Mann verlässt Mutter des Babys, sagt er sei als alleinerziehender Vater besser

Nach vielem Nachdenken, tätigte der Mann die schwere Entscheidung, die Mutter seines Babys zu verlassen. Er hoffte, dass er durch seine Tat ein besserer Vater sein würde, aber war er bereit, die Herausforderungen des Daseins als alleinerziehender Vater zu tragen?

Die schwierigsten Entscheidungen im Leben können lebensverändernd sein. Sie beeinträchtigen unsere Gegenwart und können sogar unsere Zukunft formen. Eltern sind vor allem dafür bekannt, dass sie sich darum sorgen, ihren Kindern glückliche und erfolgreiche Leben zu geben.

Doch manchmal können Eltern sich gezwungen fühlen, etwas zu tun, das sie für unmöglich gehalten hätten. Damon D'Arienzo machte dies durch, um für sein Baby ein besserer Vater zu sein.

EINE SCHOCKIERENDE ENTHÜLLUNG

D'Arienzo konnte nie den Moment vergessen, in dem seine Freundin ihm sagte, sie sei schwanger. Sie waren neun Monate zusammen und sie hatte ihm die großen Neuigkeiten am Telefon überbracht. Sein Herz war ihm in die Hose gerutscht, weil die Enthüllung ihm zu viel war.

Er hatte immer Kinder gewollt, aber nicht, während er in einer turbulenten Beziehung war und ehe er sicherstellen konnte, dass er erwachsen genug war, um Vater zu sein. Der Mann wusste, dass er emotional nicht stabil genug war, um die Verantwortung zu übernehmen und der Moment war ganz anders als er es sich erträumt hatte.

D'Arienzo und alle um ihn wussten, dass er in einer instabilen Beziehung war. Doch er musste die Sache wie ein Erwachsener handhaben, also fuhr er mit seiner Freundin eine Woche später zum Haus seiner Familie.

DIE NEUIGKEITEN TEILEN

Der Mann aus Massachusetts hatte Panik, brachte aber schließlich den Mut auf, die Neuigkeiten zu teilen, indem er jemanden mitten im Satz unterbrach, als die Person eine Babygeschichte erzählte. Seine Familie war erstaunt, doch sie gratulierten ihm.

Eine Mutter teilte ihre Erfahrung, wie sie ihren 11-jährigen Sohn Winston bei dessen Vater leben ließ, nachdem er darauf bestanden hatte, mehr Zeit mit seinem Vater zu verbringen.

Doch seine Mutter wurde sehr emotional und sagte mit Tränen in den Augen: "Weißt du, wie hart es ist, ein Kind großzuziehen in einer Situation, in der Mutter und Vater sich lieben und sich einander verschrieben haben?"

DER MOMENT, DER NUR EINMAL IM LEBEN KOMMT

D'Arienzo konnte sehen, wie sehr seine Mutter für das Kind fühlte, das ohne Liebe und Stabilität in die Welt kommen würde. Mit der Zeit wandelten sich der Schock und die Sorge in Unterstützung und Freude und versuchte, seine Energie umzuwandeln und sich auf die Lebensveränderung zu freuen.

Schließlich kam der schicksalhafte Tag, an dem seine Freundin ihn in ein Restaurant einlud und eine Karte über den Tisch schob, auf der stand, dass er ein kleines Mädchen bekommen würde. D'Arienzo war überglücklich, weil er immer eine Tochter hatte haben wollen, wegen all der Geschichten, die sein Vater ihm erzählt hatte.

Als seine Freundin das Mädchen bekam, war er dabei und hatte das einmalige Erlebnis, Vater zu werden. In dem Moment, in dem er seine Tochter das erste Mal sah, quoll sein Herz schier über vor Liebe und Freude.

EINE SCHWERE ENTSCHEIDUNG

Doch die Realität machte sich breit, als er und seine Freundin mit dem Baby allein im Krankenhauszimmer waren. Da begriff D'Arienzo, dass er es sich nicht erlauben konnte, als Vater fehlzuschlagen. Die ersten Jahre der Vaterschaft waren schwer und D'Arienzo sagte, er habe sie größtenteils im Überlebensmodus überstanden.

Doch als er sich weiter an sein neues Leben gewöhnte, stellte er schließlich fest, dass seine Beziehung nicht zu kitten war und seine Freundin zu verlassen ihm helfen würde, seiner Tochter ein besserer Vater zu sein. D'Arienzo erinnerte sich:

"Ich musste glücklich sein, um ein guter Vater zu sein. Ich traf die Entscheidung, mich zu trennen. Ich wusste, ich würde wahrscheinlich sogar schwerere Zeiten überstehen. Ich erwartete eine Menge Gegenwind, der sich bemerkbar machen würde, während wir das Abkommen zur Elternschaft schmieden."

DAS EMOTIONALE TRAUME ÜBERSTEHEN

Es brauchte viel Stärke und Durchhaltevermögen für D'Arienzo, seiner Entscheidung treu zu bleiben, weil er nicht wollte, dass seine ungesunde Beziehung ihm im Weg standen, ein guter Vater zu sein. Die Dinge wurden nach der Trennung schwierig, angefangen mit den Fragen von Sorge- und Besuchsrecht.

D'Arienzo sagte, dass das physische Sorgerecht automatisch an die Mutter gehe, wenn das Kind außerehelich war. Obwohl er ein hingebungsvoller und liebevoller Vater war, musste er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und um das Besuchsrecht kämpfen.

Der langwierige rechtliche Prozess führte zu emotionalem und finanziellem Stress, aber D'Arienzo sagte, er sei entschlossen, für seine Tochter eine stabile geteilte Elternschaft zu erwirken. Wann immer er sich ausgelaugt und frustriert fühlte, wandte er sich an seine Lieben für Unterstützung.

EINE TIEFE BEZIEHUNG AUFBAUEN

Der hingebungsvolle Vater sagte, die Liebe zu seiner Tochter helfe ihm während aller schwerer Zeiten. Während des langen Wegs wurde D'Arienzo Opfer von elterlicher Entfremdung und manchmal fühlte er sich wie ein Elternteil zweiten Ranges. Er fügte außerdem hinzu:

"'Führe mit Liebe’ hat mein Freund mir gesagt, ‘sie gewinnt immer’. Ich bin fertig damit, mich selbst anzuzweifeln und zu sorgen, ob mir die Dinge entgleiten könnten. Stattdessen kann ich diese Energie nutzen, um meiner Tochter ein besserer Vater zu sein."

Durch all das lernte D'Arienzo auch, seine Situation zu akzeptieren und eine tiefe Beziehung mit seiner Tochter als alleinerziehender Vater aufzubauen. Er gewann Freude aus den kleinen Dingen, die er mit seiner Prinzessin tut und erkannte, wie wichtig es war, aktiv und in der Gegenwart zu bleiben.

LEKTIONEN DES LEBENS

D'Arienzo sagte, er habe aus der Erfahrung viel gelernt. Alleinerziehender Vater zu sein hat ihn gelehrt, die Zeit mit seiner Tochter zu schätzen und seine bestmögliche Version zu sein. Er sagte, er bringe Opfer, um ein guter Papa zu sein, aber sie seien es alle wert.

Fraglos sagt D'Arienzos Erfahrung vieles und hilft, mit Stereotypen zu brechen über den Erfolg alleinerziehender Väter. Sie wirft auch Licht auf ein anderes Anliegen – und zwar, dass nicht alle Väter ihren Kindern schlechte Vorbilder sind.

Eine Mutter teilte ihre Erfahrung, wie sie ihren 11-jährigen Sohn Winston bei dessen Vater leben ließ, nachdem er darauf bestanden hatte, mehr Zeit mit seinem Vater zu verbringen. Es war eine herzzerreißende Entscheidung, aber sie sagte, sie wolle nicht die Konsequenzen tragen, ihrem Sohn nein gesagt zu haben.

ALLES, WAS KINDER BRAUCHEN, IST LIEBE

Die Mutter schlug vor, dass Eltern ihre Kinder von Streit fernhalten und eine gesunde Beziehung zwischen Kindern und Vätern fördern. Sie drängte Eltern auch, nicht aus Abneigung ihre Kinder davon abzuhalten, Kontakt zu ihrem anderen Elternteil zu haben. Sie sagte:

"Winstons Vater war immer da. Ich werde meinen Sohn vermissen, wenn er zu seinem Vater zieht und ich bin sicher, es wird für mich viele tränenreiche Nächte geben. Aber ich wäre keine Mutter, wenn ich ihm im Weg stünde."

D'Arienzos Geschichte und die herzerweichende Geschichte dieser Mutter zeigen, dass Kinder es verdienen, beiden Eltern Liebe zu geben und sie zu erhalten. Wenn diese Geschichten die Herz berührt haben, verbreite bitte etwas Liebe und teilte sie mit deiner Familie und deine*n Freund*innen.