Eine als Putzfrau verkleidete Journalistin erlebt das Unerwartete, als ein Millionär ihren Wohnwagen erkennt - Story des Tages
Laura glaubte, mit ihrem Schreiben die Welt verändern zu können. Doch die Realität sieht anders aus, und ihr Chef drängt sie, Schmutz über berühmte Leute zu verbreiten. In ihrer Verzweiflung, ihren Job zu retten, verkleidet sie sich als Putzfrau, um kompromittierende Details über einen Millionär herauszufinden. Dabei stößt sie auf eine Wahrheit, die ihr Leben verändert.
Das Büro brummte mit den vertrauten Geräuschen klickender Tastaturen, klingelnder Telefone und gelegentlichem Gelächter aus einer entfernten Ecke.
Laura saß an ihrem Schreibtisch, die Papiere um sie herum verstreut, aber ihre Gedanken waren ganz woanders.
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Reggie, der Chefredakteur, aus seinem Büro trat.
Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb an ihr hängen. Er sah müde aus, müder als sonst, und auf seinem Gesicht lag die Last der Enttäuschung.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
"Laura... komm mal kurz in mein Büro", sagte er. Sein Ton war ruhig, aber bestimmt. Er hielt die Tür auf und wartete darauf, dass sie ihm folgte.
Laura atmete tief durch, erhob sich von ihrem Stuhl und ging auf Reggies Schreibtisch zu, wobei ihr jeder Schritt schwerer fiel als der vorherige.
"Setz dich", sagte Reggie und deutete auf den Stuhl gegenüber ihrem Schreibtisch.
"Reggie, ich wollte dir gerade von einem neuen Artikel erzählen, an dem ich gerade arbeite", begann sie und versuchte, fröhlich zu klingen. "Es geht um die chemische Verschmutzung eines nahe gelegenen Sees..."
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"Genau darüber wollte ich mit dir reden", unterbrach Reggie sie und ließ sich seufzend in seinen Stuhl sinken. Er faltete seine Hände und sah sie direkt an.
"Laura, die Verschmutzung der Wälder und Seen, das Aussterben der... wie heißen sie noch mal?"
"Kalifornische Kondore", sagte Laura in einem scharfen Ton.
"Kondore, ja." Er nickte.
"Die Leute interessieren sich nicht für diese Dinge, Laura. Sie lesen es nicht. Und das ist nicht nur meine Meinung - die Daten bestätigen sie."
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Laura runzelte die Stirn. "Aber es sollte die Leute interessieren, Reggie! Es geht nicht nur um die Natur, sondern um unsere Gesundheit, unsere Gemeinden - um alles!"
Reggie beugte sich vor, seine Stimme wurde härter.
"Das bringt kein Geld ein. Wir alle müssen essen. Gehälter müssen gezahlt werden, und ich kann niemanden bezahlen, der keine Einnahmen erzielt."
Reggie milderte seinen Tonfall, nahm seine Brille ab und rieb sich die Schläfen.
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"Ich mag dich, Laura. Du bist talentiert und dir liegt deine Arbeit am Herzen. Deshalb versuche ich, dir zu helfen."
"Wie?"
Reggie schob ein Foto auf den Schreibtisch. Es zeigte einen älteren Mann mit einem strengen Blick.
"Das ist Herr White", sagte Reggie. "Du weißt, wer er ist, oder?"
"Ein reicher Mann", murmelte Laura und studierte das Bild.
"Der reichste Mann der Stadt", korrigierte Reggie.
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"Man sagt, er gibt Zehntausende für Privatdetektive aus. Und das schon seit Jahren."
"Und?", fragte Laura verwirrt. "Es ist sein Geld. Was spielt das für eine Rolle?"
"Wozu braucht ein alter Mann Privatdetektive?" Reggie lehnte sich zurück, ein verschmitztes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
"Geliebte, Skandale, vielleicht sogar Verbrechen. Finde alles - und ich meine wirklich alles - über seine Ausgaben heraus und baue es in eine Geschichte ein. Das könnte der Artikel sein, der deine Karriere rettet."
Laura zögerte. "Und wenn ich es nicht schaffe?"
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Reggies Lächeln wurde schwächer. "Dann würde ich dir empfehlen, dich nach einem anderen Job umzusehen."
Die kalte Luft kratzte an Lauras Wangen, als sie vor dem großen Anwesen stand, das mit seinen hohen Toren und dem weitläufigen Rasen Reichtum und Geschichte ausstrahlte.
Sie atmete tief durch, straffte die Schultern und läutete an der Tür.
Die schwere Holztür öffnete sich knarrend und gab den Blick auf einen älteren Mann frei. Seine Gestalt war leicht gekrümmt, sein Gesicht von tiefen Erschöpfungsfalten gezeichnet.
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Dunkle Augenringe umrahmten seine Augen und sein ungepflegter Bart sah aus, als wäre er seit Tagen nicht mehr gepflegt worden.
"Guten Morgen, Herr White", sagte Laura mit einem höflichen Lächeln, von dem sie hoffte, dass es ihre Nervosität überspielte.
"Mein Name ist Laura. Wir haben am Telefon über die Stelle als Reinigungskraft gesprochen."
"Guten Morgen", antwortete Herr White, seine Stimme war ruhig und müde. "Komm rein. Entschuldige die Unordnung, aber es gibt genug Arbeit für dich."
Laura trat ein und ihre Augen weiteten sich, als sie den Raum in Augenschein nahm.
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Eine dicke Staubschicht bedeckte die einst makellosen Oberflächen, Spinnweben schmückten die Ecken und Bücher und Papiere lagen wahllos in den Räumen verstreut.
"Wie du siehst", fuhr Herr White fort, "kann ich deine Hilfe gut gebrauchen. Fangt an, wo immer ihr wollt. Ich werde in meinem Arbeitszimmer sein."
Damit drehte er sich um, schlurfte davon und schloss die Tür zum Arbeitszimmer hinter sich.
"Danke für die Gelegenheit, Herr White", rief Laura ihm nach, aber er antwortete nicht.
Durch den kurzen Spalt, bevor die Tür geschlossen wurde, konnte Laura einen Blick auf seinen Schreibtisch werfen. Er war vollgestopft mit Papieren, Fotos und so etwas wie alten Quittungen.
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Ihr Herz raste - hier könnten die Geheimnisse begraben sein.
Laura verbrachte die nächste Stunde damit, das Haus aufzuräumen, ihre Bewegungen waren mechanisch, während sie sich Gedanken über ihre Pläne machte.
Schließlich näherte sie sich der Tür des Arbeitszimmers und klopfte leise an. "Herr White, ich komme rein, um zu putzen..."
"Nein!" Seine Stimme war verblüffend scharf, als er die Tür gerade so weit öffnete, dass er hinausschauen konnte.
"Das Arbeitszimmer muss nicht geputzt werden. Ich danke dir für deine Arbeit heute. Wenn du mit den anderen Zimmern fertig bist, kannst du gehen."
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"Es sind noch ein paar Zimmer übrig", antwortete Laura und tat so, als wäre sie enttäuscht, aber ihre Gedanken rasten bereits.
Das Arbeitszimmer war tabu, und sie war mehr denn je entschlossen, den Grund dafür herauszufinden.
Laura kauerte neben dem Sofa und ihr Herz raste.
Sie warf einen Blick auf die Tür zum Arbeitszimmer, die immer noch geschlossen war, während sie noch einmal den Plan durchging.
Er war nicht elegant, aber er könnte funktionieren. Sie holte tief Luft und schrie mit scharfer Stimme und gespieltem Schrecken.
"Aaaaah! Herr White! Hilfe!"
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Das Geräusch von eiligen Schritten hallte den Flur hinunter. Wenige Augenblicke später erschien Herr White, sein Gesicht war alarmiert.
"Was ist passiert?", fragte er und klammerte sich an den Rand der Tür.
"Da ist eine Ratte!" rief Laura und zeigte mit einer zitternden Hand unter die Couch. "Sie ist da drunter gerannt! Bitte, ich kann Ratten nicht ausstehen - sie machen mir Angst!"
"Eine Ratte?" Herr White runzelte die Stirn.
"Das ist unmöglich." Er schnappte sich einen Besen, der an der Wand lehnte, und kniete sich hin, um unter die Couch zu schauen.
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"Wo? Ich kann nichts sehen. Ist es ausgegangen?", fragte er und stocherte mit dem Besenstiel herum.
"Ich... Ich weiß es nicht!" stammelte Laura und wich in Richtung Flur zurück. "Schau einfach weiter. Ich werde mich in der Küche verstecken!"
Herr White grummelte, setzte aber seine Suche fort und murmelte vor sich hin, wie unwahrscheinlich das sei.
Sobald er völlig abgelenkt war, bewegte sich Laura schnell. Sie schlüpfte in sein Arbeitszimmer und schloss die Tür so leise wie möglich.
Der Raum war schummrig und wurde nur von einer kleinen Schreibtischlampe beleuchtet. Auf dem Schreibtisch lagen Papiere verstreut - Quittungen, handschriftliche Notizen und Fotos.
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Lauras Journalisteninstinkt meldete sich, als sie eine kleine Kamera aus ihrer Tasche zog und Fotos machte.
Ihre Hände zitterten, als sie schnell arbeitete, und ihr Atem ging flach.
Dann sah sie es. Unter den verstreuten Dokumenten befand sich eine detaillierte Skizze eines Medaillons.
Sie erstarrte und ihr Puls hämmerte in ihren Ohren.
Sie griff nach ihrer Halskette, zog den kleinen Anhänger unter ihrer Bluse hervor und hielt ihn neben die Skizze. Sie waren identisch.
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"Laura."
Die tiefe, schwere Stimme ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Sie drehte sich um und sah Herrn White in der Tür stehen, sein Gesicht im Schatten.
"Ich habe dir gesagt, du sollst nicht hierher kommen", sagte er mit einer Mischung aus Wut und Schmerz in der Stimme.
Ihre Hand umklammerte instinktiv den Anhänger. Herrn Whites Augen weiteten sich, als er näher trat und seinen Blick auf den Anhänger richtete.
"Woher hast du diesen Anhänger?", fragte er mit zitternder Stimme. Er streckte seine Hand aus, die zitterte, als er die Kette berührte.
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"Sag es mir! Woher?"
"Sie gehörte meiner Mutter", schnauzte Laura und wich zurück.
"Deine Mutter..." Herr White flüsterte, sein Gesicht war blass. "War ihr Name Dora?"
Laura stockte der Atem. "Ja. Woher weißt du das?"
Herrn Whites' Knie gaben nach und er sank auf den Boden. Tränen schossen ihm in die Augen, als seine Stimme brach.
"Dora... meine süße Dora. Sie hatte eine Tochter..." Er sah zu Laura auf, sein Blick war voller Schmerz. "Verzeih mir. Bitte verzeih mir."
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Laura taumelte zurück und stützte sich mit der Hand auf dem Schreibtisch ab. "Du kanntest meine Mutter?"
"Ich bin dein Vater", sagte Herr White, seine Stimme war rau vor Emotionen.
Die Worte trafen sie wie ein Schlag. "Du hast sie verlassen!", schrie sie und Tränen liefen ihr über das Gesicht.
"Du hast sie und mich im Stich gelassen! Deinetwegen hat sie jeden Tag gekämpft!"
"Ich weiß", sagte er, seine Stimme war kaum zu hören.
"Ich war ein Feigling. Ich hatte Angst vor der Verantwortung, Angst davor, ein Vater zu sein. Ich habe es jeden Tag bereut. Ich habe versucht, sie zu finden, aber sie hat alle Verbindungen abgebrochen. Sag mir - wo ist sie jetzt?"
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"Sie ist weg", sagte Laura verbittert.
"Sie ist vor zehn Jahren gestorben. Sie wurde krank, und das ist deine Schuld. Sie hat so hart ums Überleben gekämpft, aber sie war allein, weil du nicht da warst."
Herr White brach in sich zusammen und schluchzte heftig.
"Ich habe nie aufgehört zu suchen. Ich habe nie aufgehört, sie zu lieben. Es tut mir so leid, Laura. Es tut mir so leid."
Laura starrte ihn an, ihre Brust hob sich vor Wut und Schmerz. Sie schüttelte den Kopf und schnappte sich ihre Tasche.
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"Ich kann das nicht", sagte sie mit zitternder Stimme, als sie sich umdrehte und aus dem Zimmer floh.
Das Geräusch seines Schluchzens verfolgte sie, als sie durch das große Haus und hinaus in die kalte Nacht lief.
Später saß Laura in der Nachrichtenredaktion und ließ ihre Finger über die Tastatur gleiten.
Die Fotos lagen neben ihr, ihre Ränder kräuselten sich leicht unter dem Druck ihrer Hand.
Auf ihrem Bildschirm blickte der halbfertige Artikel auf sie zurück. Diese Geschichte würde einschlagen - sie würde Herr Whites Namen ruinieren, sein Erbe beflecken und ihren Job retten.
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Doch als sie auf die Fotos starrte, zog sich ihre Brust zusammen. Wut und Zweifel kämpften in ihrem Kopf miteinander.
Konnte sie ihn wirklich vernichten, nach allem, was sie erfahren hatte? Er war nicht mehr nur ein Fremder. Er war ihr Vater.
Laura nahm ihren ganzen Mut zusammen, stand auf und ging in Reggies Büro. Ihr Atem wurde mit jedem Schritt schwerer.
"Reggie, kann ich reinkommen?"
"Natürlich", sagte Reggie und beugte sich erwartungsvoll vor. "Bitte sag mir, dass du etwas Gutes hast."
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Laura legte ihm ein Foto auf den Schreibtisch. "Der Artikel ist fertig. Ich kann ihn jetzt abschicken."
Reggies Augen leuchteten, als er das Bild betrachtete. "Das ist perfekt, Laura! Die schmutzigen Geheimnisse eines Millionärs - das wird ein Riesenerfolg!"
Lauras Hände zitterten. Reggies Worte fühlten sich an wie Nägel auf einer Kreidetafel.
"Nein", sagte sie plötzlich und schnappte sich das Foto zurück. Ohne nachzudenken, zerriss sie es in Fetzen und warf sie in die Luft.
"Was machst du da?" Reggie brüllte, sein Gesicht wurde rot.
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"Ich werde sein Leben nicht ruinieren. Wenn es das ist, was dieser Job verlangt, dann will ich ihn nicht", sagte Laura mit fester Stimme.
"Du bist gefeuert!", rief er.
Laura ging hocherhobenen Hauptes hinaus. Sie hatte ihren Job verloren, aber sie hatte etwas viel Wertvolleres gefunden - ihre Integrität.
Und zum ersten Mal seit Jahren hatte sie eine Familie, für die es sich zu kämpfen lohnte.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com