit ihrem Telefon in einem Flughafen | Quelle: Pexels

Eine Frau mit ihrem Telefon in einem Flughafen | Quelle: Pexels

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Hinter ihr hockte ein kleiner weißer Puffball von einem Hund - mitten im Terminal. Sein strassbesetztes Halsband funkelte unter den grellen Flughafenlichtern.

Ein älterer Mann mit einer hellbraunen Mütze trat vor und sagte sanft: "Entschuldigen Sie, Miss? Ihr Hund..." Er deutete auf die Sauerei, die sich auf den Kacheln gebildet hatte.

Ein älterer Mann mit einem Bart | Quelle: Pexels

Ein älterer Mann mit einem Bart | Quelle: Pexels

"Manche Leute sind so verdammt unhöflich", schnauzte sie und wandte sich wieder ihrem Telefonat zu. "Der Kerl starrt mich an, als hätte ich gerade jemanden umgebracht. Kümmere dich um deine Angelegenheiten, Opa."

Ein Aufschrei ging durch die Menge. Eine Mutter in meiner Nähe sagte: "Oh mein Gott", und hielt ihrem kleinen Kind die Augen zu, als wäre es ein Tatort.

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Eine andere Reisende erhob ihre Stimme. "Ma'am! Wollen Sie das nicht wegräumen?"

Eine stirnrunzelnde Frau | Quelle: Pexels

Eine stirnrunzelnde Frau | Quelle: Pexels

Die Frau hörte nicht auf zu gehen. Sie warf eine Hand in die Luft und sagte: "Dafür haben sie Leute."

Die Leute blieben ungläubig stehen, als würden sie versuchen zu verarbeiten, was gerade passiert war.

Später sah ich sie bei der TSA wieder. Sie drängte sich an den Leuten in der Schlange vorbei und ließ ihre Tasche vorne fallen, als gehöre ihr der Laden.

"Ma'am, Sie müssen warten, bis Sie dran sind", sagte der Beamte.

Ein TSA-Agent in einem Flughafen | Quelle: Midjourney

Ein TSA-Agent in einem Flughafen | Quelle: Midjourney

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"Ich habe PreCheck", schnauzte sie. "Und mein Hund wird unruhig."

"Das ist nicht die PreCheck-Linie", sagte der Beamte und deutete durch den Raum.

"Aber ich gehe trotzdem durch."

Jemand hinter ihr murmelte: "Unglaublich".

Dann kam das Argument mit den Schuhen.

Eine stirnrunzelnde Frau hebt den Finger | Quelle: Pexels

Eine stirnrunzelnde Frau hebt den Finger | Quelle: Pexels

"Ich ziehe sie nicht aus", sagte sie.

"Du musst", antwortete der TSA-Mitarbeiter.

"Ich bin TSA-freundlich. Das sind Slipper."

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"Das sind Stiefel, Ma'am."

"Ich werde klagen."

Schließlich zog sie sie aus, wobei sie die ganze Zeit vor sich hinmurmelte. Ihr Hund bellte alles an: ein Baby in einem Kinderwagen, einen Mann mit einem Stock, einen Rollkoffer. Ununterbrochen.

Ein bellender Mops | Quelle: Pexels

Ein bellender Mops | Quelle: Pexels

Am Kaffeestand erhob sie wieder ihre Stimme. "Nein, ich sagte Mandelmilch. Sind Sie taub?"

"Es tut mir leid", antwortete die Barista. "Wir haben im Moment nur Hafer- oder Sojamilch."

"Ich sagte Mandel!"

"Wir können dir das Geld zurückgeben", bot ein anderer Mitarbeiter an.

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Ein Barista schenkt Kaffee ein | Quelle: Pexels

Ein Barista schenkt Kaffee ein | Quelle: Pexels

"Vergiss es. Ihr seid unmöglich", schnappte sie sich ihr Getränk und stürmte davon. Ihre Musik dröhnte jetzt aus den Lautsprechern ihres Handys, sie hatte immer noch keine Kopfhörer. Es schien sie nicht zu stören, dass jeder ihre Playlist hören konnte.

Endlich kam ich zu Gate 22, dem Flug nach Rom. Und natürlich war sie wieder da.

Ein Mann sitzt in einem Flughafen | Quelle: Pexels

Ein Mann sitzt in einem Flughafen | Quelle: Pexels

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Immer noch auf FaceTime. Immer noch keine Kopfhörer. Sie ließ ihren Hund immer noch alles anbellen, was sich bewegte. Sie hatte ihre Beine auf einem Stuhl, ihre Tasche auf einem anderen und den Hund auf dem dritten ausgebreitet.

Ein Mann, der ihr gegenüber saß, murmelte: "Das kann doch nicht wahr sein". Eine junge Frau stand auf und ging zu einer anderen Sitzreihe. Zwei ältere Passagiere flüsterten sich zu: "Ist sie wirklich auf unserem Flug?" Sie sahen nervös aus, als hofften sie, dass sie nur auf der Durchreise war.

Ein verärgerter Mann schaut zur Seite | Quelle: Pexels

Ein verärgerter Mann schaut zur Seite | Quelle: Pexels

Der Hund bellte ein Kleinkind an, das anfing zu weinen. Die Eltern hoben das Kind auf und gingen wortlos weg.

Niemand setzte sich in ihre Nähe. Niemand sagte etwas. Außer mir.

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Ich ging hinüber und setzte mich neben sie.

Sie schaute mich von der Seite an, mit zusammengekniffenen Augen, als könnte ich ein weiteres Problem sein. Ich lächelte. "Lange gewartet, hm?"

Eine Frau, die in einem Flughafen sitzt | Quelle: Pexels

Eine Frau, die in einem Flughafen sitzt | Quelle: Pexels

Sie hat nicht geantwortet. Der Hund bellte nach meinem Schuh.

"Süßer kleiner Kerl", sagte ich.

"Er mag keine Fremden", murmelte sie.

"Verstehe ich", sagte ich. "Flughäfen bringen das Schlimmste in jedem Menschen hervor."

Sie ging zurück zu ihrem Anruf. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und schaute mich um. Die Leute beobachteten uns. Sie beobachteten sie. Sie beobachteten mich.

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Eine Frau, die in einem Flughafen telefoniert | Quelle: Freepik

Eine Frau, die in einem Flughafen telefoniert | Quelle: Freepik

Sie sahen müde aus. Hoffnungsvoll. Neugierig.

Ich blieb ruhig. Ich wusste bereits, was ich tun würde.

Ich saß still da, das Chaos brummte neben mir wie ein Hintergrundgeräusch. Sie brüllte immer noch in ihr Telefon, irgendetwas über ein fehlendes Armband und dass "sie einfach ein neues schicken müssen".

Ein lächelnder Mann in einem Flughafen | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Mann in einem Flughafen | Quelle: Midjourney

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Ihre Stimme kratzte an meinen Ohren wie eine Gabel, die über Glas schleift. Der Hund kaute auf einer Plastikverpackung für Strohhalme, die jemand fallen gelassen hatte. Keine Leine. Keine Sorge.

Mein Blick wanderte zu einem Paar, das am Fenster saß. Der Mann hatte einen Stock auf dem Schoß, und seine Frau hielt die Bordkarte in beiden Händen wie ein zerbrechlicher Vogel.

Ein älteres Paar in einem Flughafen | Quelle: Midjourney

Ein älteres Paar in einem Flughafen | Quelle: Midjourney

Der Hund bellte sie zweimal an. Laut, scharf und plötzlich. Sie zuckten zurück. Die Frau flüsterte etwas, und der Mann nickte. Sie standen langsam auf, sammelten ihre Sachen ein und schlurften davon.

Das war's. Ich atmete durch die Nase aus und lächelte fast.

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Diese Frau erinnerte mich an jemanden, den ich während meiner Zeit als Kundenbetreuerin bedient hatte. Sie kippte die Retouren auf den Tresen und sagte immer: "Mach deinen Job", als wäre das ein Fluch.

Eine Frau in einem Geschäft | Quelle: Pexels

Eine Frau in einem Geschäft | Quelle: Pexels

Sie war die Art von Mensch, die wie ein Sturm durch das Leben ging und erwartete, dass andere das Chaos aufräumten. Ich weiß noch, wie ich blinzelnd und mit gefesselten Händen dastand, während sie verlangte, mit einem Manager zu sprechen, den ich nicht einmal mochte.

Meine Mutter sagte immer: "Der einzige Weg, mit einem Tyrannen umzugehen, ist zu lächeln und sich klüger zu bewegen als er." Das habe ich nie vergessen.

Eine Frau im Gespräch mit ihrem Sohn | Quelle: Pexels

Eine Frau im Gespräch mit ihrem Sohn | Quelle: Pexels

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Und ich war müde. Es war ein langer Monat, eine lange Woche, und dieses Tor - dieser Moment - fühlte sich wie der perfekte Zeitpunkt an, um auf Mom zu hören.

Die Frau neben mir kreischte wieder in ihr Telefon. "Nein! Sag ihm, dass ich das nicht bezahle! Wenn er sich darüber streiten will, kann er es vor Gericht bringen. Ich habe Bildschirmfotos!"

Der Hund sprang von seinem Stuhl auf und fing wieder an zu bellen. Hoch und ununterbrochen.

Ein Mops schaut in die Kamera | Quelle: Freepik

Ein Mops schaut in die Kamera | Quelle: Freepik

Eine Pförtnerin steckte ihren Kopf heraus, um eine Durchsage zu machen, sah die Situation und ging leise wieder hinein.

Ich stand auf.

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Sie schaute mich genervt von der Seite an. "Was jetzt?"

Ich lächelte. "Ich dehne mich nur."

Sie rollte mit den Augen und wandte sich wieder ihrem Anruf zu.

Eine Frau, die in einem Flughafen telefoniert | Quelle: Freepik

Eine Frau, die in einem Flughafen telefoniert | Quelle: Freepik

Ich ging ein paar Meter weg, streckte meine Arme und ging dann zum Rand des Tores, wo ich mich an das Fenster lehnte. Ich wartete, gerade lange genug, dass sie dachte, ich sei weg. Gerade lange genug, um meinen Plan zu verwirklichen.

Dann ging ich zurück, setzte mich wieder neben sie und zückte beiläufig mein Handy.

"Fliegst du zum Spaß nach Paris?" fragte ich, als wären wir alte Freunde.

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Ein lächelnder Mann, der in einem Flughafen in die Kamera schaut | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Mann, der in einem Flughafen in die Kamera schaut | Quelle: Midjourney

Sie hielt mitten im Satz inne. "Was?"

"Paris", sagte ich und nickte in Richtung Tor. "Fliegst du zur Arbeit oder in den Urlaub?"

Sie spottete. "Ich fahre nach Rom."

"Oh." Ich warf einen Blick auf den Monitor am Gate, auf dem immer noch in fetten Buchstaben "ROME - ON TIME" stand. Dann tippte ich auf meinen Bildschirm, als ob ich ein Update hätte. "Das ist seltsam. Sie haben gerade eine Push-Benachrichtigung geschickt, die besagt, dass sie den Rom-Flug zum Gate 14B verlegt haben. Dieses Gate ist jetzt für Paris."

Ein Flughafen-Gate-Monitor | Quelle: Pexels

Ein Flughafen-Gate-Monitor | Quelle: Pexels

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Sie runzelte die Stirn. "Was?"

"Ja", sagte ich und scrollte auf meinem Handy, als ob ich es noch einmal überprüfen wollte. "Sie müssen es in letzter Minute geändert haben. Du solltest dich beeilen. 14B ist ziemlich weit weg."

Sie schaute auf den Monitor. Dann zu mir. Dann wieder auf ihr Telefon. Sie hat es nicht in Frage gestellt. Sie bestätigte es auch nicht. Sie murmelte nur: "Unglaublich", stand auf und fing an, Sachen in ihre übergroße Tasche zu werfen. Der Hund bellte. Sie riss an der Leine - endlich - und zerrte ihn hinter sich her.

Eine genervte Frau, die mit den Augen rollt | Quelle: Pexels

Eine genervte Frau, die mit den Augen rollt | Quelle: Pexels

Als sie losstapfte, hallte ihre Stimme hinter ihr wider. "Blöder Flughafen. Keiner weiß, was er tut."

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Keine einzige Person hielt sie auf. Nicht der Gate-Agent. Auch nicht die müden Passagiere. Alle sahen nur zu, wie sie in der Menge verschwand und eine leise Spur aus Flüchen und klopfenden Pfoten hinterließ.

Eine Frau, die in einem Flughafen spazieren geht | Quelle: Pexels

Eine Frau, die in einem Flughafen spazieren geht | Quelle: Pexels

Ich lehnte mich in meinem Sitz zurück. Stille. Kein Bellen. Kein Gekreische. Nur das normale Brummen eines Flughafengates. Auf dem Bildschirm hinter mir stand immer noch "ROME - ON TIME". Und sie kam nicht zurück.

Ein leiser Schlag verging. Dann ein leises Lachen. Jemand in der Nähe des hinteren Bereichs stieß ein Glucksen aus, das ein weiteres auslöste. Bald rollte das Geräusch wie eine sanfte Welle durch das Tor. Es war nicht laut, nur warm - die Art von Lachen, die aufsteigt, wenn sich Erleichterung einstellt.

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Eine lachende junge Frau | Quelle: Pexels

Eine lachende junge Frau | Quelle: Pexels

Eine junge Frau gab mir einen Daumen hoch. Ein Mann am anderen Ende des Ganges zog einen unsichtbaren Hut. Die Mutter mit dem Kleinkind, das jetzt friedlich mit einem Spielzeugauto spielt, lächelte breit und sagte "Danke".

Von irgendwo in der Nähe des Snack-Kiosks klatschte jemand. Einmal. Hielt inne. Dann klatschte er erneut. Einige stimmten ein, unsicher, ob sie es tun sollten, aber der Moment brauchte keinen Applaus. Er brauchte nur die leise Bestätigung, dass sich etwas verändert hatte.

Ein lächelnder Mann auf einem Flughafen | Quelle: Freepik

Ein lächelnder Mann auf einem Flughafen | Quelle: Freepik

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Ein kleines Mädchen in der Nähe des Fensters flüsterte: "Juhu", und umarmte ihren Stoffbären. Ihre Eltern sahen weniger angespannt aus. Sogar die Flugbegleiterin, die zu ihrem Podium zurückkehrte, sah überrascht aus - und vielleicht auch ein bisschen dankbar.

Ich tauschte Blicke mit ein paar anderen aus. Rom wird nur einmal am Tag von JFK aus angeflogen. Ups.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, solltest du dir auch diese Geschichte ansehen: Was passierte, nachdem Kristen meinen Hund Charlie gestohlen hatte, war nicht nur ein Nachbarschaftsdrama. Es war Gerechtigkeit mit einer Portion kreativer Rache, die unsere ganze Stadt monatelang in Atem hielt. Manche mögen es kleinlich nennen. Ich nenne es notwendig.

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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