Kind kauft Abendessen für Polizisten, am nächsten Tag halten zwei Polizeiautos vor dem Haus seiner Mama - Story des Tages
Ein Junge sieht zwei einsame Polizisten und gibt das Geld, das er für das Geburtstagsgeschenk für seine Mama gespart hat, aus, um sie aufzuheitern. Am nächsten Tag halten zwei Polizeiautos vor seinem Haus.
Dean vermisste seinen Vater. Officer Frank O'Neal war sechs Monate zuvor im Dienst ums Leben gekommen und es verging kein Tag, an dem Dean nicht an ihn, sein Lächeln und sein Lachen dachte.
Nach Franks Tod war Deans Mama Amy mit ihnen nach Köln gezogen, weit weg von den herzzerreißenden Erinnerungen. Warum blieb dann Deans Herz stehen, wann immer er einen Polizisten sah?
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Dean war im Einkaufszentrum auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für seine Mama. Es sollte ein harter Tag werden, Amys erster Geburtstag ohne Frank, also wollte Dean ihr etwas Besonderes schenken.
Er hatte sein Erspartes angezapft und war auf der Suche nach etwas, das sein Vater gekauft hätte. Er hatte ein Auge auf ein hübsches Armband geworfen, das ihm jeden Cent aus der Tasche ziehen würde.
Als Dean hineinging, bemerkte er ein Polizeiauto, das vor dem Seiteneingang des Einkaufszentrums geparkt war, und darin saßen zwei Polizisten. Er ging an ihnen vorbei und grüßte sie.
Eine freundliche Geste kann dein Leben verändern.
"Hallo", lächelte er, "seid ihr auf Streife?"
Der ältere Polizist grinste. "Hey, Junge!", sagte er. "Nicht wirklich. Wir wurden gebeten, einen Verdächtigen im Auge zu behalten, der sich hier herumtreibt, aber jetzt sitzen wir fest!"
"Ja", seufzte der jüngere Polizist. "Die Jungs, die eigentlich übernehmen sollten, wurden in der Innenstadt in eine Fahrerflucht verwickelt. Kein Mittagessen für uns!"
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"Das ist schade", sagte Dean mitfühlend. Er winkte den Polizisten zu und ging in den klimatisierten Innenraum des Einkaufszentrums. Die armen Jungs! Hungrig und kochend in ihrem Streifenwagen!
Da kam ihm eine Idee, von der er wusste, dass sie von seinem Vater inspiriert war. Er ging zum Pizzaladen und bestellte eine große doppelte Salami mit Käse und ein paar eiskalte Limonaden.
Dean ging nach draußen und brachte die Pizza und die Getränke zum Streifenwagen. "Hey", sagte er, "ich möchte, dass ihr das hier bekommt."
"Junge", protestierte der ältere Mann, "das hättest du nicht tun dürfen!"
Dean zuckte verlegen mit den Schultern. "Das ist nicht so schlimm", sagte er. "Weißt du, mein Vater war ein Polizist. I... Ich denke, ich möchte etwas Nettes für seine Kollegen tun."
"Wo ist dein Vater?", fragte der jüngere Polizist.
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Dean presste seine Lippen zusammen, damit sie nicht zitterten, bevor er sagte: "Er ist vor sechs Monaten gestorben. Wir haben in Hamburg gelebt, aber meine Mama wollte, dass wir einen Neuanfang machen. Ich vermisse ihn, weißt du?"
Der ältere Mann sagte sanft: "Ich weiß. Er starb im Dienst?"
"Ja", sagte Dean, "sie sagten, er war ein Held und haben uns eine Medaille gegeben und so? Aber ich vermisse ihn immer noch. Ich wünschte, er wäre kein Held gewesen. Ich brauche einen Vater mehr als einen Helden."
"Ich weiß, was du meinst", sagte der jüngere Polizist. "Wie heißt du?"
"Dean", sagte er. "Dean O'Neal. Ich soll meiner Mama ein Geburtstagsgeschenk für morgen kaufen. Sie will nicht feiern, keinen Kuchen backen oder so. Sie ist wirklich traurig."
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"Halte durch, Junge", sagte der ältere Beamte. "Es wird schon besser..."
Dean zuckte mit den Schultern. "Ich denke schon", sagte er. "Mama hat gesagt, dass es in Köln besser sein würde, aber es ist einfach nur einsam. Wie auch immer... Man sieht sich!" Dean ging zurück ins Einkaufszentrum, um nach einer Karte für seine Mama zu suchen.
Nach dem, was er für die Pizza ausgegeben hatte, war einfach nicht genug Geld für das Armband da. Er fand eine Karte, die ihr gefallen würde, und machte sich auf den Heimweg. Er hätte nie gedacht, dass er die Polizisten wiedersehen würde.
Als Dean am nächsten Nachmittag von der Schule kam, standen zwei Polizeiautos vor seiner Tür! Er dachte sofort, dass etwas nicht stimmte und rannte ins Haus und rief: "Mama!"
Seine Mama kam aus der Küche, errötete und sah ganz aufgeregt aus. Jemand hatte ein großes "Happy Birthday"-Banner im Wohnzimmer aufgehängt, und aus der Küche duftete es herrlich.
"Mama?", fragte Dean. "Was ist hier los?"
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In diesem Moment kam der ältere Polizist, den Dean vor dem Einkaufszentrum getroffen hatte, mit einer großen, ausgefallenen Geburtstagstorte herein. "Hallo, Dean!", sagte der Polizist und lächelte. "Du kommst genau richtig!"
Drei weitere Beamte waren in der Küche und schnippelten und würfelten, was das Zeug hielt! "Was..." Dean schnappte nach Luft, "was ist denn hier los?"
"Das ist das Begrüßungskomitee", sagte der ältere Beamte. "Wir haben erfahren, dass die Familie eines Kollegen in unsere Stadt gezogen ist, und wir wollen euch begrüßen!"
In dem Moment entdeckte Dean einen Stapel Geschenke auf dem Sofa. "Was ist das?", fragte er.
Deans Mama sagte: "Sie haben irgendwie herausgefunden, dass ich Geburtstag habe! Ist das nicht schön? Sie haben mir alle Geschenke mitgebracht!"
Der ältere Beamte zwinkerte Dean zu. "Ma'am, wir sind hier, um zu schützen und zu dienen!"
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Der Abend, der traurig und einsam hätte sein können, entpuppte sich für Dean und Amy als eine Menge Spaß. Die vier Polizisten servierten ein fantastisches Abendessen, sangen "Happy Birthday" und wuschen sogar das Geschirr ab, bevor sie gingen.
Außerdem gaben sie Amy und Dean eine Einladung zum Polizeipicknick. "Dean", sagte Amy, "zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass wir nicht allein sind. Uns wird es gut gehen."
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Ein Akt der Freundlichkeit kann dein Leben verändern. Als Dean den Polizisten seine Solidarität bekundete, öffnete er die Tür zu einer Freundschaft, die ihm und seiner Mama helfen sollte, sich in der Gemeinde einzuleben.
- Die erste Pflicht der Polizei ist es, zu schützen und zu dienen. Als die Polizisten erfuhren, was Dean und seine Mama durchmachten, schmiedeten sie einen Plan, damit sie sich willkommen fühlten.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.