Reicher Mann hinterlässt älterem Sohn 2,8 Millionen Dollar, jüngerer Sohn bekommt nur 1 Dollar – Story des Tages

Ein reicher Vater stellt seine beiden Söhne auf die Probe, bevor er über ihr Erbe entscheidet. Dann hinterlässt er seinem älteren Sohn 2,8 Millionen Dollar und seinem verschwenderischen jüngeren Sohn 1 Dollar.

Eltern zu sein ist der härteste Job der Welt, und du weißt nie wirklich, wie du dich geschlagen hast, bis deine Kinder erwachsen sind. Clark Hanson war ein erfolgreicher Geschäftsmann, aber er hatte das Gefühl, dass er als Elternteil kläglich versagt hatte.

Sein ältester Sohn Court war ein ruhiger, nüchterner, hart arbeitender Mann, aber sein Jüngster, Gerald, war verschwenderisch, gedankenlos und egoistisch. Clark fragte sich oft, was er bei Gerald falsch gemacht hatte und was er jetzt noch tun konnte, um es richtig zu machen.

Als ersten Schritt auf seinem Weg, Gerald zu einem fleißigen und verantwortungsbewussten Menschen zu machen, besorgte Clark seinem 26-jährigen Sohn seinen ersten Job in der Poststelle seiner Firma. Gerald schaute sich in der Poststelle um und starrte seinen Vater erstaunt an.

"Du willst, dass ich WAS mache?", fragte er.

"Du wirst die Post trennen und sie den Leuten zustellen, an die sie geschickt wurde", sagte Clark. "Und du fängst pünktlich um 9:00 Uhr an."

Sei vorsichtig, eine zweite Chance kann deine letzte Chance sein.

Gerald schaute verwirrt. "Um 9:00 Uhr? Aber das ist doch unmöglich! Mein Personal Trainer kommt um 10:00 Uhr, und nach dem Mittagessen habe ich Tennis...", kommentierte er. "Das geht für mich einfach nicht, Dad!"

"Doch, das wird es", sagte Clark fest. "Denn ich bin derjenige, der für den Personal Trainer, das Mittagessen und den Tennisprofi bezahlt, und das werde ich nicht mehr tun. Du wirst von nun an eine Menge Freizeit haben."

Gerald war wütend, aber Clark wollte keinen Zentimeter nachgeben. Nach einer Woche in der Poststelle stürmte Gerald in das Büro seines Vaters, drängte sich an seiner Sekretärin vorbei und klopfte nicht einmal an die Tür.

"Ich habe genug!", rief er und wedelte mit seinem wöchentlichen Gehaltsscheck. "Die ganze Woche habe ich wie ein Sklave gearbeitet und das ist alles, was ich verdient habe?"

Clark nahm ruhig seinen Gehaltsscheck entgegen und sah ihn an. "Das sieht richtig aus!", sagte er.

"Warum kann ich nicht auch so einen Job haben wie Court?", forderte Gerald. "Er verdient ein Vermögen!"

"Court hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, Gerald", sagte Clark. "Was hast du denn studiert? Oh! Stimmt ja! Du hast dein Studium abgebrochen..."

Gerald zuckte zusammen. "Nun, vielleicht war ich nicht sehr fleißig, Dad, aber ich habe Fähigkeiten!"

Clark fragte: "Was für Fähigkeiten genau?"

"Ich kann gut mit Menschen umgehen und ich kenne viele Prominente", sagte Gerald. "Ich weiß, wie man mit der Presse umgeht... Vielleicht Öffentlichkeitsarbeit?"

Clark war nachdenklich. "Da hast du nicht ganz unrecht, Gerald. Es gibt vielleicht etwas, was du tun kannst. Ich habe zugestimmt, eine Spendenaktion für UNICEF zu sponsern", sagte er. "Ich möchte eine Prominenten-Auktion organisieren... Eigentlich möchte ich, dass DU eine Prominenten-Auktion organisierst, und wie erfolgreich du dabei bist, wird mir zeigen, welches Potenzial du hast – oder auch nicht. Aber merke dir bitte, Gerald, das ist deine letzte Chance. Enttäusche dich nicht."

"Du meinst, 'enttäusche mich nicht'?", fragte Gerald.

"Nein, ich meine, dass deine Zukunft auf dem Spiel steht, also denk nach, bevor du es versaust", sagte Clark und begleitete seinen Sohn aus seinem Büro.

In den nächsten zwei Monaten beobachtete Clark mit einigem Interesse, wie Gerald seine Energie in die Organisation der Spendenaktion steckte. Bald trafen die von Prominenten gespendeten Gegenstände ein.

Es sah so aus, als würde die Auktion ein Erfolg werden, und Clark fühlte eine heimliche Erleichterung. Vielleicht musste Gerald sich einfach nur auf etwas konzentrieren, das er gut konnte und von dem er etwas verstand!

Gerald mietete einen prestigeträchtigen Veranstaltungsort und bestellte ein luxuriöses Buffet und den allerbesten Champagner – all das würde Clarks Firma bezahlen. Außerdem engagierte er eine berühmte Sängerin, die vor der Auktion auftreten sollte.

In Wahrheit war die Veranstaltung voll mit Reichen und Berühmten, die alle um die Erinnerungsstücke der Prominenten wetteiferten, und die Auktion war ein großer Erfolg und brachte viel mehr Geld ein, als Clark erwartet hatte.

Allerdings war die Veranstaltung auch sehr teuer: Sie kostete mindestens 170.000 Dollar mehr, als er veranschlagt hatte. "Das ist eine Menge Geld..." dachte Clark. "Ich denke, das sollte man sich genauer ansehen."

Clark wies seine Sekretärin an, alle Quittungen für die UNICEF-Veranstaltung zusammenzutragen, und es passte alles zusammen – aber irgendetwas stimmte nicht. Er sah sich die Quittung für die Gage der Sängerin an, die auf eine Firma namens Talent Incorporated ausgestellt war.

"Diane", sagte Clark zu seiner Sekretärin. "Setz mich mit dem Mädchen in Verbindung, das auf der Auktion gesungen hat, und frag sie, wie viel sie verlangt hat."

Eine Stunde später betrat Diane Clarks Büro und sah sehr blass aus. "Mr. Hanson", sagte sie. "Sie hat uns keinen Cent berechnet. Es war ihr Beitrag für die Sache..."

Clark fühlte sich, als ob ihm der Boden unter den Füßen weggezogen worden wäre. "Sie hat nichts verlangt?", fragte er im Flüsterton.

"Nein, Sir", sagte Diane, und sie hatte Tränen in den Augen. In den nächsten Tagen kontaktierte Clark alle Verkäufer, Lieferanten und Caterer und fand heraus, dass Gerald 20 % ihrer Gebühren als Provision in Bar verlangt hatte. Gerald hatte wirklich das Beste aus seiner zweiten Chance gemacht!

Clark sagte kein Wort zu Gerald, aber als die Familie an diesem Sonntag zum Mittagessen zusammenkam, hatte er eine Ankündigung zu machen. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, stand Clark mit seinem Weinglas in der Hand auf.

Er schaute seine Söhne an und lächelte. "Court, Gerald, wie ihr wisst, bin ich jetzt zweiundsechzig, und eines Tages werde ich den Staffelstab weitergeben. Aber der Ruhestand ist nicht meine einzige Sorge. Wenn ich sterbe, möchte ich, dass mein Erbe in guten Händen ist, und ich möchte sicherstellen, dass mein Geld gerecht unter meinen Söhnen verteilt wird."

Gerald lächelte, aber Court sah verärgert aus. "Komm schon, Dad, du weißt, dass ich diese Art von Gerede hasse!"

"Ich weiß, mein Sohn", sagte Clark sanft. "Aber ich möchte, dass du und Gerald wisst, was euch erwartet. Gestern habe ich meine Anwälte ein neues Testament aufsetzen lassen. Court, du bekommst natürlich die Anteile an der Firma, aber was das Geld angeht... ich meine mein persönliches Vermögen, bekommst du als Ältester 2,8 Millionen Dollar und du, Gerald, einen Dollar."

Gerald runzelte die Stirn. "Tut mir leid, Dad, was hast du gesagt?"

Clark lächelte. "Ich habe gesagt, dass dein Erbe genau einen Dollar betragen wird."

Gerald sprang auf. "Was ist das?", schrie er. "Was hast du getan?"

"Beruhige dich, mein lieber Gerald", sagte Clark ganz ruhig. "Wenn du dich erinnerst, habe ich dich gewarnt, als du die Wohltätigkeitsveranstaltung übernommen hast, dass es deine letzte Chance war..."

"Ich habe einen tollen Job gemacht!", protestierte Gerald. "Wir haben Millionen für die Kinder gesammelt!"

"Ja, du hast großartige Arbeit geleistet", sagte Clark. "Vor allem, wenn es darum ging, deine eigenen Taschen zu füllen. Ich habe dir vertraut, und du hast mich bestohlen. Betrachte es als dein Erbe."

So sehr Gerald auch weinte und beteuerte, dass er sich ändern und ein besserer Mensch werden würde, Clark weigerte sich, seine Meinung oder sein Testament zu ändern.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Sei vorsichtig, eine zweite Chance kann deine letzte Chance sein. Gerald hat das Vertrauen seines Vaters missbraucht und Geld veruntreut und war schockiert, als sein Vater ihm nicht verzeihen wollte.
• Ein guter Charakter steckt in den Knochen. Du kannst ein Kind mit Liebe erziehen, ihm gute Beispiele geben, aber am Ende des Tages entscheidet es selbst, wer es sein will.

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Dieser Bericht wurde von der Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com