Mädchen nimmt 110 Pfund zu, um ihrer Freundin den Wert der inneren Schönheit zu zeigen - Story des Tages

Kayla und Danielle waren schon immer befreundet gewesen. Aber mit Ende 20 machten Kaylas Kommentare über ihr Gewicht und die Unterschiede in ihrem Dating-Leben Danielle Sorgen, und sie beschloss, Kayla zu zeigen, was wirklich wichtig war.

"Es ist einfach so... frustrierend. Jeder, den ich online kennenlerne, scheint toll zu sein, bis er mich im echten Leben trifft, und nach einem Date werde ich abserviert. Es ist nicht fair, dass wir in einer so oberflächlichen Welt leben", beschwerte sich Kayla bei ihrer Freundin Danielle in einem Café in der Nähe ihres Büros in Washington D.C.

Sie waren seit der Grundschule befreundet und gingen sogar auf dasselbe College, obwohl sie unterschiedliche Studienfächer wählten und jetzt in benachbarten Unternehmen arbeiten. Aber am Ende des Tages hat ihre Freundschaft trotz ihrer Unterschiede nie nachgelassen.

Kayla war, solange sie sich erinnern konnte, größer als fast alle anderen Mädchen gewesen, und Danielle war immer auf der dünneren Seite gewesen. Im Laufe der Jahre wurden sie aus verschiedenen Gründen gehänselt und gemobbt, so dass sie sich oft aufeinander verlassen mussten.

Konnte ihre Freundin mit ihrem "Vorteil" recht haben? Es gab nur einen Weg, es zu beweisen, obwohl Danielle keine Ahnung hatte, ob es funktionieren würde.

Danielle war im Laufe der Jahre mit vielen Jungs ausgegangen, und jetzt hatte sie einen festen Freund, Alan. Obwohl ihre Beziehung nicht perfekt war, wünschte sie sich, dass Kayla sehen könnte, dass Gewicht nichts mit Verabredungen zu tun hat.

"Es geht nicht unbedingt ums Gewicht. Ich meine, du stellst Bilder online. Man kann deutlich sehen, wie du aussiehst", erklärte Danielle und nippte an ihrer Tasse.

"Ja, aber ich nehme natürlich immer meine besten Fotos. Das ist nicht dasselbe. Oder manchmal wollen sie nur etwas Zwangloses und sonst nichts. Ich will einen ernsthaften Freund, wie du ihn hast. Jemanden, der mich so liebt, wie ich bin", fuhr Kayla fort, schürzte die Lippen und stocherte in ihrem Blaubeermuffin herum.

"Du wirst diesen Menschen bald finden. Du musst nur weitersuchen", ermutigte Danielle und lächelte ihre Freundin freundlich an.

"Du wirst es nie verstehen. Du warst schon immer dünn und hübsch. Du kannst dich verabreden, mit wem du willst, und ich habe immer nur am Rande gestanden. Es fühlt sich furchtbar an, ehrlich. Aber ich mache dir keine Vorwürfe. Ich finde es nur deprimierend", sagte Kayla und zuckte mit den Schultern. Obwohl Danielle nicht glaubte, dass sie absichtlich bösartig war, taten die Worte ihrer Freundin dennoch weh.

"Auch für mich ist es nicht einfach. Superdünn zu sein, macht nicht immer Spaß. Die Männer wünschten sich, ich hätte größere Brüste oder einen größeren Hintern. Aber ich glaube, was meine Freunde an mir mochten, war meine Persönlichkeit. Ich versuche, selbstbewusst zu sein, auch wenn ich mich nicht so fühle. Und es ist mir egal, wie sie aussehen. Ich interessiere mich auch mehr für ihre Persönlichkeiten. Ich glaube, das zieht mehr Leute an", erklärte sie und versuchte, bei ihrer sensiblen Freundin vorsichtig zu sein.

"Was willst du damit sagen? Dass ich oberflächlich bin?"

"Natürlich nicht. Aber ich glaube, die Leute merken, wenn man kein Selbstvertrauen hat. Wenn du dich selbst nicht liebst und nicht verstehst, wie schön du im Inneren bist, wird sich das zeigen, und das wird sich auch darauf auswirken, wie sie dich sehen", fuhr Danielle fort, hielt das Handgelenk ihrer Freundin und sah sie mit freundlichen, gefühlvollen Augen an.

"Ich schätze, du hast recht", gab Kayla zu, aber sie grinste ihre Freundin frech an. "Ich glaube trotzdem, dass du einen Vorteil hast." Sie lachte, und Danielle stimmte mit ein. Schnell ließen sie das Thema fallen, tranken ihren Kaffee aus und kehrten in ihre jeweiligen Büros zurück.

Aber Danielle konnte dieses Gespräch nicht aus dem Kopf bekommen. Sie hatte im Laufe der Jahre ähnliche Dinge von Kayla gehört, aber sie hatte noch nie richtig zugehört. Könnte ihre Freundin mit ihrem "Vorteil" Recht haben? Oder waren Selbstliebe, Selbstvertrauen und innere Schönheit wichtiger als das, was Danielle immer geglaubt hatte?

Es gab nur einen Weg, das zu beweisen, obwohl Danielle keine Ahnung hatte, ob er funktionieren würde. In den nächsten Monaten aß sie mehr und mehr. Sie und Alan gingen immer öfter in Restaurants und nahmen schnell zu. Aber Danielle nahm schneller zu, obwohl sie jahrelang eher dünn gewesen war.

Kayla bemerkte das sogar und machte sich Sorgen um ihre Freundin, worauf Danielle nur erwiderte, dass sie jetzt mehr Essen genieße. "Mach dir keine Sorgen, Süße. Alan und ich sind in all die Restaurants gegangen, die wir schon immer mal ausprobieren wollten, und ich glaube, mein Körper verändert sich einfach. Ich bin keine 15 mehr", versicherte Danielle ihrer Freundin, die verständnisvoll lächelte, weil sie sich mit Fressattacken auskannte.

"Ich verstehe das. Warst du schon im Ruth's Chris Steak House? Von Cowboy Ribeye kann ich nicht genug bekommen. Es ist zum Sterben gut!" Kayla schwärmte von der Speisekarte, und Danielle nickte und erklärte, was sie mochte.

Bald hatte Danielle 110 Pfund zugenommen. Sie hatte dieselbe Größe wie Kayla, und sie sah das als eine interessante Erfahrung an. Entgegen dem, was die Gesellschaft immer propagierte, freute sie sich über ihren neuen Körper und die Aussicht, neue Kleidung zu kaufen.

Sie fühlte sich tatsächlich anders, jetzt, wo ihre Brüste und ihr Hintern größer waren. Sie hatte mehr zu zeigen, und die Männer starrten sie auf der Straße immer noch mit einem koketten Lächeln an. Alan hatte nicht mehr so viel zugenommen, aber sie waren immer noch so verliebt wie früher. Danielle fühlte sich besser als je zuvor, obwohl sie angefangen hatte, für ihre Gesundheit zu trainieren.

Als sie eines Tages mit Kayla spazieren ging, lächelte ihre Freundin sie zögernd an. "Ich kann es nicht glauben. Die Typen, an denen wir gerade vorbeigegangen sind, haben dir so kokette Augen gemacht. Wir haben jetzt die gleiche Größe, und du bist immer noch für alle Männer attraktiv. Wie machst du das nur?"

Danielle lächelte zurück und schlang ihre Arme um den Ellbogen ihrer Freundin. "Siehst du? Ich habe dir doch gesagt, es geht nur um Selbstvertrauen und darum, sich seiner inneren Schönheit sicher zu sein. Die Leute fühlen sich davon angezogen, auch wenn sie es nicht bewusst wahrnehmen", zwitscherte sie.

"Ich glaube, du hast recht. Ich werde mir weniger Sorgen um mein Aussehen machen und mehr um meine Wünsche, meine Gefühle und darum, wer ich bin. Ich muss lernen, mich so zu lieben, wie ich bin, bevor ich jemanden an mich heranlassen kann", stimmte Kayla zu und nickte. Für den Rest ihres Spaziergangs sprachen sie über den Wert der inneren Schönheit.

Ein paar Monate später begann Kayla, sich mit einem Mann namens Connor zu treffen, den sie schließlich einige Jahre später heiratete. Das geschah, weil sie sich endlich selbst akzeptierte, liebte und respektierte. Sobald sie das tat, leuchtete ihre innere Schönheit hell auf und zog alle anderen an.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Innere Schönheit ist wichtiger als alles Oberflächliche. Während manche Menschen nur auf die äußere Schönheit achten, wird die richtige Person darüber hinaus schauen und deine innere Schönheit sehen. Aber nur, wenn du lernst, dich so anzunehmen, wie du bist.
• Gelegentlich können Freunde die besten Lektionen erteilen. Danielle hat etwas Bemerkenswertes - fast schon Verrücktes - getan, um ihrer Freundin zu zeigen, dass sie nur ihre Einstellung ändern musste, um einen Unterschied in ihrem Leben zu sehen.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.