Restaurantbesitzer bemerkt, dass seine Tochter Essen stiehlt, und folgt ihr, als sie in einem alten Keller verschwindet - Story des Tages

Ein Restaurantbesitzer bemerkt, dass die Lebensmittel seines Restaurants in großen Mengen verschwinden und findet heraus, dass seine Tochter dafür verantwortlich ist. Er folgt ihr, um zu sehen, wohin sie mit all den Lebensmitteln geht, und bemerkt, dass sie in einem alten Keller weit weg vom Restaurant verschwindet.

Joseph Knight war ein erfolgreicher Restaurantbesitzer, bis sein Freund und Geschäftspartner Marcus ihm in den Rücken fiel, ihn reinlegte und das Restaurant von Joseph übernahm. Marcus hatte immer ein Auge auf Josephs Restaurant geworfen, und eines Tages bekam er seine Chance.

Joseph war ein guter Mann, der vor dem Restaurant einen Container aufstellte, in dem die Angestellten Essensreste für die Obdachlosen deponierten. Eines Tages stellte Marcus verdorbene Lebensmittel in den Container, und alle, die davon aßen, bekamen eine Lebensmittelvergiftung.

Leider wurde Joseph vor Gericht gestellt, wo er den Prozess verlor und Marcus das Restaurant übernahm. Joseph wusste, dass er keine Schuld trug und dass Marcus ihn reingelegt hatte, aber er hatte keine Beweise dafür.

Alle Angestellten in Josephs Restaurant konnten nicht glauben, dass er der Schuldige war, und sie brachen in Tränen aus, als sie erfuhren, dass Marcus der neue Restaurantbesitzer sein würde. Aber sie konnten nichts dagegen tun.

Nachdem Joseph sein Restaurant verloren hatte, war er sehr deprimiert. Er war ständig betrunken und verprasste sein ganzes Geld für Alkohol, nur um nicht daran denken zu müssen, dass sein Restaurant, das er wie ein Kind aufgezogen hatte, nicht mehr ihm gehörte.

Bald verlor er seine gesamten Ersparnisse und seine Frau warf ihn aus dem Haus, weil sie nicht mit einem Mann zusammen sein wollte, der zehn Jahre älter war als sie und kein Geld hatte.

Josef hatte keine Kinder, sein einziges Kind war sein Restaurant, und nun war er ganz allein. Er fühlte sich betrogen, gab sein Leben auf und begann als Obdachloser auf der Straße zu leben.

Eines Tages irrte er durch die Straßen, als er vor Erschöpfung und Müdigkeit an einem Müllcontainer zusammenbrach. Er hatte seit Tagen nichts mehr gegessen und konnte sich kein Essen leisten. Als er da lag und sich den Bauch hielt, hörte er eine leise Stimme. "Entschuldigung, hast du Hunger?"

Wie man sich bettet, so liegt man.

Joseph setzte sich langsam auf und öffnete die Augen, überrascht darüber, wer sie war. "Phoebe?", fragte er leise. "Oh je, wie kommt es, dass du hier bist?"

"Joseph?" Phoebe starrte ihn fassungslos an. "Großer Gott! Was ist denn mit dir passiert?"

"Das ist eine lange Geschichte, mein Schatz. Kannst du mir bitte etwas zu essen kaufen? Ich bin am Verhungern", bettelte er.

"Natürlich", antwortete sie. "Bitte komm mit."

Phoebe ging mit Joseph in ein Restaurant und verwöhnte ihn mit einer heißen Hühnerbrühe und belegten Brötchen. Als er fertig gegessen hatte, fragte Phoebe ihn, was passiert war, und da erzählte Joseph ihr die ganze Geschichte.

Phoebe kannte Josef schon seit ihrer Kindheit. Wann immer Joseph sie besuchte, brachte er ihr Geschenke und Pralinen mit. Nachdem Phoebe die Highschool abgeschlossen hatte, zog sie in eine andere Stadt, um dort zu studieren. Sie hatte keine Ahnung, dass sie Joseph bei ihrer Rückkehr auf diese Weise begegnen würde.

An diesem Tag, nachdem sie Joseph getroffen hatte, fühlte sich Phoebe schlecht und beschloss, ihm zu helfen. Sie begann, Marcus' Restaurant zu besuchen und sich dort jeden Tag etwas zu essen zu holen. Eines Tages erwischte Marcus seine 29-jährige Tochter auf frischer Tat und erkannte, warum plötzlich Lebensmittel aus dem Restaurant verschwanden.

Marcus folgte Phoebe, um zu sehen, wohin sie ging und fand sie in einem alten Keller weit weg vom Restaurant verschwinden. Es vergingen einige Minuten, ohne dass sie wieder herauskam. Als sie es endlich tat, erstarrte Marcus und hielt sich ungläubig den Mund zu, weil sie nicht allein war.

"Was um alles in der Welt macht sie mit ihm?", fragte er sich, als er wütend aus seinem Auto stieg. "Phoebe, bleib weg von ihm!", schrie er sie an, als er sie mit Joseph sah.

Als er sich den beiden näherte, verlor er völlig die Fassung. "Du verlangst jetzt also Essen aus meinem Restaurant? Wie schamlos bist du, Joseph? Hast du nicht mal ein bisschen Gewissen in dir?"

"Vater!" Phoebe schoss zurück. "Hör auf, dich so aufzuführen! Ich helfe ihm nur, weil er hungrig ist!"

"Halt dich da raus, Phoebe!", schrie er sie an. "Wie kannst du es wagen, meinem Rivalen zu helfen?"

"Rivale?" Phoebe fixierte ihn mit ihrem Blick. "Es reicht jetzt, Vater! Bist du es nicht leid, ihn zu ärgern? Du hast ihm sein Restaurant weggenommen! Lass ihn doch wenigstens leben!"

Marcus konnte nicht glauben, dass Phoebe so mit ihm sprach. "Er hat dein Gehirn vergiftet! Ich habe ihm nichts weggenommen. Er hat das Restaurant verloren, weil..."

"Ich weiß, dass Joseph die Wahrheit sagt, denn ich habe gehört, wie du darüber gesprochen hast, ihm etwas anzuhängen!" Phoebe schrie ihn an. "Ich war damals noch ein Kind und hatte Angst, dass du mich ausschimpfst, wenn ich die Wahrheit verrate. Ich schätze, das hätte ich tun sollen!"

Marcus stand fassungslos da, unfähig, etwas zu sagen. Er war erstaunt zu erfahren, dass Phoebe alles wusste.

"Warum sagst du denn nichts, Vater?" Phoebe starrte ihn mit Tränen in den Augen an. "Weil wir beide wissen, was du Joseph angetan hast. Weißt du was, Vater, ich habe ihn hierher in diesen Keller gebracht. Er ist verlassen und niemand wohnt hier, also dachte ich, er könnte hier Schutz finden... Aber nein, du willst ihn nicht in Frieden leben lassen.

"Er war dein Freund, Vater! Freunde unterstützen sich gegenseitig, aber du hast ihn und einige andere, die das verdorbene Essen gegessen haben und krank wurden, verraten. Mach weiter so, Vater, und ich verlasse dich auch! Mach's gut! Lebe allein!", schrie sie ihn an.

"Du verlässt mich für diesen Mann? Wirklich?" Marcus starrte sie an. "Gut, ich verleugne dich auch, Phoebe! Hau ab!" Er schrie sie an und ging davon.

Am nächsten Tag kam Marcus mit schlechter Laune in seinem Restaurant an. Er hatte in der Nacht zuvor nicht schlafen können, und die Tatsache, dass Phoebe ihn vor Joseph angeschrien hatte, ging ihm nicht aus dem Kopf.

Als er hineinging und sich setzte, bemerkte er, dass niemand da war. Er schaute auf seine Uhr, und es war bereits eine halbe Stunde nach der Öffnungszeit. "Was ist hier los?", fragte er sich, als sein Handy plötzlich piepte und eine Nachricht von Phoebe auf dem Bildschirm aufblitzte.

Marcus' Augen weiteten sich, als er ihn las.

"Genieße deine Zeit allein, Vater! Ich habe gestern Abend gemerkt, dass du dein Leben gerne alleine lebst, also habe ich allen Angestellten die Wahrheit darüber erzählt, wie du Joseph das Restaurant weggenommen hast. Sie werden nicht zur Arbeit zurückkehren!"

Marcus war außer sich vor Wut. Es stellte sich heraus, dass die Angestellten ihre Jobs verließen, weil sie Joseph so sehr liebten, dass sie nicht mehr mit Marcus arbeiten wollten, nachdem sie erfahren hatten, wie er ihn betrogen hatte.

Einen Monat später stand das Restaurant kurz vor der Schließung, weil Marcus nicht schnell genug Arbeiter finden konnte. Bald ging ihm das Geld aus und er stand allein da. Da erkannte er seinen Fehler und rief Phoebe an, bat sie um Verzeihung und versprach, das Restaurant an Joseph zurückzugeben.

Phoebe sagte ihm, er solle zu ihr nach Hause kommen und sich bei Joseph entschuldigen, denn sie wohnten zusammen.

Marcus war schockiert. "Du wohnst mit ihm zusammen?"

"Ja, Vater", antwortete sie. "Joseph hat ein neues Restaurant eröffnet, und wir arbeiten beide daran. Ich musste meinen MBA-Abschluss irgendwo verwenden. Alle seine ehemaligen Mitarbeiter haben uns geholfen. Aber er würde gerne nehmen, was ihm gehört", antwortete sie, bevor sie auflegte.

Marcus war den Tränen nahe. Er besuchte Phoebe und gab das Restaurant an Joseph zurück. Marcus bemerkte, wie glücklich sie zusammen waren, während er unglücklich und allein war. Er erkannte seinen Fehler und entschuldigte sich bei Joseph.

Weil Joseph ein großes Herz hatte, vergab er ihm und als er zu seinem alten Restaurant zurückkehrte, baute er es von Grund auf neu auf. Alle Angestellten, einschließlich Phoebe, waren erleichtert, dass Joseph das zurückerhalten hatte, was ihm rechtmäßig zustand.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Wenn du etwas falsch machst, wirst du früher oder später bestraft. Marcus fiel Joseph in den Rücken, um das Restaurant zu bekommen, und er zahlte den Preis, als das Geschäft scheiterte und er allein dastand.
• Im Leben kommt es immer wieder anders. Marcus hat seinen Freund um Geld betrogen und seine Tochter hat ihn verlassen, weil er sich das Geld erschlichen hat.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.